sorry, das war ein Fehler.
Ich habe zuerst nur die Sparte Reperatur von Computer im Auge gehabt.
Diese hier hab ich dummer nicht gesehen.8)
Ich glaube aber unterdessen wurde der Treat auch gelöscht.

Ich hoffe ihr könnt mir trotzdem weiter helfen. Ich wäre wirklich sehr froh darüber!

Gemäss dieser Seite könnte es ein ElKo mit 47uF / 6.3V sein. Temperaturbereich noch unbekannt.
Der Spannungsbereich würde für einen Grafikkarte schon mal nicht schlecht passen.

Übrigens - wie schafft man das, beim Karteneinbau einen ElKo abzubrechen? Möglicherweise sind dabei auch Leiterbahnen gehimmelt worden und/oder weisen Haarrisse auf. Dann viel Spass bei der Fehlersuche.

Das habe ich mich auch gefragt, der Elko liegt (lag ) leider extrem nahe am externen 4.5v Anschluss, siehe Foto. Beim Verkabeln habe ich nicht nur das Gehäuses sondern auch den Elko gehalten.

Anderer Ansatz: Lässt sich der herausgefallene ElKo wieder einlöten?

hm, wüsste nicht ob das geht, die Beinchen sind gerade mal noch 1mm lang (am Elko). Oder geht das doch?
Ich muss zugeben, dass ich solch feine Lötarbeit noch nie gemacht hätte.

Zitat : elkofinder hat am 26 Jun 2007 09:47 geschrieben :

die Beinchen sind gerade mal noch 1mm lang (am Elko).

Die waren nie länger vorstehend. Auch wenn du einen passenden neuen ElKo findest, musst du dich auf die kurzen Beine einstellen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: cholertinu am 26 Jun 2007  9:57 ]

Ich hoffe wir meinen den gleichen Typ Elko (Bild)
Die Beinchen meines Elkos sind so kurz, die gehen schon fast nicht mehr durch das Isolatorenplättchen.
Andere Frage: Was geschieht, wenn ich einfach einen Elko nehme, der für 105° ausgelegt ist, jedoch der Vorgänger ein 85° Elko war?

Ich hab mal auf Conrad nachgeschaut. Der Elkotyp mit Art. Nr. 427004-U0
mit 85° hat etwas ander Dimensionen als der Meinige. Einen mit47 µF und 6.3 V bei 105° habe ich bis jetzt nicht gefunden um den Grössenvergleich zu machen.

Zitat : elkofinder hat am 26 Jun 2007 10:16 geschrieben :

die gehen schon fast nicht mehr durch das Isolatorenplättchen.

Sind die Beinchen beim herausgefallenen ElKo nicht mehr so oder ähnlich wie bei dem ganz rechts in deinem letzten Bild?
Mach mal ein Bild von deinem umgedrehten Elko. (am liebsten in "gross" und "scharf" )

Zum Temperaturbereich: Höher darf der Bereich des neuen Bauteils immer sein, tiefer sollte er nicht werden.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: cholertinu am 26 Jun 2007 10:22 ]

nein, si sind gerade unter dem Elko abgebrochen. Der rest der Beinchen ist noch auf der Karte angelötet.

Zitat :

Die Beinchen meines Elkos sind so kurz, die gehen schon fast nicht mehr durch das Isolatorenplättchen.

Die werden nie durchgegangen sein, weil das SMD-Bauteile sind. Möglich bis wahrscheinlich, daß du die Leiterbahnen, auf die sie aufgelötet waren, mit abgerissen hast.
Ansonsten siehe cholertinu.

P.S.;
Ganz rechts im von dir geposteten Bild siehst du so einen Elko, wie er im Neuzustand von unten aussieht.

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 26 Jun 2007 10:28 ]

Ups, dann sieht es natürlich anders aus mit dem Wiedereinlöten

Ich ging davon aus, dass auf dem Bild der Karte der Beinchen-Abdruck auf den Lötpads blieb und nicht das Beinchen selbst.

Dann kommst du um einen Ersatz-ElKo wohl nicht herum.
Ich würde mir aber noch von sonst jemandem bestätigen/widerlegen lassen, dass es sich um einen 47uF / 6.3V Typ handelt.
Ganz sicher bin ich nämlich nicht.

Zitat :

Ganz sicher bin ich nämlich nicht.

Macht nichts. Der Kapazitätswert solcher Elkos ist meist unkritisch.
Probier mal, ob die Karte auch ohne ihn läuft bzw. was dann nicht geht.

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Zitat : perl hat am 26 Jun 2007 10:30 geschrieben :

Der Kapazitätswert solcher Elkos ist meist unkritisch.

Stimmt, die Kapazität ist weniger kritisch als der Spannungswert. Dieser muss aber auch beachtet werden, wobei davon auszugehen ist, dass die Schaltung nicht mit >5V läuft.