Hi,
Danke erstmal für die schnelle Antwort.

Die Sicherung ist von ABB Charakteristik B 16.

Es sind 3x1,5 NYM Kabel

Die Kabel und Steckdosen sind ca 2 oder 3 Jahre alt.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: andreashom am 17 Jan 2007 10:23 ]

Hallo Andreas,

erstmal willkommen im Forum!

Bei diesem geringen Alter hast Du noch einen Gewährleistungsanspruch gegen der Betrieb, welcher die Installation ausgeführt hat.
Dies für den Fall, daß Du selbst der Eigentümer bist, sonst gilt das entsprechend für den Vermieter.

Wenn keine Überlast vorlag (also z.B. WaMa UND Trockner an selben Stromkreis gleichzeitig in Betrieb waren), hätte das nicht vorkommen dürfen.

Nach Deiner Beschreibung lag daher entweder ein Montagefehler vor oder der Steckdoseneinsatz war defekt. Wesentlich wahrscheinlicher ist der Montagefehler...

Welchen Fabrikats ist die Steckdose?
Gibt es einen FI-Schutzschalter (auch) für diesen Stromkreis?

An sich ist das aber schon von der Auslegung her Murks, weil für die WaMa ein eigener Stromkreis vorzusehen gewesen wäre!


Gruß,
sam2


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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Zitat :

An sich ist das aber schon von der Auslegung her Murks, weil für die WaMa ein eigener Stromkreis vorzusehen gewesen wäre!

Allerdings gibt es für den p.t. Kunden leider keinerlei Verpflichtung, das auch zu wissen und die Waschmaschine an die betreffende Steckdose anzuschließen...

Ich kenn außer mir selber kaum jemanden, der bei einem Wust von Steckdosen hinter einer Küchenzeile sich die MÜhe machen würde, herauszufinden ob vielleicht eine davon auf einem separaten Stromkreis liegt.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Ist ja auch keine WaMa sondern eine SpüMa gewesen. Allerdings wird das wohl die meisten nicht davon abhalten. In vielen Altbauten war nie eine eigene Steckdose für eine Spülmaschine vorgesehen, trotzdem dürfte in den meisten Küchen eine zu finden sein.

@andreashom: Bei einer Überlast sollte der Automat auslösen, lose Klemmen, lockere Stecker oder sonstige Fehler kann er aber nicht erkennen.



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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Hallo nochmal,

achso: Naja... Montiert habe ich selbst die Steckdosen und Kabel (vor 2 oder 3 Jahren beim Renovieren der Küche)

Ein FI-Schalter ist auch im Sicherungskasten von Kopp 40-003. Die Sicherungen sind von ABB und heißen B16. Die Steckdosen sind ebenfalls von der Firma Kopp und heißen Objekt 2005.
Die Steckdosen sind alle NEU und haben diese Steckanschlüsse, wo die Kabel ja sogar noch ganz tief drinnen geteckt haben.

Waschmaschine oder Trockner war natürlich nicht daran angeschlossen.
Eher jedoch eine Spülmaschine und Kühlschrank sowie 3 Steckdosen im Stromkreis. Evtl. hat einer aus der Familie ein Wasserkocher zur gleichen Zeit in Betrieb genommen.

Nur hätte da nicht die Sicherung herausfliegen müssen, bei eine eventuelle Überlast ?


Danke im voraus schon mal für die Hilfe.




[ Diese Nachricht wurde geändert von: andreashom am 17 Jan 2007 16:35 ]

@ Mr.Ed - OH.... haben sich unsere Beitrage überschnitten, habe zur gleichen Zeit geschrieben.


Also, da bei Überlast ja die Sicherung hätte auslösen müssen, kann ich ja davon ausgehen das ich also meine Spülmaschine sowie auch andere Geräte gleichzeitig betreiben kann .... weil eine "Überlastung" der Kabel ja wohl nicht vorgelegen hat (sonst wäre ja die Sicherung geflogen).



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mfg
Andy

Naja, ich tippe mal auf nicht ganz hochwertige Steckdoseneinsätze. Besser Busch-Jaeger, Merten, ... etc. verwenden! Außerdem sollte man bei einer 16A absicherung lieber 2,5mm² als Querschnitt verwenden, ist einfach besser. In deinem Fall hätte ich ein 5x2,5mm² gelegt und einen Drehstromkreis aufgeteilt, dazu hochwertige Steckdoseneinsätze.

Zur Sicherheit kann man den B16 gegen einen B13 austauschen, wobei ich immernoch davon Überzeugt bin, dass der Steckdoseneinsatz einfach nicht sonderlich hochwertig war.

wie lang ist denn die Leitung (UV -> Steckdosengruppe) und wie ist diese verlegt (Im Putz, in einer Dämmung, auf Putz, im Leerrohr, ... etc.?)

Welche Leitung hast du zum Herd verlegt und wie ist der Herd angeschlossen (Sicherheitsfrage)? (sofern du einen E-Herd hast).

MfG; Fenta

Hi,
Das Kabel welches vom Sicherungskasten zur Küche geht ist ca. 6m. Dann kommt die erste Steckdose. Von der ersten bis zur letztens Steckdose sind es nochmal so 5m. Die Verlegung ist im Putz. (ohne Leerrohr)

Der E-Herd hat natürlich ein einzelnes Kabel.
5x2,5 - Dieser Läuft auch auf 3-Phasen.


PS. Das Komische ist nur: Wir haben die Spülmaschine schon ca 10 Jahre, diese hat immer an einer Steckdose welche NICHT einzeln abgesichert war gehangen (also mit allen anderen Sachen zusammen). Sogar noch schlimmer: Früher war die ganze Wohnung auf 2 Sicherungen aufgeteilt. Jetzt lege ich neue Kabel und Steckdosen sowie jedes Zimmer hat eine einzelne Sicherung (bis auf der Herd natürlich, dieser hat nochmal 3 Stück) , und jetzt brennt die Steckdose weg.

Und es ist ja noch nicht mal die erste Steckdose weggebrannt (die ja logischer weise am meisten belastet wird, sondern eine aus der Mitte (wo gerade nichts angeschlossen war).




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mfg
Andy

[ Diese Nachricht wurde geändert von: andreashom am 17 Jan 2007 17:24 ]

Da ja wohl die Klemmstelle ausgebrannt ist (es hat ja kein Stecker drin gesteckt), ist die Ursache auf die mindere Qualität der Baumarktsteckdose eventuell in verbindung mit handwerklichen Fehlern zu suchen.

Ersetze die Steckdose gegen ein Markenfabrikat, s.o.!
Die verschmorten Adern müssen solange gekürzt werden, bis ihre Isolierung wieder i.O. ist, eventuell mit Steckklemmen verlängern!

Hi nochmal,

Ja habe die Steckdose natürlich schon ersetzt, jedoch gegen des gleichen Herstellers, weil: Das war die einzige die ich gestern abend (nachts) noch im Hause hatte.
Habe sowieso in der ganzen Wohnung ca 50 Steckdosen des gleichen Typs verbaut. Müsste die dann ja alle Tauschen.

Mir geht es nur darum herauszufinden warum das passiert war. Und warum die Sicherung nicht ausgelöst hat bzw der FI.

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mfg
Andy

Na denn biste ja nun schlauer!?

naja. Es geht.

Ich hoffe ja mal das es nicht nochmal passiert, dass etwas durchschmorrt wenn Spülmaschine und Wasserkocher an ist, sonst tut die Sicherung nicht Ihr Dienst.

Danke für die Hilfe an alle.

PS: Ich habe nochmal nachgeschaut: Die Steckdosen welche ich verbaut habe sind von Kopp wie gesagt und heißen jetzt Serie Paris. Habe diese unter der Bezeichnung Objekt 2005 vor 2 oder 3 Jahren gekauft.

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mfg
Andy

Der gute Andreas hat das offenbar völlig mißverstanden:

Das Überstromschutzorgan (hier: Leitungsschutzschalter B16A) kann prinzipbedingt bei einer Überlast NICHT umgehend abschalten!!! Je nach Höhe der Überlast kann diese Minuten bis Stunden anliegen, bevor der LS auslöst.
Und ein Fehlerstromschutzschalter kann Überlasten überhaupt nicht erkennen. Nicht mal, wenn er selbst überlastet wäre...

KOPP baut ja viel Schrott, aber gerade die Steckdosen der mir bekannten neueren Serien sind recht gut. Waren das welche, wo die Adern von HINTEN in den Einsatz gesteckt werden?
Und bitte mal ein Foto von der beschädigten Steckdose!

Daher gehe ich davon aus, daß es sich um einen Montagefehler handelt. Vermutlich war die Ader nicht lang genug abgesetzt, nicht weit genug eingeschoben oder schlicht nicht exakt gerade (SEHR beliebter Fehler bei Steckklemmen). Sie könnte aber auch eine Einkerbung gehabt haben (falsch abisoliert).

Frage ans Gewissen:
Was würdest Du sagen (sofern Du es überlebt hättest und daher überhaupt noch in der Lage wärst, etwas zu sagen...), wenn Du das Schmoren nicht rechtzeitig bemerkt hättest und daher die Wohnung bzw. das Haus komplett ausgebrannt wäre???

Die Fehlerursache hätte man wahrscheinlich hinterher feststellen können. Und wegen des Eigenmurkses würde die Versicherung nicht zahlen (Hausrat oder eigenes Gebäude) bzw. Dich in Regreß nehmen (gemietetes Gebäude/Wohnung).

Unheimlich viel gespart! Nämlich z.B. sämtliche Urlaube des restlichen Lebens...