LCD Hintergrundbeleuchtung

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Autor
LCD Hintergrundbeleuchtung
Suche nach: lcd (4680)

    







BID = 433213

hansan

Neu hier



Beiträge: 23
Wohnort: Dachau
 

  


Hallo

Ich habe vor kurzem eine LCD Hintergrundbeleuchtung mit einer Kaltkathodenröhre und einer Plexiglas Lichtverteilerscheibe im Elektronikschrott an meinem Arbeitsplatz gefunden. Das dazugehörende (riesige) Display war leider Schrott
Nun habe ich gedacht, die Hintergrundbeleuchtung quasi als Lichtpult zur Kontrolle von geätzten Leiterplatten und Filmen zu verwenden. Leider habe ich das zur Röhre passende Vorschaltgerät nicht gefunden, worauf ich auf eines aus einem Scanner mit derselben Röhre zurückgriff.
Die Röhre im Scanner ist 240mm lang und 2.5mm im Durchmesser, die an der Hintergrundbeleuchtung jedoch nur 140mm jedoch 3mm im Durchmesser.
Wenn ich nun die Hintergrundbeleuchtung am Vorschaltgerät betreibe leuchtet die sehr hell, wird jedoch auch etwas warm.
Ist die Lebendsdauer der Röhre nun vielleicht stark eingeschränkt da diese (zumindest nach meiner Logik) wahrscheinlich eine etwas kleinere Spannung benötigt ?
Wie finde ich die benötigte Spannung heraus, wie messe ich die Röhrenspannung mit dem KO ? Kann ich direkt mit der Prüfspitze an eine der Elektroden der Röhre ?

BID = 433227

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
Kann ich direkt mit der Prüfspitze an eine der Elektroden der Röhre ?
Das solltest du nicht tun, die Spannung ist zu hoch.
Wenn du nicht einen speziellen Hochspannungstastkopf für deutlich mehr als 1kV zur Hand hast, läufst du Gefahr den Tastkopf zu schrotten und das Scope gleich noch dazu.

Die übrigen Fragen beantwortet dir vielleicht das Studium der Datenblätter.


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 433230

jokrautwurst

Stammposter



Beiträge: 422
Wohnort: Rödelsee

Sers!

Also die Spannung an der Röhre wirst du sicher mit einem gescheiten messgerät messen können. (Wechselspannung!) Ich hab auch mal die Leerlaufspannung zu messen versucht, allerdings klang die Funkenbildung innerhalb meines billig-Multimeters nicht so gut ...funktioniert aber komischerweise noch. Ich konnte bis 3mm lange Funken ziehen. Macht bestimmt dem Nachbarn Spaß, der Mittelwelle hören will....lieber nicht lange herumgespielt. Außerdem ist das fast ein Kurzschluss für den Wandler. Das Traföchen wurde bedenklich heiß.

Die paar kV(s.o: Funken!) werden gebraucht um die Röhre zu zünden, wenn sie an ist sackt die Spannung auf einige hundert Volt, weil dann "richtig" Strom fließen kann. Was du versuchen kannst ist die Spannung unter Belastung zu messen, und zwar bei beiden Röhren mal. Wenn du eine größere Spannung bei deiner kürzeren Röhre misst, würde Ich probieren, die Versorgungsspannung für den Wandler zu drosseln. Teste auch mal die Wärmeentwicklung beider Röhren. Wenn die kürzere merklich wärmer wird, ist das ein Zeichen dass zu viel Energie an der Röhre umgesetzt wird, sie wird dann auch kürzer leben. Die Versorgungsspannung des Wandlers zu drosseln ist keine saubere Methode weil er vielleicht unter einer gewissen Spannung nicht mehr effizient arbeitet (oder garnicht??).Probiern...

MfG, Kraudi

Edit: Ja beim Messen aufpassen....da war einer schneller *schmoll*

[ Diese Nachricht wurde geändert von: jokrautwurst am 29 Mai 2007 23:34 ]

BID = 433237

hansan

Neu hier



Beiträge: 23
Wohnort: Dachau

Nun, hab jetzt mal den Tastkopf für 1000V angehängt und die Spannung an den Röhren verglichen. Beide Röhren haben die exakt selbe Spannung und zwar 120V Peak Peak. Ist das möglich ? Kann ich das Ganze so unbedenklich betreiben ?

BID = 433241

jokrautwurst

Stammposter



Beiträge: 422
Wohnort: Rödelsee

Uha... dann überprüf mal die Wärmeentwicklung. Vergleich mal die original Röhre mit der Zweckentfremdeten. Wenn die Zweckentfremdete wärmer wird als die original Röhre, zieht sie vielleicht mehr Strom...

BID = 433259

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241


Zitat :
hansan hat am 29 Mai 2007 23:45 geschrieben :

Nun, hab jetzt mal den Tastkopf für 1000V angehängt und die Spannung an den Röhren verglichen. Beide Röhren haben die exakt selbe Spannung und zwar 120V Peak Peak. Ist das möglich ? Kann ich das Ganze so unbedenklich betreiben ?

Wer misst, misst Mist !

Da die Ansteuerung solch einer Röhre im Idealfall mit einer Stromquelle erfolgt, und der Tastkopf bei den hohen Frequenzen einen niedrigen Innenwiderstand hat, misst du irgendwas, was nicht allzuviel mit der Realität zu tun hat: Die Leerlaufspannung liegt meist bei >1kV, die Betriebsspannung je nach Röhre bei 100-700Veff !

BID = 433471

hansan

Neu hier



Beiträge: 23
Wohnort: Dachau

Hab nun mal die Temps der beiden Röhren verglichen und festgestellt dass die kürzere doch etwas heisser wird als die andere, vorallem an den Enden wird die saumässig heiss. Wenn ich die Versorgungsspannung vom Vorschaltgerät von 12 auf ca 10 V runterdrehe wird sie deutlich weniger warm. Mit dem KO kann ich keine Veränderung an der Frequenz oder der Sinuskurve feststellen, die Frequenz liegt übrigens so bei 5kHz.
Da ich keine Möglichkeit habe die Betriebsspannung der neuen Röhre ausfindig zu machen (steht nirgends ein Typ drauf) werd ich die Röhre halt nach gutdünken betreiben.

Gruss

BID = 433474

Jornbyte

Moderator



Beiträge: 7146

Nun ja, du könntest bei Pollin.de den CCFL-Inverter TDK CXA-0256, Best.Nr. 120 391, verwenden und das beste Ergebnis einstellen.

_________________
mfg Jornbyte

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