wenn die verzögerung mit einem poti zum einstellen währe, währ es nicht schlecht. wie lang die fahrwerke exakt in bewegung sind weiß ich noch nicht, auch nicht, in welchem zeitabstand das 2. anfahren muss.
ich hab mir gedacht, vielleicht eine kleine schaltung mit poti und kondensator, dass wenn der kondensator aufgeladen ist, der 2. motor anfängt zu laufen.

Geht gleichzeitig nicht wegen der Mechanik, oder ist das ein optisches Problem?

Die primitivste Lösung, wenns nur für die Optik ist, wäre:
2 Relais, für jeden Motor eines.
Vom Reglerausgang A auf die Anode einer Diode, von der Kathode weiter über ein Poti auf + von einem Elko, der parallel zur 1. Relaisspule geschaltet ist, - vom Elko an den Reglerausgang B.
Den Relaiskontakt in den Stromkreis vom 1. Motor.

Für den 2. Motor nochmals die Schaltung, aber diesmal A und B Reglerausgang vertauscht.

In eine Richtung wird der 1. Motor verzögert, in die andere Richtung der 2. Motor.

Wenn sich die 2 Fahrwerke mechanisch in die Quere kommen, wäre eine positionsabhängige Verzögerung sicherer.

mfg lötfix

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lötfix am 18 Mai 2007 20:29 ]

Zitat :

da ihr mir mit dem fahrwerk so wunderbar geholfen habt, und jetz alles einwandfrei funktioniert,

Wie hast du das denn jetzt gelöst ?

Normalerweise haben die Microswitches ja einen Umschaltkontakt und wenn man scharf nachdenkt, kann man den vielleicht benutzen, um den Motor des zweiten Fahrwerks zu bestromen wenn das erste eingerastet ist.

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Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

ja, aber ich verwende für alle zwei motoren den selben regler. also @ lötfix, vielleicht könntest du mir einen schaltplan machen? währ nicht schlecht. Danke

Gruß, Beni

So, hab da mal was gezeichnet, neu ist 2X der Teil mit Diode, Poti, Elko, Relais und der Relaiskontakt neben dem Endschalter.

Wie groß man jetzt Elko und Poti macht hängt von der Zeit und auch vom verwendeten Relais ab, Versuch macht klug.

Wenn es möglich wäre, einen 2. Endschalter zu montieren (bei einem Fahrwerk für eingefahren, beim anderen für ausgefahren), könnte man statt den Relaiskontakten jeweils den 2. Endschalter vom anderen Fahrwerk nehmen. Dann wartet abwechselnd ein Fahrwerk bis das andere fertig ist.

mfg lötfix

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hallo,
vielen dank schon mal für die zeichnung!
also, die fahrwerke sollten beide in ca. 4,5 bis 5 sekunden aus- und einfahren. ich sag jetz einfach mal, dass dass 2. fahrwerk beim ausfahren ca. 0,5 bis 1 sekunde verzögert zum 1. ausfährt, und das 2. mit der gleichen verzögerung beim einfahren.
also muss das zweite zwar gleich mit dem 1. aus- und einfahren, jedoch mit einer kleinen verzögerung.

Zitat : benigraf hat am 22 Mai 2007 15:48 geschrieben :

...ich sag jetz einfach mal, dass dass 2. fahrwerk beim ausfahren ca. 0,5 bis 1 sekunde verzögert zum 1. ausfährt, und das 2. mit der gleichen verzögerung beim einfahren. also muss das zweite zwar gleich mit dem 1. aus- und einfahren, jedoch mit einer kleinen verzögerung.

Genau das macht die Schaltung:
Die Diode, welche den Endschalter zum Verlassen überbrückt, wird erst zugeschaltet wenn sich der Elko langsam über das Poti auflädt und die Spannung ausreicht damit das Relais anzieht. Die Diode (nix besonderes) vor dem Poti erfüllt 2 Aufgaben:
-Verzögerung nur in eine Richtung wirksam (für jedes Fahrwerk eine andere Richtung)
-Der Elko wird nicht verpolt

1 Sekunde sollte mit Poti und Elko (würde mal mit 1000µF anfangen) machbar sein.

mfg lötfix

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