Unterputzsteckdose weggebrannt.

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Autor
Unterputzsteckdose weggebrannt.

    







BID = 399924

andreashom

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Beiträge: 42
Wohnort: Oberhausen
 

  


Hi,
achso. Ok, habe das jetzt dann verstanden wie das gemeint war.

@sam2: Ja es sind diese Steckdosen wo die Adern von hinten eingesteckt werden.
Ein Foto kann ich leider nicht mehr machen da ich die "Stinkende" bereits entsorgt habe, damit ich den Gestank aus der Wohnung bekomme.

Und: Die Adern waren weit genug abgesetzt, bis zum ende eingeschoben und waren nicht geknickt.
Ich bin wohl einer der wenigen von sich selbst behaupten können, dass ich sämtliche Arbeiten vernünftig machen.

Es sind überall tiefe UP-Dosen verbaut, damit ich genügend Platz dahinter habe, die Kabel werden nicht stark geknickt, und haben einen festen halt am Anschluss.

An der angeschmorrten Steckdose konnte man sehen das die Adern gerade bis ende in den Klemmen sitzen. Habe mir diese ja anschließend auch genau angesehen, damit ich herausfinden kann was da passiert ist.


Einen Fachmann habe ich übrigens auch schon befragt der sich das angesehen hat. Er meinte das wohl eine Schwachstelle an der Steckdose gewesen sei, da alle Kabel und Anschlüsse in Ordnung seinen.


Ich habe diesen Thread auch nur gestartet um herauszufinden, ob noch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat, oder ob evtl. ein Fehler in der Serie von der Fa. Kopp liegt.


@sam2 -> Achja: Ist nicht böse gemeint: Aber es muss nicht jeder nur Murks machen, solange er den Gesellenbrief über diesen Beruf nicht hat. Sprich...., bei dem Typ hat die Steckdose gebrannt, der hat das angeschlossen, der hat kein Gesellenbrief, der ist Schuld.




_________________

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mfg
Andy

BID = 399957

Oertgen

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Zu Deiner Beruhigung: Steckdosen, Verteilerdosen und anderes VDE-gerechtes Elektromaterial wird aus selbstverlöschenden Isolierstoffen hergestellt, die mit sog. Flammschutzmitteln versehen sind. Daher fängt sowas nicht an zu brennen. Verschmorte Steckdoseneinsätze sind leider keine Seltenheit, meist verursacht durch ausgeleierte Lamellen, was aber in Deinem Fall nicht sein kann. Kopp-Steckdosen verbau ich recht häufig und hab damit bisher keinerlei Ärger gehabt. Evtl. waren die Drähte schon vorher oxidiert, so dass sich in der Steckklemme ein Übergangswiderstand gebildet hat.

MfG: Norbert Oertgen

BID = 399962

djtechno

Inventar



Beiträge: 4955
Wohnort: beutelsbach
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Es ist hier noch anzumerken der Vollständigkeit halber, daß die beim Schmoren entstehenden Gase hochgiftig sind. Man sollte das Einatmen soweit wie möglich vermeiden, da es zu Bewußtlosigkeit führen kann und nach so einem Vorfall sehr gut Lüften!

Außerdem sollte man einen Abstand zwischen Elektrischen Geräten und Brennabren Materialien Gewährleisten,weil sonst die Hitze der Schmorenden Steckdose etwas anderes in Brand setzen könnte.

Außerdem sollte man auch ab udn zu Staub und Spnnweben entfernen, weil die sind auch brennbar.

Marcus

_________________
Ehemaliger forennutzer (ausgetreten)

BID = 399989

andreashom

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Wohnort: Oberhausen

hallo nochmal,

Vielen Dank für die hilfe an alle.
Ich hoffe das bleibt dann eine Ausnahme was bei mir passiert ist.

@ Oertgen: An eine Oxidation habe ich auch schon gedacht, es waren jedoch alles neue Kabel die verwendet wurden. Habe vor 2-3 JAhren ja komplette Küche neu installiert. Kabel + Steckdosen.



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mfg
Andy

BID = 400024

Fentanyl

Fentanyl mit Overkill
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Beiträge: 1912


Zitat :
Ich bin wohl einer der wenigen von sich selbst behaupten können, dass ich sämtliche Arbeiten vernünftig machen.
Der Satz ist grammatikalisch völlig falsch.
Abgesehen davon, ist vernünftig relativ. Vielleicht machst du keinen Murks, okay - aber optimal ist es jedenfalls nicht, nur ein 3x1,5mm² zu verlegen und dieses mit 16A abzusichern.


Zitat :
@sam2 -> Achja: Ist nicht böse gemeint: Aber es muss nicht jeder nur Murks machen, solange er den Gesellenbrief über diesen Beruf nicht hat. Sprich...., bei dem Typ hat die Steckdose gebrannt, der hat das angeschlossen, der hat kein Gesellenbrief, der ist Schuld.
Gerade Sam2 ist eher liberal eingestellt, was das angeht. Nur haben einige deiner Äußerungen darauf schließen lassen, dass eben Wissenslücken vorhanden sind.

MfG; Fenta

BID = 400031

andreashom

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Beiträge: 42
Wohnort: Oberhausen

@Fentanyl: Upps. ... habe beim Beitrag schreiben wieder mal so lange verbessert, das nur noch mehr Fehler dort hinein kommen.

Ich habe NYM 3x1,5 genommen, da diese Kabel auch in anderen Wohnungen hier im Haus durch Elektriker gelegt wurden und genauso abgesichert sind.
Habe mich darauf verlassen das es so OK ist.

Und überall wo ich mich informiere heißt es "normal wäre 3x1,5 NYM" für Steckdosen im Haus.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: andreashom am 18 Jan 2007 16:10 ]

BID = 400041

Fentanyl

Fentanyl mit Overkill
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Beiträge: 1912

Hmm, okay, nunja, so einfach lässt sich das nicht sagen. In deinem Fall ist es nicht unzulässig. Dennoch spricht es nicht gerade für die Kompetenz eines Elektrikers, zu Steckdosen mit erwartungsgemäß hohen Leistungen 3x1,5mm² zu verlegen und dies mit 16A abzusichern, da für eine gewisse Zeit deutlich mehr Strom fließen kann, teilweise deutlich mehr als 20A. Schau hier

Schön erklärt IMO!

MfG, Fenta

BID = 400047

andreashom

Neu hier



Beiträge: 42
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@Fentanyl: Ok, stimmt.
Jetzt habe ich nunmal diese Leitungen. Ein erneutes Kabel verlegen möchte ich in Moment nicht so gerne, da ich mit renovieren in letzter Zeit genug um die Ohren hatte.

Ich werde wohl die Sicherung gegen eine andere "kleinere" austauschen.

Obwohl in meinem Fall, ist ja eine Steckdose Verbrannt, nicht die Kabel in der Wand. Und, es war sogar noch eine Steckdose wo kein Gerät dran angeschlossen war.


Aber wie ist es laut vorschrift (mal abgesehen was sinnvoll wäre). Ist für die Kabel NYM 3x1,5 eine Sicherung von 16A zulässig ? oder wäre diese zu "groß" ?



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mfg
Andy

BID = 400048

Fentanyl

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Beiträge: 1912

Laut Vorschrift ist eine absicherung bei deiner Leitungslänge und Verlegeart C zulässig.

Was deine Steckdose angeht, könnte ich mir noch vorstellen, dass der Klemmkontakt der Steckdose oxidiert oder beschädigt (Fabrikationsfehler) war. Ein Montagefehler ist dennoch möglich, leider sind viele Steckklemmen höchst empfindlich - die Schraubklemmen waren zwar nicht so praktisch, aber diese art Fehler gab es da eher nicht. Höchstens durch durch Kupferkaltfluss entstandene Lockerung der Schraube.

MfG; Fenta

BID = 400058

andreashom

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Beiträge: 42
Wohnort: Oberhausen

OK.
Ich Danke Dir für die Hilfe.

Werde die Sicherung demnächst mal austauschen, gegen eine "kleinere".

Hast Du einen Tip welche ich dort einbauen kann ?
Gibts evtl. Sicherungen die genau bei 16A auslösen (andere Charakteristik) ?


_________________

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mfg
Andy

BID = 400060

Fentanyl

Fentanyl mit Overkill
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Beiträge: 1912

Genau bei 16A geht nicht, denn 16A ist ja der Nennstrom. Gerade ein bisschen mehr als 16A gibt es so nicht. Das einzige, was noch möglich wäre, wäre Charakteristik Z oder K. beide lösen sicher bei mehr als dem 1,2-fachen des Nennstromes aus, leider gibt es nur zwei extreme für den Kurzschlussauslöser: Z löst sofort beim 2-3-fachen des Nennstroms aus, K beim 8-15-fachen. Da Ich K für Steckdosenstromkreise für heikel halte und Z wohl zu empfindlich ist - gerade bei induktiven Verbrauchern wie Mixer, ... Kühlschrank, ... etc, ist die beste Alternative wohl ein B13. Die Kosen ja nur ein paar Euro, sodass du es auf ein Experiment ankommen lassen kannst. sollte die Spülmaschine den LS ständig zum auslösen bringen (wie gesagt, kein LS ist wie der andere, jeder löst innerhalb eines toleranzbereichs aus. So kann es passieren, dass ein B13 schneller auslöst, als ein anderer), muss man halt reumütig den schlechteren Leitungsschutz in Kauf nehmen.

MfG; Fenta

BID = 400073

andreashom

Neu hier



Beiträge: 42
Wohnort: Oberhausen

ja, alles klar.
Ich werde das dann glaube ich mal mit einem B13 testen. Vielleicht reicht dieser ja.

Vielen Dank für die viele Hilfe.
Gruß
Andy

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mfg
Andy

BID = 400082

Strömling

Schreibmaschine

Beiträge: 1377
Wohnort: Berlin

Um Fehler wie die verschmorte Klemmstelle in der Steckdose zu verhindern, mache ich immer bei Neuinstallation und Änderungen zusätzlich eine Innenwiderstandsmessung an der letzten Steckdose
Schleifenwiderstandsmessgerät sollte ja jeder Elektriker dabei haben

mfG

BID = 400340

sam2

Urgestein



Beiträge: 35321
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

DAS ist z.B. einer der Punkte, die ich meinte.

Übrigens zieht Andy da falsche Schlüsse:
Die Frage, ob ein Material- oder Montagefehler vorliegt, hat nichts mit dem Punkt Eigenmontage/Fachbetrieb zu tun!

Auch bei einem Fachmann wäre bei einer solchen Steckdose ein Montagefehler wahrscheinlicher als ein Materialfehler.

Nur - bei einem Fachbetrieb übernimmt in solch einem Fall dessen Betriebshaftpflichtversicherung den Schaden. Bei Eigenleistung wird Dir dagegen der Schaden nicht ersetzt!


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