Zitat :
Neo2005 hat am 16 Jan 2007 08:29 geschrieben :
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Ich weiss nur das am Ende eine Frequenz heraus kommt die = oder <1khz ist. Mehr ist mir nicht bekannt.
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OK, dann fangen wir bei 0 an, da die meisten EVGs mit einigen 10kHz arbeiten:
Die Schaltung funktioniert sowohl mit Mosfets als auch Bipolartransistoren. Meist werden in billigen Schaltungen Transistoren verwendet.
Am Anfang sind alle Kondensatoren entladen. C2 wird über R2 aufgeladen, (beide sind im Schaltplan vertauscht !) bis der DIAC V5 bei etwa 30V durchbricht und C2 mit der Basis des Transistrs verbindet. Dieser steuert durch, entläd C2 und lässt einen Strom durch den Trafo T1, die Spule L1 die Lampe, und den C3 fliesen. Dieser Stromfluss induziert in der unteren Hilfwicklung von T1 eine Spannung die V8 mit der notwendigen Spannung versorgt, um leitend zu bleiben. Dies läuft solange bis der Übertrager T1 in die Sättigung kommt. Dadurch sperrt V82 und V81 wird leitend da sich die Spannungen von T1 nun umkehren. Der Strom fließt nun in die umgekehrte Richtung bis auch hier der Übertrager in die Sättigung kommt und V8 wieder leitend wird.
Da der Übertrager durch den Stromfluss gesteuert wird, schwingt die Schaltung nur bei ausreichendem Stromfluss. Brennt z.B. die Heizwendel der Lampe durch, fließt kein Strom und die Schaltung schwingt nicht, was einen nützlichen Schutz bietet.
L1 dient wie bei einem normalen Vorschaltgerät als Strombegrenzung.
Beim Starten ist die Lampe hochohmig, und L1 und C3 bilden einen Reihenschwingkreis der sich auf einige kV hochschaukelt und so die Lampe zündet.