Hallo aggropaddy90,
erstmal noch willkommen im Forum!
Und dann nen Tipp zum Taktischen:
Binnen einer halben Stunde nach Ersterstellung eines Beitrags hast Du die Möglichkeit, ihn zu ändern, korrigieren oder ergänzen. Dazu dient die Funktion "edit" (im Kopf des betreffenden Beitrags). Also bitte in solchen Fällen möglichst keine neue Mail nachschieben (macht es nur unübersichtlich)! Sollte die Frist schon um sein, kann ein Moderator den Beitrag auf Deinen Wunsch auch noch beliebig später korrigieren.
Zu Deiner Frage:
"WAGO-Klemme" steht auch umgangssprachlich für "Steckklemme für Abzweigdosen" (jeden Fabrikats).
Die Fa. WAGO war halt damals der Entwickler und der erste (und längere Zeit einzige) Hersteller.
"Doli" dürfte ein Hör- oder Schreibfehler sein, gängig ist nämlich "DoLü" für "Dosenlüsterklemme" (eigentlich falsch, korrekt "Dosenklemme" oder "Einzelklemme", da Lüsterklemmen in Dosen nichts verloren haben (zumindest in D sind sie dafür nicht zulässig und in A auch nur dann, wenn man sie in bestimmter Art vergewohlwurschtelt...)!
Beide Typen werden zur Verbindung von starren/eindrähtigen (und teilweise auch von flexiblen/mehr- bzw. feindrähtigen) Adern geringer Querschnitte in Abzweigdosen aller Art verwendet.
Steckklemmen sind wesentlich schneller und einfacher zu montieren, aber vor allem dauerhafter und kontaktsicherer, insbesondere bei Verbindung vieler Adern (mehr als 4). Dosenklemmen sind etwas billiger, aber nicht zu empfehlen. Sie sind häufig die Ursache von Schmorstellen in älteren Installationen, weil sie durch den Kaltfluß des Kupfers mit der Zeit locker werden können!
So - und nun erzähle uns bitte noch etwas über den Grinterhund Deiner Frage.
Gruß,
sam2
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"