Zitat :

Also wie kamen die deutlich zu vielen Volt darauf? Und was ist bis zum Opfertod des Widerstandes noch hoch gegangen? [ Diese Nachricht wurde geändert von: yonossic am 26 Jun 2007 22:12 ]

Ich Held hab beim Einbau des Motors wahrscheinlich den Stecker falsch herum eingesteckt .

Womit ziemlich klar ist, dass der 13K Widerstand zum Tachogenerator gehörte und nun entweder der Tachogenerator selbst oder was anderes um ihn herum putt ist.

Und - oh mein Gott - könnte es sein, dass ich das vermutet hatte???

Jetzt wäre ein Schaltplan der Elektronik gut oder zumindest die Einsicht, wohin die abgerauchten Widerstände auf der Elektronikseite führen. Was ist mit der Diode direkt neben dem 13K Widerstand? Ist diese mit ihm verbunden und vielleicht durchlegiert, also weist in beiden Richtungen nahe 0 Ohm auf?

Hallo Mörio, hallo Yonossic,

leider habe ich keine detaillierten Schaltpläne der Blomberg-Elektroniken, weil die Hersteller so etwas nicht herausrücken.
Wir sind als Techniker gehalten, die kompletten Module zu erneuern, wohl auch wegen möglichem Regress.
Ich kann höchstens versuchen ein Blockschaltbild aufzutreiben, was aber keinerlei der benötigten Einzelheiten enthält. Oder jemand nettes, wie Yonossic vielleicht, analysiert die Schaltung aufgrund von Fotos beider Platinenseiten?
Deshalb müssen wir hier anders herum verfahren und den Tachogenerator zunächst als Fehlerquelle ausschließen.
Das kann man mit schon sehr gut mit einem akustischen Durchgangsprüfer, der den Widerstand in Form verschiedener Tonhöhen darstellen kann. Er zwitschert dann, beim Drehen der Trommel.
Mit einem Digital-Multimeter (DMM) ist das, wegen dessen Anzeige-Trägheit, etwas schwieriger.
Mit dem DMM kann man aber die Tachospannung messen. Am Besten oben an der Elektronik, am abgezogenen Motorstecker (Stecker 7 müsste das sein?), dann kann man gleichzeitig den Motorkabelbaum und den Motorstecker am Motor mit durchmessen.
Erwartet werden dann dort, zwischen den beiden Steckern die zur Tachospule führen, etwa 1,5 bis 3 Volt Wechselspannung, wenn die Trommel kräftig mit der Hand angedreht wird.

Wie siehts denn nun aus?

MfG
der Gilb

Hallo,
einen Schaltplan von der Maschine habe ich.
Hat mir die Firma Blomberg auf anfrage zur Verfügung gestellt.
Ich weis jetzt nur nicht ob ich den hier einstellen darf?

gruß
Moerio

Hallo Moerio,

das wird der Schaltplan von der gesamten Maschine sein, der aber keine Details zur Elektronik enthält. Sonst hättest Du dort ja z.B. den Widerstandswert der defekten Bauteile ablesen können.

Lade ihn doch bitte mal hier hoch, ich schaue dann mal, ob wir ihn hier weiter öffentlich lassen können/dürfen.

MfG
der Gilb

Ok,
dann hier mal das was ich habe.

Gruß
Moerio

Ja, Danke, Moerio,

wir lassen es mal stehen, bis Yonossic es sich angeschaut hat.
(Ich kann es auch nach Ablauf der Editierzeit von 30 Minuten noch löschen.)
Leider konnte ich jetzt, beim flüchtigen Drüberschauen, den R38 und den R10 nicht finden, ist auch etwas unscharf.

MfG
der Gilb

Hallo,

mußte es leider komprimieren da die PDF ca.4,5Mb groß ist.

Hier mal ein Ausschnitt aus Bild 2 ,wo die beschädigten Widerstände waren.

Hallo Moerio,

ich hoffe, dass der Tachogenerator (hinten am Motor) ganz geblieben ist, als Du den Motor-Stecker verkehrt herum eingesteckt hast, da der Tachogenerator dabei wohl "nur" an die Spule vom "kurzen" Feld des Stators angeschlossen war und dort keine nennenswerte Spannung anlag.
Jedoch die Tachoabfrage auf der Elektronik hat die volle Netzspannung anstelle der Statorwicklung abbekommen.
Da ist sicher mehr zerstört worden, als nur der Widerstand. ich tippe mal darauf, dass der IC "SCU1" wohl zerstört ist.
Wirst dich wohl mit dem Gedanken anfreunden müssen, ein neues Powerboard auftreiben zu müssen.

Warte aber bitte noch Yonossics Meinung dazu ab.

Mit freundlichen Grüßen
der Gilb ;- )

Möchte mal darauf hinweisen das der Triac neben dem Widerstand auch defekt sein kann. Denn der ist für den Motor zuständig. Gruß an euch Beiden

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Bei Arbeiten am Gerät Netzstecker ziehen, Gerät spannunglos machen.
VDE Vorschriften einhalten. Die Verantwortung übernimmt immer die Person, die zuletzt am Gerät gearbeitet hat!

Hallo Ewald4040,

wo auf dem Schaltbild sitzt den der Triac?
Ist das ein Teil was es im Elektronikladen als ersatz gibt(wie ein Widerstand) oder ist das was Hersteller spezifisches?

Gruß
Moerio

Auf deinem Bild sitzt der Triac auf einem Kühlblech vor den Widerständen. Auf dem letzten Schaltbild vor den Widerständen R10, R15, R14 , und hat die Bezeichnung IC9.

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Hallo,

jemand ne Idee wo ich den Triac "BTB16" 600BW geziehen könnte?
Beim großen C gibts den nicht

Gruß
Moerio