PVM mit Zeitsteuerung

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Autor
PVM mit Zeitsteuerung

Problem gelöst    







BID = 411546

Toa Kopaka

Neu hier



Beiträge: 26
Wohnort: Edemissen
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Hallo,

ich habe eine Magnet Kupplung die mit 12V und max. 2A läuft.
Nun möchte ich gerne das das gute Stück nicht einfach angeht und seine volle Leistung ab gibt sondern innerhalb von 20 oder 30 sec. von 0 auf 100% geht wobei es dabei egal ist ob ich Strom oder Spannung regel.

Ich will das ich nur auf einen Knopf drücke und das einfach los geht. UND es soll nicht Digital also mit Pc sein.
Das ganze darf nicht schwer sein. Und 230 V sind auch nicht zu gebrauchen.

Hat einer eine Idee oder sogar einen Plan da.
Würde mich sehr freuen.


Quasi ein Auto Dimmer nur andersrum...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Toa Kopaka am  5 Mär 2007 13:11 ]

BID = 411550

Ltof

Inventar



Beiträge: 9323
Wohnort: Hommingberg

 

  

Was kuppelt die Kupplung denn und wie ist die aufgebaut?

Ich glaube kaum, dass eine Magnetkupplung mit "halb eingekuppelt" klar kommt. Im schlimmsten Falle geht die sehr schnell kaputt.

Und was bitteschön ist PVM?

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 411551

cholertinu

Inventar



Beiträge: 3755
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PVM? Wahrscheinlich meinst du PWM (Pulsewidth Modulation)
http://de.wikipedia.org/wiki/PWM

Kennst du dich mit Mikrocontrollern aus? Das wäre sonst ein möglicher Ansatz. Die ganze Zeitproblematik verschiebt sich dann elegant in die Software.

BID = 411562

Toa Kopaka

Neu hier



Beiträge: 26
Wohnort: Edemissen
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Hallo,

na klar meinte ich PWM!! Ich...
Ich wollte das mit Mikrocontrollern vermeiden.
da dort viel Vibration herrscht. Außerdem müssen bei erfolg evtl auch mehr gebaut werden..

Die Kupplung sitzt hinter einem Benzin Motor (115 ps) und soll sich einfach nur langsam einkuppeln. Und zwar wenn der Motor läuft. Die Kupplung hat 8Nm.
http://de.suco.de/antriebstechnik/e.....p.php



BID = 411564

Ltof

Inventar



Beiträge: 9323
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
Toa Kopaka hat am  5 Mär 2007 14:18 geschrieben :

Ich wollte das mit Mikrocontrollern vermeiden.
da dort viel Vibration herrscht. Außerdem müssen bei erfolg evtl auch mehr gebaut werden..

Erstens sind dem µC die Vibrationen genauso egal wie jeder anderen Elektronik und das zweite Argument spricht eher für einen µC.

Du hast immer noch nicht geschrieben, was die Kupplung kuppelt. Der direkte Motorabtrieb kann's ja nicht sein. Also eher ein Anhängsel des Motors.

Ist das ein Stationärmotor?

Ich würde erst mal Vorversuche machen, ob das mit der Kupplung auch so funktioniert, wie Du Dir das vorstellst. Klemm einfach ein Labornetzteil an die Kupplung und fahr die Spannung in der gewünschten Zeit auf 12V hoch. 20 bis 30 Sekunden erscheinen mir etwas viel für eine Kupplung.

Gruß,
Ltof

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(Hanlon’s Razor)

BID = 411570

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9228
Wohnort: Alpenrepublik

Ich denke Du suchst so etwas:
http://de.wikipedia.org/wiki/Variomatic



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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

BID = 411574

Toa Kopaka

Neu hier



Beiträge: 26
Wohnort: Edemissen
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@nabruxas
Nein so etwas nicht.

@Ltof

Der Motor ist Direkt an der Kupplung. Und dahinter eine große Riemenscheibe. Mehr kann ich Dir leider noch nicht sagen. Wenn das ganze aber fertig ist werde ich es hier aber mit Bildern posten. Bitte versteh mich da.


Zitat :
Klemm einfach ein Labornetzteil an die Kupplung und fahr die Spannung in der gewünschten Zeit auf 12V hoch. 20 bis 30 Sekunden erscheinen mir etwas viel für eine Kupplung.

Habe ich schon und Funktioniert.
Ist ja eigentlich auch nur eine Spule. Wenig Spannung wenig Magnetfeld.


Gruß

Toa

BID = 411589

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13356
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
Toa Kopaka hat am  5 Mär 2007 14:54 geschrieben :

Wenig Spannung wenig Magnetfeld.

Dafür aber Schlupf und Reibung > viel warm...
In unseren Maschinen sind auch Magnetkupplungen drin,bei einer funktionierte die Spannungsversorgung mal nicht richtig,konntest innerhalb kürzester Zeit Spiegeleier drauf braten
ICh weiß ja nicht,was du baust,aber meinst,das die Magnetkupplung überhaupt die 115Ps aushält?Wenn ich bedenke,wie groß und stabil "richtige" Kupplungen sind,die die Leistung übertragen

BID = 411613

Ltof

Inventar



Beiträge: 9323
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
Kleinspannung hat am  5 Mär 2007 15:32 geschrieben :

das die Magnetkupplung überhaupt die 115Ps aushält?

Das kann sie mit Sicherheit nicht. Ich habe aber den Eindruck, dass Toa Kopaka weiß was er tut.

@Toa Kopaka
Da es sich um eine Induktivität handelt, muss das wie ein Relais an eine Transistorstufe (MOSFET) angeschlossen werden. Eine Freilaufdiode muss da rein. Das ist dann schon die nötige Treiberstufe. Im Prinzip dürfte sowas auch im Modellbau (Fahrtregler) zu finden sein. Die Frequenz ist unkritisch, kann vermutlich recht niedrig sein (<1kHz).

Die Ansteuerung, die das Tastverhältnis langsam von 0% auf 100% fährt, ist dann die andere Geschichte (wie soll eigentlich das Abschalten sein?). Für einen kleinen µC ist das eine Lachnummer.

Diskret lässt sich das sicherlich auch bauen. Dafür nimmt man am besten einen Timerbaustein (NE555 o.ä.), der von außen mit einem langsamen Signal beeinflußt wird.

Ich persönlich würde einen PIC12F629 dafür nehmen. Für die diskrete Variante könnte ich mich nicht erwärmen.

Gruß,
Ltof

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BID = 411616

Beckenrandschwimmer

Schreibmaschine



Beiträge: 1918
Wohnort: Altrip

Hmm, ist es bei 20s und 2A nötig, eine PWM zu realisieren? Bei 115PS vom Motor und 8Nm, welche die Kupplung schafft, meine ich, dass an der Stelle die Verlustleistung egal ist.

Ich würde einfach einen OP als Integrator beschalten. Nen Transistor als Stromverstärker noch dahinter.

Vorteil:
- sehr simpel
- sehr billig (es reicht ein 741 bei FET- Ansteuerung)
- keine HF Störungen von der Kupplung

Aber wie gesagt, ob es halt die Kupplung aushält. Sollte sie für Schleifbetrieb ausgelegt sein, sehe ich kein Problem.

Jedoch mit PWM den Schleifbetrieb zu unterdrücken geht nicht! Du bräuchtest eine sehr niedrige Frequenz. Dann ist die Last aber auch gleich auf Motordrehzahl. Bei höherer Frequenz hast du den selben Verschleiß, wie ohne PWM.

Grüße

Becky

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Beckenrandschwimmer am  5 Mär 2007 17:21 ]

BID = 411619

Otiffany

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Beiträge: 13762
Wohnort: 37081 Göttingen

Es ist eine Schnapsidee;
Magnetkupplungen sind nicht für langsames Anfahren geeignet wie hier auch schon geschrieben wurde. Es kommt natürlich auch darauf an, welche Kraft übertragen werden soll. Ich glaube aber nicht, daß man einen 115 PS starken Motor zum Antreiben eines Faraddynamos benutzen will.
Der Kompressor der Klimaanlage im PKW wird auch über eine Magnetkupplung angetrieben.
Gruß
Peter


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am  5 Mär 2007 17:29 ]

BID = 411630

Ltof

Inventar



Beiträge: 9323
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
Otiffany hat am  5 Mär 2007 17:28 geschrieben :

Es ist eine Schnapsidee;

Nicht unbedingt. Die Magnetbremsen sind sehr ähnlich aufgebaut. Wenn die Bremse bremsen kann, kann und darf die Kupplung auch rutschen. Vorausgesetzt, der Reibbelag und die Reibfläche sind gleich, sehe ich da keine Probleme.

Gruß,
Ltof

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BID = 411710

Toa Kopaka

Neu hier



Beiträge: 26
Wohnort: Edemissen
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Hallo,
sorry das ich erst jetzt schreibe aber so ist das wenn man auf zwei Baustellen gleichzeitig ist.

Also die Kupplung ist tatsächlich eine richtige Kupplung. Und es macht in erster linie nichts wenn sie im schlupf läuft oder sich reibt.
Das ganze system soll quasi nur etwas in bewegung bringen.
Nach den 20 sec. soll das ganze dann aufhören. ob nun langsam oder schnell ist dabei nicht von bedeutung.
Ich stelle mir das ganze ca. so vor.
Conrad Artikel-Nr.: 192287 - 62

Nur das isch die drehzahl nicht am Poti einstelle sondern das sie das automatisch macht. Also entweder dahinter ein widerstand der sich verändert oder ... so und da hänge ich halt.
Und eigentlich ist es ja egal ob einen Motor habe oder einfach nur eine Spule.
Ich hoffe ihr habt das nicht falsch verstanden die Kupplung hat 8Nm bei 2A und 12V. Die gibt es halt auch noch in größer. Aber für den anfang wird es wohl reichen.

Ist alles nicht so einfach wie ich dachte.


Zitat :
Ich würde einfach einen OP als Integrator beschalten. Nen Transistor als Stromverstärker noch dahinter.

Was bei Zeus fettem Arsch ist ein OP und was macht der mit dem Integrator.
Ich meine damit, ich bin zwar elektriker und elektronik hatte ich auch. Aber entweder war ich da krank oder 4 jahre BW haben spuren hinterlassen.


Danke schon mal für eure ganzen Infos!!!

MFG
Toa

[ Diese Nachricht wurde ge&auml;ndert von: Toa Kopaka am &nbsp;5 Mär 2007 21:09 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Toa Kopaka am  5 Mär 2007 21:11 ]

BID = 411727

Otiffany

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Beiträge: 13762
Wohnort: 37081 Göttingen

Natürlich sind Magnetbremsen ähnlich aufgebaut, die sollen ja auch SCHNELLSTMÖGLICH etwas abbremsen.
Die Bremswirkung erfolgt dabei aber durch Federdruck, denn die Bremse wird Elektromagnetisch gelöst. Außerdem sind diese Bremsen dann auch zpeziell dafür gebaut, auch was die Wärmeabführung betrifft.
Die Magnetkupplung vom Klimakompressor rutscht natürlich auch etwas durch, aber eben nur ganz kurz.
Wenn man so eine Magnetkupplung im Ansprechverhalten verändert, d. h. das Schleifen verlängert, dann verkürzt das zwangsläufig die Lebensdauer.
Aber das Problem hat sich ja seltsamerweise erledigt.
Gruß
Peter

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am  5 Mär 2007 21:52 ]

BID = 411811

cholertinu

Inventar



Beiträge: 3755
Wohnort: CH


Zitat :
Toa Kopaka hat am  5 Mär 2007 21:04 geschrieben :

ob nun langsam oder schnell ist dabei nicht von bedeutung.

Für die Verlustleistung der Kupplung ist das sehr wohl von Bedeutung. Bei schnellem Ein- oder Auskuppeln wird wesentlich weniger Energie in der Kupplung umgesetzt als bei langsamem Betätigen derselben.


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