Wer kennt dieses Teil noch?

Im Unterforum Historische Technik - Beschreibung: Geräte, Bauteile, Installationen aus alter Zeit.

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Autor
Wer kennt dieses Teil noch?

    







BID = 428486

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Was man doch so alles findet, wenn man etwas Anderes sucht.
Die älteren Zeitgenossen werden sich vielleicht noch erinnern.
Gruß
Peter




BID = 428488

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Ich glaube das hatten wir schonmal bei den Bilderrätseln.
Und natürlich beim ersten Hinsehen identifiziert.

BID = 428490

Tim Taylor

Schriftsteller



Beiträge: 617
Wohnort: Seefeld / Hechendorf

Kleiner Tipp an die Jugend:

Ne 3Loch Flöte isses nich

BID = 428493

Dreheisen

Schriftsteller



Beiträge: 694
Wohnort: Rheinhessen

Hallo,

ja und machmal bestand das Innenleben aus einem hanfähnlichen Werkstoff

Gruss Dreheisen

_________________
Techniker/Management < 3/1 => Ein Land fährt an die Wand!!!

Es handelt sich bei obenstehendem um wohlgemeinte, private Tipps welche jedoch jegliche Haftung ausschliessen.

BID = 428499

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Richtig, Dreheisen, wie in diesem Fall.
Gruß
Peter

BID = 428513

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien

Ich bin auch erst 22 und kenn das Zeug trotzdem... findet man in Altbauten ab und an. Die Fülle war laut Knaurs Handwerksbuch von 1958 auch mitunter asbesthaltig.

_________________
"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 428526

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Tja, es gab auch ein Leben vor dem Fischern...

Interessant auch der zugehörige "Schlagbohrer" (rein händisch!).

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 428544

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo Sam2
du meinst die Dübelsetzeisen? Auch von Fischer
gab es die noch mindestens bis um 1970 zu kaufen.
In nicht allzuharten Wänden benutze ich die heute
noch, die Dinger nerven nicht so wie eine heulende
Bohrmaschine.
Anfang 50er habe ich noch Elektrikern beim Eingipsen
von Holzklötzchen zugesehen, Ab wann genau gab es
eigentlich diese hier abgebildeten Dinger?
Gruß
Georg
PS:
Habs gefunden:
Lt Wikipedia fertigte Upat seit 1926

[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 10 Mai 2007 17:16 ]

BID = 428559

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Deshalb hießen die Dinger auch "Upat-Dübel", siehe Abkürzung in Bildüberschrift, "UD".
Gruß
Peter

BID = 428589

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg

Hmm, ich kenne die Dinger als "Normdübel", so steht es auch auf der original-Schachtel von Upat (blauer Pappkarton) geschrieben...

Glücklicherweise konnte ich vor ein paar Jahren sämtliche Restbestände eines (leider) aufgebenden Eisenwarenhändlers ergattern.
Für Altbauten mit hmmm, sagen wir mal "zweifelhafter" Wandqualität (Wasser und Sand gibt auch ne Wand...) gibt es kaum bessere Dübel...
Inzwischen sind meine Bestände leider etwas zurückgegangen, aber ein paar Tausend in allen Größen (3x25 bis 12x100) habe ich fast alle Größen da...
Und natürlich hüte ich meinen Schatz wie meinen Augapfel, da lasse ich keinen Fremden 'ran...

Nennt mich sammelwütig oder ewiggestrig, aber gegen so einen Normdübel schmeisse ich nahezu jeden anderen aktuellen Dübel weg...

_________________
Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


Alles unter 1000°C ist HANDWARM!

Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

BID = 428596

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Recht hast Du, Lightyear!
Gruß
Peter

BID = 428664

Goetz

Schreibmaschine

Beiträge: 1947
Wohnort: Dresden
Zur Homepage von Goetz


Zitat :
GeorgS hat am 10 Mai 2007 17:07 geschrieben :

...
Anfang 50er habe ich noch Elektrikern beim Eingipsen
von Holzklötzchen zugesehen, ...


Das habe ich als Lehrling Ende der 70er noch gemacht !!!!

BID = 428760

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Naja, in Mangelland. Das ist kein Maßstab...
Da hat man ja auch noch in Neubauten klassisch genullt (sogar bei Aluleitungen), nur weil die Buntmetalle knanpp waren!

BID = 428783

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

Hallo sam2,
das war nicht nur eine Frage von "Mangelland".
In Altbauwänden mit dem teilweise unsäglichen
Innenleben aus Lehmziegeln, Rohrmatten, Rabitz
und Heraklith war es oft unmöglich, einen modernen
Dübel zum Halten zu bringen.
Da hab ich oft noch in den 70ern die Bohrlöcher
vergrößert, Gips reingedrückt und in den nassen Gips
einen Holz- oder Fischerdübel eingesetzt.
Andere Methode war, "Moltofill" recht dünn anzumachen
und mit einer Injektionsspritze ohne Nadel in das
Loch zu spritzen, dann Fischedübel einsetzen und
eine Stunde warten...
Gruß
Georg

BID = 428921

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Von Altbauwänden brauchst Du mir nix zu erzählen.
Meine Hütte ist aus dem 16. Jahrhundert!
Und mit Gebäuden aus späterer Zeit hab ich auch genügend Erfahrung...


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