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Abgleich bie 1A AC |
Problem gelöst
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BID = 444487
Marc-Andre Aus Forum ausgetreten
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Also es ist eine elektronische Messeinrichtung eines Gerätes für Spannung und Strom. Diese Schaltung lässt sich abgleichen, ich muss die Schaltung also auf den richtigen Wert einstellen, von Prinzip her habe ich, als ich noch in der Ausbildung war sowas öfter gemacht im Unterricht, nur dass ich jetzt meine Ausbildung bestanden habe und deshalb nicht mehr die Geräte der Berufsschule zur verfügung habe. Ich muss einen Strom von 1A bekommen, den ich mit einen Multimeter oder Zangeampermeter (habe ich Daheim zur verfügung)messe. Darauf gleiche ich die elektronische Messschaltung ab. Auf 1A will ich wegen der Genauigkeit gehen. Während des ganzen messen und abgleich hängt die Schaltung natürlich an einem Trenntrafo.
Währe ich in der Berufsschule, würde ich einfach ein verstellbarer Hochlastwiderstand der dafür ausgelegt ist nehme, in eine Leitung würde ich das Multimeter einbauen und auf Strommessung einstellen. Dann würde ich die Schaltung über den Trenntrafo in Betrieb nehmen und den Stellwiderstand so einstellen dass das Multimeter 1A anzeigt. Dann würde ich über die Potis der Messschaltung die Anzeige der Strommessung auf 1A einstellen, also so dass sie mit den Multimeter übereinstimmt.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Marc-Andre am 20 Jul 2007 20:21 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Marc-Andre am 20 Jul 2007 20:23 ] |
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BID = 444496
Otiffany Urgestein
     
Beiträge: 13779 Wohnort: 37081 Göttingen
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Ein Regeltrafo setzt doch keine geringere Spannung voraus.
Gruß
Peter |
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BID = 444520
GeorgS Inventar
     
Beiträge: 6440
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Zitat :
faustian.spirit hat am 20 Jul 2007 17:23 geschrieben :
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Wenn es Dampf wäre wäre es ja harmlos. Chlorknallgas ist da weniger harmlos, und auch das Natriumhypochlorit welches sich in der Lösung ansammelt ist nicht unbedingt gesund.
Zumindest wird man diese netten Substanzen erzeugen wenn man Kochsalzlösung als Elektrolyt nimmt.
Wenn dann eine Säure aber keine Salzlösung nehmen.
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Hallo,
dies oben und Otiffanys Post sind Unsinn, bei Wechselströmen
oberhalb etwa 20Hz Gibt es keine Elektrolyse mehr!
Gruß
Georg
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BID = 444536
Otiffany Urgestein
     
Beiträge: 13779 Wohnort: 37081 Göttingen
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GeorgS,
Deine Ausdrucksweise, von wegen "Unsinn" gefällt mir überhaupt nicht.
Habe ich etwas von Elektrolyse erwähnt? Ich habe lediglich von Dämpfen gesprochen, die an den Elektroden entstehen. Was das für Dämpfe sind, weiß ich nicht, ich bin kein Chemiker, aber sicher sind sie nicht unbedingt gesundheitsfördernd. Wenn Du es nicht glaubst, dann mach mal den Versuch, so wie ich ihn beschrieben habe.
Gruß
Peter
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BID = 444540
Marc-Andre Aus Forum ausgetreten
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Zitat :
| | Ein Regeltrafo setzt doch keine geringere Spannung voraus. |
Ich glaube wir haben irgendwie "aneinander vorbei geredet" ich weis jetzt nicht was du meinst, könntest du mir das bitte erklären. Ich hatte gemeint, du meinst ich soll die Spannung für den Abgleich tiefer setzen (mit den Regeltrafo) also keine 230V sondern z.B. 10V auf die abzugleichende Schaltung geben und somit müsste dann der Verbraucher auch weniger Watt aushalten. Eine möglichkeit dies zu machen hätte ich. Oder hast du was anderes mit den Regeltrafo gemeint?
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BID = 444548
Otiffany Urgestein
     
Beiträge: 13779 Wohnort: 37081 Göttingen
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Der Strom ist wie Du sicher weißt, vom Widerstand und der Spannung abhängig.
Da Du von 230 V gesprochen hast, kann man die Spannung am Besten mit einem Regeltrafo (kann auch ein Sparregeltrafo sein) einstellen und so den geforderten Strom; vorausgesetzt, der Verbraucherwiderstand ist so niedrig, daß der geforderte Strom fließen kann.
Um was für eine Meßvorrichtung es sich bei dir handelt kann ich trotz Beschreibung nicht nachvollziehen. Vielleicht kannst Du ja tatsächlich auf dem Umweg des Spannungsabfalles über einem genau definierten Widerstand, durch den 1 A fließt, deinen Abgleich durchführen.
Gruß
Peter
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BID = 444550
BlackLight Inventar
      Beiträge: 5452
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Ich meine Otiffany will sagen, nimm einen Regeltrafo als Last, hängst an der "variablen" Wicklung z.B. 300W Glühlampe(n) dran und die andere an deine Quelle. Für die Grobeinstellung sollte es so funktionieren.
Bei 0V am Regeltrafoausgang fließt nur der Leerlaufstrom vom Trafo, bei 230V am Ausgang sollten es bei 300W ca 1,3A + Trafoleerlaufstrom sein.
(Den Post von 23:45 hab ich vorm Schreiben gesehen.)
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BID = 444603
Marc-Andre Aus Forum ausgetreten
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Zitat :
| Der Strom ist wie Du sicher weißt, vom Widerstand und der Spannung abhängig.
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Ja weis ich, I=U/R
Zitat :
| kann man die Spannung am Besten mit einem Regeltrafo (kann auch ein Sparregeltrafo sein) einstellen und so den geforderten Strom; vorausgesetzt, der Verbraucherwiderstand ist so niedrig, daß der geforderte Strom fließen kann.
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Hatte ich es doch richtige verstanden, dann brauche ich aber auch einen verbraucher der ein bischen Watt mitmacht. Hättest du eine Idee welcher?
Zitat :
| | Um was für eine Meßvorrichtung es sich bei dir handelt kann ich trotz Beschreibung nicht nachvollziehen. |
Du kennst doch sicherlich die Analogen anzeigen wo in manche Netzteile verbaut sind, wo man dann eins für Strom und Spannung hat. Sowas ist das, nur dass es Digital ist und deshalb eine vorgeschaltete Elektronik hat. Diese Elektronik muss ich abgleichen.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Marc-Andre am 21 Jul 2007 10:18 ]
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BID = 444625
BlackLight Inventar
      Beiträge: 5452
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Zitat : Marc-Andre hat am 21 Jul 2007 10:17 geschrieben :
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... dann brauche ich aber auch einen verbraucher der ein bischen Watt mitmacht. Hättest du eine Idee welcher? |
Glühobst? Bei 230V*1A = 230W z.B. 2x 100W und z.B. 1x 40W jeweils mit E27-Sockel.
Hier gibt es auch ein Bild: http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChlampe
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BID = 444627
Marc-Andre Aus Forum ausgetreten
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Ja, das ganze Parallel geschaltet, das währe eine Möglichkeit. Werde mal probieren ob ich da etwa auf 1A kommen.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Marc-Andre am 21 Jul 2007 11:58 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Marc-Andre am 21 Jul 2007 11:58 ]
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BID = 444675
GeorgS Inventar
     
Beiträge: 6440
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Zitat :
Otiffany hat am 20 Jul 2007 22:53 geschrieben :
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Was das für Dämpfe sind, weiß ich nicht, ich bin kein Chemiker, aber sicher sind sie nicht unbedingt gesundheitsfördernd. Wenn Du es nicht glaubst, dann mach mal den Versuch, so wie ich ihn beschrieben habe.
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Hallo Peter,
den "Unsinn" nehme ich zurück, der passt nur auf
die Äußerungen von "faustian spiritus".
Ich entnehme deinem Post, daß du das wirklich mal versucht hast.
Wie groß war da die Fläche deiner Bleche? Man sollte so grob schon
etwa 1 qdm/A haben. Wenn die Fläche kleiner wird, kommt man immer mehr
in die Problematik, daß die Brühe unmittelbar an den Elektroden
heiß wird, dampft und in dieser Blasensuppe kleine Lichtbögelchen bruzzeln.
(Es gab mal ein Schweißverfahren nach dieser Methode).
Soweit sollte man es im Wasserwiderstand nicht kommen lassen,
außer man hat gute Lüftung und man hat genug Ersatzelektroden,
denn unter diesen Bedingungen werden die Elektroden erodiert.
Gruß
Georg
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BID = 444679
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| | nur dass ich jetzt meine Ausbildung bestanden habe und deshalb nicht mehr die Geräte der Berufsschule zur verfügung habe |
Was immer das für eine Ausbildung gewesen ist, beim dokumentierten Kentnisstand finde ich, daß Marc-Andre nicht an der Netzspannung herumbasteln sollte und schon garnicht mit so gefährlichen Dingen wie Wassertöpfen.
Früher hatte die Märklin Eisenbahn kleine Regeltrafos, die von 8..16V einstellbar waren und sicher auch 1A schafften.
Auf ähnlicher Basis eines Regeltrenntrafos könnten wir weiter diskutieren, oder falls auch Gleichstrom akzeptiert wird, könnte man ein Computernetzteil mit einem Leistungstransistor zum Einstellen des Stroms verwenden.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 444753
Otiffany Urgestein
     
Beiträge: 13779 Wohnort: 37081 Göttingen
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Endlich weiß ich, wovon Du sprichst.
Hast Du kein regelbares Netzteil? Eine Glühlampe aus dem KFZ-Bereich in Reihe mit deiner zu eichenden Anzeige und einem Amperemeter könnte zum Erfolg führen.
So habe ich jedenfalls die Digitalanzeige in meinem Hochstromnetzteil abgeglichen.
Gruß
Peter
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BID = 444754
Marc-Andre Aus Forum ausgetreten
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Zitat :
| | beim dokumentierten Kentnisstand finde ich, daß Marc-Andre nicht an der Netzspannung herumbasteln sollte |
Dürfte ich bitte fragen warum? Ich weis genau was ich da mache, es ging nur in der Frage um einen Verbraucher der die Watt aushält. Jetzt bitte wegen dieser Frage nicht böse sein.
Zitat :
| | und schon garnicht mit so gefährlichen Dingen wie Wassertöpfen. |
Zitat :
| Zitat :
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Zwei Bleche in einer Salzlösung (als Widerstand) und eine Autoglühlampe als Verbraucher.
Die Bleche so tief eintauchen, daß gerade 1 A fließt. Dämpfe nicht einatmen!
Traue ich mich bei den entstehende Dampf nicht.
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@Otiffany
Ein Regelnetzteil bringt mir nichts da dies DC liefert und ich AC brauche, hätte aber einen Regeltrenntrafo.
Zitat :
| | Auf ähnlicher Basis eines Regeltrenntrafos könnten wir weiter diskutieren |
Ich mache den Abgleich über den Trenntrafo. Und da ich mein Oziloskop nicht dafür brauche hebe ich die Schutztrennung auch nicht durch eine Erdverbindung auf.
Danke an alle für die Mühe und die Antworten!
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Marc-Andre am 21 Jul 2007 22:02 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Marc-Andre am 21 Jul 2007 22:08 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Marc-Andre am 21 Jul 2007 22:10 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Marc-Andre am 21 Jul 2007 22:18 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Marc-Andre am 21 Jul 2007 22:19 ]
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BID = 444766
faustian.spirit Schreibmaschine
    
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"oberhalb 20Hz"
War aber zu dem Zeitpunkt nicht deutlich dass da ausschliesslich mit Wechselstrom hantiert werden sollte.
@GeorgS hab schon gemerkt dass Du was gegen mich persönlich hast.
Und wenn hier eine Strommesseinrichtung abgeglichen werden soll, ist die Spannung doch völlig egal solang sie hoch genug um mit dem Innenwiderstand der Messeinrichtung klarzukommen.
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