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TV Gerät aus den 70ern mit Standby Bildröhrenheizung-was verbraucht das? |
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BID = 421157
Alex19
Stammposter
Beiträge: 343
Wohnort: Köln
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Hi, ich habe einen Fernseher Telefunken Palcolor von 1978, bei dem im Standbybetrieb die Bildröhe immer etwas glüht und auch Spannung an manchen Baugruppen anliegt. Sinn der Sache war wohl, dass das Bild innerhalb einer Sekunde da war. Also quasi genauso schnell wie der Ton.
Hat jemand schon mal gemessen, was das an Leistung zieht? Mein Multimeter kann leider nur Gleichspannungsströme messen.
Ist diese Schaltung eigentlich besser oder eher schlechter für die Bildröhre und für die anderen Komponenten?
Gruss Alex. |
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BID = 421233
Varaktor
Schreibmaschine
Beiträge: 1007
Wohnort: Stadtodendorf
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Weiss nicht, vielleicht 10-20 Watt, wenn es warm bleibt.
Es gibt aber manchmal preiswert ungeeichte Wechselstromzähler für Kilowattstunden zu kaufen. So einen kleinen Kasten mal vorhängen, und du weisst, was der gute Fernseher im standby so zieht.
Vielleicht nur geringfügig mehr als so manche modernden
Satreceiver die teilweise erstaunlich warm bleiben solange sie an der Steckdosew hängen, oder Faxgeräte, usw. usw.,..  |
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BID = 421417
Mr.Ed
Moderator
Beiträge: 36188
Wohnort: Recklinghausen
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Der Lebensdauer der Röhre kommt diese Schaltung allerdings weniger zu gute. Leistungsaufnahme dürfte im Standby so bei 20-25W liegen.
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-=MR.ED=-
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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
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BID = 422681
Alex19
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Beiträge: 343
Wohnort: Köln
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Also da sind die Meinungen offenbar geteilt. Manche sagen auch, es sei besser für die Bildröhre. Jedenfalls hat das Gerät von mir mit Standbyheizung noch eine aussergewöhnlich gute Röhre.
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BID = 423326
Unregistered Guest
Stammposter
Beiträge: 345
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Tjo... da gibts mehrere Faktoren, die sich auf die Lebensdauer auswirken.
Einerseits werden aus dem Heizdraht im Laufe der Zeit immer mehr Atome abgesondert, andererseits bekommt es dem Draht auch nicht so gut, wenn er immer wieder aufgeheizt wird und dann wieder abkühlt. Dadurch soll auch irgendwas bewirkt werden, vielleicht setzen sich die rumfliegenden Metallatome wieder auf dem Draht fest. Das festgebackene Zeug kann man dann mit einem Röhren- Meß und Regeniergerät mit Überspannung absprengen (kann aber auch zu nem Kathodenschluß führen...).
Irgendsowas hab ich noch aus der Ausbildung im Kopf.
Vielleicht gibts hier noch Experten, die das genauer erklären können. 
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