Zitat : perl hat am  9 Feb 2007 16:57 geschrieben :

Ja, aber eine Handvoll digitaler Sender arbeiten seit altersher in dem nun vorwiegend für analoge Übertragungen genutzen Frequenzbereich.

Hab schon sowas vermutet, dachte aber analoge LNB hätten zu geringe Bandbreite für Digitale Signale bzw. es geht schaltungstechnisch nicht.
Gut, eine Aufrüstung wird demnächst fällich sein, aber ich kann zumindest digitale Receiver ausprobieren.

Danke Perl, wieder was dazugelernt


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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!

Zitat :

dachte aber analoge LNB hätten zu geringe Bandbreite für Digitale Signale

Nein, die Bandbreite des LNB-Ausgangssigals beträgt über 1GHz, es wird einfach alles, was indem betreffenden Band mit passender Polarisation zur Verfügung steht, breitbandig heruntergemischt.
Erst im Tuner des Receivers erfolgt die Selektion.


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Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Es gibt kein analoges oder digitales LNB. Es gibt nur die alten LNBs mit einer festen Oszillatorfrequenz (9,75GHz oder ganz alt 10GHz) und die aktuellen Universal-LNBs mit einer umschaltbaren Oszillatorfrequenz (9,75GHz und 10,6GHz).
Der untere Frequenzbereich wird auf dem 19,2° Astrab momentan noch vorwiegend für analoge Programme genutzt. In Zukunft wird sich das ändern, auf anderen Satellitenpositionen hat sich das schon längst geändert. Auf 28,2°, da befinden sich die Astras die Großbritannien versorgen, sendet kein analoges Programm mehr.

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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Lötfix,
es sollte im Prinzip auch möglich sein, z.B. mit einem Zahnarztbohraufsatz oder ähnliches Gerät mit guter Kühlung diesen kleinen Keramikzylinder (Resonator) im alten LNB auf 10,6 GHz oder höher zu ziehen indem man einige zehntel Millimeter abschleift, dann kann man auch ohne diese grausigen 22kHz die höheren Frequenzen um 12 GHz herum runtermischen.
Bei meinen Versuchen an den Dingern zu schleifen, hab ich bislang noch keinen mechanischen Erfolg gehabt.

Zitat :

ohne diese grausigen 22kHz

Was ist daran so grausig ?

Zitat :

Bei meinen Versuchen an den Dingern zu schleifen, hab ich bislang noch keinen mechanischen Erfolg gehabt.

Dann lass das besser auch, denn der Schleifstaub könnte gesundheitsschädlich sein.

Bei Pollin gabs vor längerem ausgemusterte Dual-Band LNBs für 1Euro und wer will, kann den Ausgang des 22kHz-Decoders auch hart verdrahten.

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Die 1 Euro LNBs von Pollin passen aber nicht in normale Schüsseln. Die wurden von unten mit einer Schraube befestigt und gehörten wohl in eine Sky Minidish.

Bei einem Preis von 5 Euro für ein neues Single-Universal-LNB dürfte sich das Basteln einer Halterung für diese LNBs wohl nicht lohnen.

Die tauchten damals zeitgleich mit gebrauchten Pace Analogreceivern bei Pollin auf, das waren auch ehemalige Sky-Geräte, inkl. Videocrypt Dekoder, auch wenn das nicht erwähnt wurde. Die Klappe vor dem Kartenslot war bei meinem zugeklebt. Ich hatte mir damals so ein Gerät gekauft und damit noch einige Monate Channel 5 und Cartoon Network sehen können, bis die dann auch die analoge Ausstrahlung über 19,2° eingestellt hatten.

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Ja, ja, so kann's gehen, wenn man mal in den Seiten der Funkamateure was nettes liest. Die sind ja auch nicht alle Ärzte,..;-)
Siehe: http://db0fhn.efi.fh-nuernberg.de/db0scs/extern/ATV-RX.htm

Demnach ist "HD-Tauglich" beim LNB nur ein Marketing GAG?
HD oder nicht entscheidet sich wohl auch erst im Receiver - oder?

mfg lötfix

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HD-tauglich beim LNB ist genau so ein Marketing Gag wie DVB-T taugliche Zimmerantennen oder früher die Farbtauglichen Dachantennen.
HD ist modern also muß man es in der Werbung erwähnen.

Um HDTV zu empfangen brauchst du einen HDTV-Receiver, einen HDTV Fernseher und eine HDMI Verbindung zwischen den beiden Geräten.

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