Nach meiner Erinnerung war der 4. Leiter in den alten Kragensteckern im 3*380/220V~ TN-C Netz der PEN
z.B für ein 220V Schütz oder eine Lampe an der Drehbank

Die gleichen Steckdosen wurden aber auch in 3*220V~Netzen verwendet,und da war es dann nur der PE oder Schutzerde.

Es gab Zeiten da kamen Fremdfirmen mit Geräten einem roten 16 CEE-Stecker an, und wir hatten nur die alten Dosen mit 3*220V Netz. Da nutzten auch keine Adapter.
Da war dann der Motor, die Steuerung, 220V V Verbraucher umzuklemmen,und ein alter 25A Stecker anzubauen und die Absicherung auf 16 A reduzieren.
Jedesmal ein halber Tag arbeit zum umbauen und danach wieder zurück

Ein Lehrling hat es geschafft den Einsatz im 25 A Stecker verkehrt herum einzubauen. Hatte den gleichen effekt wie bei abgebrochener Nase am Stecker.

mfG

Also von der Theorie her war das kein PEN, bei meinen alten Steckdosen steht da ausschließlich Sl.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

also die dinger die ich habe kann man nicht verkehrtherum zusammenbauen da man diese nur einseitig montieren kann und bei meinen steht auch ueberall nur Si drauf ...


da wunderts mich echt wie blöd ein mensch sein kann um da irgendwie was verkehrt zu montieren ...? das merkt man doch alleine sdaran dass keine befestigungsschraube mehr passt wie vorher ...derjenige der das falsch zusammenschraubt der iss dann selbst schuld


iss meine meinung die nicht mit anderen geteilt werden muß

da gruessts das alf

Bei den Steckern die ich kenne stand auch nur R S T drauf. Ob da am 4.Stift SL oder Mp stand habe ich vergessen.
Jedenfalls wurde dort der grün-gelbe angeschlossen.

Begriffe wie PE und PEN waren zum Zeitpunkt der ersten Herstellung dieses Steckertyps (40er? Jahre) wohl unbekannt


zur Falschmontage
Den Porzellanträger mit den Kontakten konnte man(unnötigerweise)vom Trägerblech abschrauben und nach dem anklemmen der Leiter, verdreht anschrauben
Muss aber nicht bei allen Herstellern so gewesen sein

mfG

Wie gesagt, bei meinen steht entweder Sl oder der "Erdungsbaum" und eigentlich kam da der rote Leiter hin. Anschluß der Steckdosen war hier meistens mit Aderleitung im Rohr, 3 gleichfarbige, meistens schwarze oder dunkelblaue Adern für die Phasen und eine rote für den Schutzleiter.
Später dann (die Steckdosen gab es in AT mindestens bis in die frühen 80er) wurde dann NYM 4x2,5 verwendet (bei AP-Installation) und ge/gn statt rot angeschlossen.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Die vierte Ader in solchen vierpoligen Drehstromsteckern war IMMER nur der PE (Sl), NIEMALS der N (Mp) und schon gar nicht ein PEN (Null)!!!

Zitat : sam2 hat am 26 Jan 2007 22:42 geschrieben :

Die vierte Ader in solchen vierpoligen Drehstromsteckern war IMMER nur der PE (Sl), NIEMALS der N (Mp) und schon gar nicht ein PEN (Null)!!!

Allein schon weil der meines Erachtens nach auch damals schon nicht steckbar sein durfte...
Steckbaren PEN haben nur die Amis bei ihren alten Elektroherden, bis 2002 war es dort zulässig, einen Herd dreiadrig mit 2 Außenleitern und PEN anzufahren, steckbar, und erst im Gerät die Nullungsbrücke zu setzen!
Insofern seltsam, als klassische Nullung ansonsten bei den Amis strengstens verboten war und ist.

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