Leistungs DAC für ein Laserscannerprojekt

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Leistungs DAC für ein Laserscannerprojekt

    







BID = 30995

Julius Krebs

Gerade angekommen


Beiträge: 7
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Ich bin Momentan mit der Elektronik für eine Laserablenkungseinheit beschäftigt. Diese Ist aus einem Lautsprecher aufgebaut, der durch seine Eigenbewegung fähig ist einen kleinen Spiegel zum drehen zu bringen und somit einen Laserstrahl ablenken kann. Zwei Einheiten ermöglichen eine Ablenkung in X und in Y-Richtung. So weit alles klar?

Das Problem ist wie schon gesagt die Elektronik, genauer gesagt der Digital-Analog Wandler. Eine Arbeitsfrequenz von etwa 1kHz sollte er schon haben. Dazu sollte er eine Belastung von etwa 1A bei 3V abkönnen(die Lautsprecher haben 4 OHM).

Zu den Antworten: Ich kann mit allgemeinen Tipps (z.B. die Verknüpfung eines DA-Wandlers mit einem OP) nicht viel anfangen, weil es dann in der Umsetzung scheitern würde. Für mich hilfreich wären nur fertige Schaltpläne.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Julius Krebs am  7 Sep 2003 10:14 ]

BID = 31010

perl

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Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Die Frequenz ist ja relativ gering.

Wenn Du Dir zutraust zwei "normale" DACs ans Laufen zu bringen (ich weiß ja nicht wie Du die ansteuern willst), könntest Du deren Ausgangssignale auf ein Stereo-Endstufen-IC geben.

Ein Problem aber, das abzusehen ist, betrifft die Trägheit und Resonanzen des mechanischen Systems.
Dies auf der analogen Ebene zu kompensieren dürfte recht schwierig sein.

Heutzutage bietet es sich an die komplette Kette Leistungsverstärker-Aktuator mit einem digitalen Filter zu kompensieren. Der DAC muß dann auch ein paar Bit besser sein, als es der beabsichtigten Auflösung entspricht.
Hast Du dafür genügend Kenntnisse in der digitalen Signalverarbeitung ?
Wenn nicht, wird es Dir vermutlich nicht gelingen gerade Striche, konstante Ablenkgeschwindigkeiten und Ecken und Punkte zu erzeugen.

Um lediglich Lissajous-Figuren zu erzeugen, brauchst Du keinen richtigen DAC, dafür genügt die Soundkarte im PC zusammen mit einem Stereoverstärker.
Vielleicht reicht dafür ja schon die Leistung des in den Brüllwüfeln enthaltenen Verstärkers.


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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 31090

Julius Krebs

Gerade angekommen


Beiträge: 7
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Also erst einmal zur Ansteuerung. Das komplette System soll später völlig automon, also ohne PC, laufen. Aus diesem Grund habe ich mich entschieden einen Mikrocontroller zu verwenden. Genauer gesagt den Atmega 16 (also einen AVR). Die Ansteuerung eines D/A-Wandlers sollte dabei kein Problem sein (dafür gibt es ja genug Datenblätter). Die eigentliche Schwierigkeit für mich ist der Operationsverstärker. Ich habe mir zwar bereits einen besorgt (Mono, 4 Watt glaube ich), weiß aber nicht, ob der vorgeschlagene Schaltplan für meine Anwendung der richtige ist (Siehe Anhang)

Die Kompensation der mechanischen Trägheit werde ich natürlich gleich bei der Programmierung des AVRs berücksichtigen. (Bei 16Mhz sollte man etwas Reserve haben)

Ich habe mich heute Übrigens schon mal drangesetzt und versucht das Problem mit dem D/A-Wandler mit der Pulsweitenmodulation zu umgehen. Mehr als ein Dreieck war da leider nicht drin. Aber zumindest bewegte sich was...

Hochgeladenes Bild : A205K.jpg

BID = 31115

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Ich habe mir zwar bereits einen besorgt (Mono, 4 Watt glaube ich), weiß aber nicht, ob der vorgeschlagene Schaltplan für meine Anwendung der richtige ist


Ob man eine uralt Typ aus DDR-Beständen verwendet, ist diskussionsfähig.
Auf jeden Fall müssen die Kondensatoren raus, denn Du brauchst Gleichstromkopplung.






Zitat :
(Bei 16Mhz sollte man etwas Reserve haben)


Das dürfte ein frommer Wunsch sein.
Ein typische Filter besteht vielleicht aus 100 oder mehr 16*16bit Multiplikationen und 40bit Additionen pro Messwert und pro Kanal.
DSPs machen das mit Links, aber ein Universal Micro sieht da eher alt aus.




Zitat :
und versucht das Problem mit dem D/A-Wandler mit der Pulsweitenmodulation zu umgehen. Mehr als ein Dreieck war da leider nicht drin


Vergiß diese Murkserei getrost. Ist viel zu langsam und zu ungenau.
Für wenig Geld gibts anständige DACs wie man sie z.B. aus alten CD-Laufwerken rausbrechen kann.
Ob Du alledings die 196kBit/s Datenrate mit dem Mikro aufrechterhalten kannst, steht auf einem anderen Blatt.
Oder Du nimmst doch eine Soundkarte.


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BID = 31184

Julius Krebs

Gerade angekommen


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Vielen Dank, dass du genauer auf die einzelnen Punkte eingegangen bist. Die Tatsache, dass es sich um einen alten DDR Verstärker handelt ist wirklich lustig (ich habe die Teile nebenbei bemerkt bei Pollin bekommen).
Die Sache mit der Fehler-Kompensation ist vorerst halb so wild. Wenn beide Spiegel gleich schlecht arbeiten ist das Bild halt etwas verzerrt.
D/A-Wandler habe ich übrigens schon (ein paar Probeexemplare aus der 500er Reihe von Maxim zuschicken lassen).
Ich weiß nur leider immer noch nicht, wie ich mit den OPs umzugehen habe. Kannst du vielleicht genauer auf die Schaltung eingehen? Prinzipiell scheinst es ja möglich zu sein, oder?


BID = 31239

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Welche Ausgangssignal bringt denn Dein DAC?

Außerdem solltest Du mal gleichspannungsmäßig nachsehen, welche Ströme bzw. Spannungen Du für maximale Ablenkung benötigst.


Wenn Du auch noch einen Link auf ein Datenblatt des A205 findest, wäre das hilfreich.
Vielleicht siehst Du dann selbst schon, ob der überhaupt genug Ausgangsstrom bringt.

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BID = 31437

Julius Krebs

Gerade angekommen


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Datenblätter zu dem Verstärkerchip gibt es leider keine weiteren. Aber ich kann mir ja auch einen anderen besorgen.

Das Ausgangssignal des D/A Wandlers geht von 0-5V.
Die Leistung der Lautsprecher gehen bis zu 0,5A bei etwa 2V. Ich kann mich da jetzt natürlich nicht so genau festlegen. Doch über 0,5A wird der Strom nicht gehen.


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