hi,
vielen dank
Also Handyladegerät sollte hier noch irgendwo rumfliegen.
Es geht ja darum, den USB switch als Gehäuse inkl. Schalter zu benutzen. Ich will eigentlich nicht immer den PC anmachen müssen wenn ich am Bino arbeite, deshalb die Umstellung auf 9 V. Das mit dem Gleich/Wechselstrom ist mir auch eben eingefallen, sry Denkfehler meinerseits.
Darf ich fragen wie ich den Widerstand richtig berechne? Will da nicht sinnlos ettliche LEDs dem Mülleimer übergeben müssen.

Zitat :

Darf ich fragen wie ich den Widerstand richtig berechne?

R=(Speisespannung-Flussspannung der LED)/I.

Die Flussspannung der LED ist Toleranzen unterworfen und, wennkein typischer Wert gegeben ist, sollte sich eher am Mittelwert oder am unteren Wert als am oberen orientieren, sonst wird der Strom zu hoch.
Typisch dürften das etwa 3V für eine weisse LED sein. Damit errechnet sich bei Speisung aus dem USB R=(5-3)/0,02= 100Ohm.

Man kann den Strom problemlos verringern, ohne daß es zu Farbänderungen wie bei einer Glühlampe kommt und auch der Helligkeitsverlust ist weitaus geringer. Eine 20mA LED leuchtet auch mit 1mA noch gut erkennbar, ein Glühdraht würde da nicht mal warm.


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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Zitat : Improver hat am 18 Mär 2007 20:19 geschrieben :

Hallo, ich habe vor mein Binokularmikroskop auf LED umzurüsten. Das Netzteil liefert 12 V und 1 A (derzeit ist ne 12 V 10 Watt Halogenstiftlampe drin).

Hallo Improver,

eine LED mit 35mA wird aber nicht ganz die Lichtleistung eines 10W Halogenleuchtmittels bringen.
Das kann den Durchblick am Mikroskop etwas beeinträchtigen ...

hi,
vielen dank euch beiden
Also, ich hab n altes Handyladegerät gefunden, liefert 5V und 420mA.
Wenn ich da den Widerstand berechnen will wäre das doch dann wie folgt:
U = 5-3 / 0,02 = 100 Ohm (wie oben angegeben), oder ist da auch die Stromstärke von 420mA wichtig? Sry, bin echt ein Physikvollidiot..bin eher der Biologe
@ wl3367: Bist da sicher? Ich mein so ne 10 Watt Halogenfunsel macht nicht wirklich hell. Ich brauch die LED auch eigentlich eher fürs Auflicht. Das Durchlicht werde ich lassen wies ist. Mal schaun, ob ich am Bino an sich überhaupt etwas umbaue, immerhin habe ich wenn alles klappt ja zusätzlich die 2 Schwanenhalsleuchten

Zitat :

oder ist da auch die Stromstärke von 420mA wichtig?

Nein, das ist lediglich die maximale Belastbarkeit. Du könntest da also fast ein Dutzend dieser LEDs dranhängen.

Falls du ein Messgerät hast miß mal nach, ob die 5V stimmen, sonst schlepp das Netzteil zu jemandem der messen kann. Bei manchen Netzteilen liegt die Ausgangsspannung im Leerlauf, was 20mA ja fast sind, nämlich erheblich höher.


P.S.:
Evtl. lohnt es sich auch mal über die Verwendung von RGB-LEDs nachzudenken.
Deren einfarbiges Licht kann evtl. kontrastreiche und bei schlecht farbkorrigierten Optiken auch schärfere Bilder liefern.
Es gibt auch UV-LEDs, die sich evtl. zur Beobachtung von Fluoreszenz eignen.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 19 Mär 2007  0:52 ]

hi,
die RGB fallen leider weg, da ich es am Schwanenhalskopf unmöglich hinkriege die Dinger zu kühlen. Da ist ne runde Fläche von ca. 7mm Durchmesser.
Kann mir jemand ne andre LED (max. 5mm) empfehlen, mit der ich ne runde Fläche von max. 9cm gleichmäßig und möglichst hell ausleuchten kann? Hatte an ca. 7000K gedacht um die Farben nicht zu verfälschen.

Zitat : Improver hat am 18 Mär 2007 22:11 geschrieben :

@ wl3367: Bist da sicher? Ich mein so ne 10 Watt Halogenfunsel macht nicht wirklich hell.

Hallo Improver,

wenn Du demnächst die erste LED leuchten läßt, wirst Du den Unterschied selbst feststellen können.
Sonst wären diese LEDs wirklich Lichtwunder: mit einer Leistung von 3V und 20mA (also ganzen 60mW) so hell wie 10W -> Faktor 16

Das wäre ein Faktor von ca 166!

Ich würde an deiner Stelle Superflux Leds nehmen die haben meistens eine bessere Lichtausbeute als normale 5mm Leds und verteilen das Licht schön gleichmässig.

So schnell passiert's also mit den falschen Kommastellen
Aber auf eine Null mehr oder weniger kommt's doch wirklich nicht an (zumindest wenn man unseren Politikern zuhört ).

In jedem Fall sollte der Unterschied zwischen LED und Halogenlampe (deutlich) sichtbar sein. Auch eine Superflux wird nicht ganz die Lichtstärke bringen ...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: wl3367 am 21 Mär 2007 22:39 ]

Stimmt eine Superflux reisst mit 3-5 Lumen auch nicht viel,müsste schon ne richtige Highpower Led sein.
Er könnte ja eine Cree XR-E nehmen mit 3,5W wie im Bild



Aber die leds aus den Schwannenhalslampen würde ich aufjedenfall durch Superflux austauschen.

hi,
das Problem ist eben, dass die Superflux ca. 9000 K haben, ich aber mit mehr als 6000 schon so gut wie nichts anfangen kann weil ich durch das Bino auch fotografiere und ein Licht mit 9000 K die Farben zu stark verfälschen würde.
Außerdem ist natürlich auf den Schwanenhalsköpfen nur begrenzt Platz (weswegen Luxeon beispielseise wegfallen --> unmöglich zu kühlen auf so kleiner Fläche).
Die LEDs sind ja eigentlich "nur" dazu da um bestimmte Punkte unterm Bino (Sichtfeld je nach vergrößerung 10/5mm) einigermaßen hell (tageslicht) auszuleuchten. Zur Zeit ist da eben eine 12V Halogenlampe drin, die von vorne (schräg oben) Auflicht in einem eckelhaft warmen weiß spendet. Das Durchlicht werde ich definitiv lassen wie es ist, blendet eh schon, wenn ich da ne LED einbau bin ich blind ^^