Festpannungsregler +-12V

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Autor
Festpannungsregler +-12V

    







BID = 446861

hansmaulwurf

Gesprächig



Beiträge: 194
 

  


Hallo und einen guten Abend zusammen...

Und zwar benötige ich für eine OP- Schaltung eine symmetrische spannungsversorgung.
+/- 12V

Habe mir überlegt eine Verpolungsschutz, sprich Brückengleichrichter einzubauen...je nachdem ob man Wechselpannung oder Gleichspannug am Eingang anlegt.
Werde die Spannung wohl von einem Netzteil nehmen ! (Gleichspannung also)

Wie sieht das mit der negativen Spannung aus ?
Ich brauche vom Netzteil eine positive Spannung +12V und eine negative Spannung -12V

Also baue ich zwei Gleichrichter..einmal für die pos. und einmal für die negative spgsversorgung. Beide Massen werde ich verbinden...?

Ist das generell so möglich ?

Macht man das so ?

Vielen Dank für eure Rückmeldung


Mfg hansm.


BID = 446866

clembra

Inventar



Beiträge: 5404
Wohnort: Weeze / Niederrhein
ICQ Status  

 

  

Mit Gleichspannung am Eingang ist es rel. schwierig eine symmetrische Spannung zu erzeugen. Wenn AC am Eingang anliegt kann man es evtl. wie im Anhang beschrieben machen.
Weitere Möglichkeiten hat der Suchgockel unter http://dieelektronikerseite.de/Circuits/Spannungsnegierer.htm gefunden




_________________
Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

BID = 447173

hansmaulwurf

Gesprächig



Beiträge: 194

Hallo...erstmal vielen herzlichen dank für deine Hilfe..damit komme ich schon mal sehr viel weiter...

Könnte ich nicht den Transformator weglassen und die Schaltung durch ein Netzteil mit Gleichspannung betreiben (24V) ?müsste doch eigentlich auch funktionieren ?

Herzlichen Dank

Mfg hansm.

BID = 447242

clembra

Inventar



Beiträge: 5404
Wohnort: Weeze / Niederrhein
ICQ Status  

Wenn in die von mir gepostete Schaltung Gleichspannung gespeist wird, kann es nicht funktionieren.
Dabei wird nämlich eine Halbwelle der Wechselspannung vom Trafo für die positive und die andere Halbwelle für die negative Spannung verwendet. Daher müssen die ersten Kondensatoren C1 und C2 auch etwas größer ausfallen wie nach einem Brückengleichrichter. Wie groß genau kann ich aber nicht sagen. Da gibt es zwar Faustformeln, aber die hab ich nicht parat
Also entweder du suchst ein Steckernetzteil, dass auch richtige Wechselspannung ausgibt, machst es direkt mit dem Trafo (Achtung: Tödliche Netzspannung am Eingang ) oder nimmst einen Vorschlag aus dem Link (keine Garantie auf Funktion der Schaltung!)
Was du aber noch nicht gesagt hast (und ich vergessen hab nachzufragen), ist ob der pos. und neg. Spannungsbereich relativ gleich stark belastet wird oder ob im positiven Spannungsbereich viel mehr Strom fließen wird.

_________________
Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

BID = 447263

hansmaulwurf

Gesprächig



Beiträge: 194

danke für deine antwort...
ok hatte wohl einen denkfehler...

also die symmetrische spannungsversorgung brauche ich für einen Verstärker (Instrumentenverstärker). Beide spannungsquellen werden gleichermaßen belastet.
Herzlichen Dank

mfg hansm.

BID = 447328

hansmaulwurf

Gesprächig



Beiträge: 194

ok..habe eine andere schaltung gefunden...hier müsste es doch möglich sein, sie mit gleichspannung sowie mit wechselpannung zu betreiben ? der brückengleichrichter dient dann hier nur als verpolungsschutz....(bei gleichspannung)

???

Vielen dank




[ Diese Nachricht wurde geändert von: hansmaulwurf am  1 Aug 2007 18:23 ]

BID = 447339

yonossic

Achtung
Dieser user postet unter verschiedenen Namen



Zitat :
habe eine andere schaltung gefunden...hier müsste es doch möglich sein, sie mit gleichspannung sowie mit wechselpannung zu betreiben
Nö. Du hast einen Trafo mit Mittenangezapfter Sekundärwicklung, der dir das Massepotential liefert. Ist zwar etwas unglücklich eingezeichnet, aber ist nunmal so. Also hast du im Endeffekt einen Trafo mit zwei phasenrichtig in Serie geschalteten Sekundärwicklungen zu je 15V - daher steht da auch 2x15V AC am Trafo.

Was ist denn mit einer Versorgungsspannung von +/-6V ? Kämst du damit nicht hin? Wie hoch ist der höchste zu erwartende Signalhub (zuzügl. Overhead für Ausgangstreiber bei nicht Rail-To-Rail-Opamps)?
Dann könntest du z.B mit einem Opamp eine niederohmige Hilfsmasse bei 6V erzeugen, und hättest gegen diese gemessen +6V/0/-6V


BID = 447460

faustian.spirit

Schreibmaschine



Beiträge: 1388
Wohnort: Dortmund

Also der Klassiker: 50W Halogentrafo (so ne alte Lampe fliegt doch in den meisten Haushalten rum), Delonschaltung und 7812/7912. Mit Glück, einem überdimensionierten Trafo und Schottkydioden kriegt man auch +-15V hin.


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