Antennendosen Kabelanschluß

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Autor
Antennendosen Kabelanschluß

    







BID = 396106

sebi-g60

Gerade angekommen


Beiträge: 9
Wohnort: 63906
 

  



Zitat :
Unter Umständen sind bei dir sogar 35dB angesagt. An die 80m mit so vielen Dosen hintereinander würde ich ohne Meßgerät überhaupt nicht angehen. Das ist zu ungewiß, zumal die Dämpfung des vorhandenen kabels, als auch der Pegel am HÜP nicht bekannt sind. Bei doppelt geschirmten neueren Kabeln kann man grob mit 1-3db pro 10m rechnen und 1-2db Durchgangsdämpfung an jeder Dose. Bei älteren Kabeln kann das leicht das Vielfache sein. Einen Rückkanal benögtigt man für mediale Dienste.


Nun gut, ich besorge mir jetzt dennoch erst mal nen 30db-Verstärker und ersetze die ersten beiden Dosen gegen 22db, der Weg von erster und zweiter Dose ist ja sehr kurz und maximale Dämpfung brauch ich dort auch das hintenraus noch was kommt. Die Kabel sind alle doppelt geschirmt. Der HÜP-Pegel wird schon recht anständig sein, sonst würde das Gepfusch im Moment wohl gar nicht gehen. Und wenn ich eh nur auf 95db soll reicht ein 30db. Wenns nicht läuft kann ich immer noch nen Fachmann holen, die Dosen und den Verstärker muss ich so oder so kaufen. Dann kann ich mir wenigstens die Installation sparen.



Zitat :
Die Abschirmung anzugreifen, ist laut dipkom nicht mehr zulässig, daher der Erdungsblock. 4mm² sind vorgeschrieben, mehr zwar möglich, aber nicht sinnvoll, da die Anschlußklemmen oft nicht höher dimensioniert sind.


Der Axing-Verstärker hat laut der Anleitung auf deren HP nen Erdungsanschluß, reicht das wenn ich diesen mit dem Potentialausgleich verbinde?



Zitat :
Nein! Die Anzeige der Empangsqualität hat nichts mit dem Empfangspegel zu tun. Freilich wird die auch durch einen zu hohen oder zu niedrigen Pegel beeinflußt, kann aber nicht als vergleichswert herangezogen werden. Du benötigst einen Pegelmesser.


Der Receiver(Thomson) zeigt Empfangsstärke und Empfangsqualität getrennt an. Ich versuchs einfach mal damit, klemm ihn an die erste Dose und dreh den Verstärker passend hin. An der ersten Dose hatte er irgend was um die 65 angezeigt. Je nach Sender; je höher, desto schlechter wars. Wenn dann die ersten paar Dosen 100% laufen und hintenraus immer noch nicht geh ich halt da mit der Dämpfung runter. Wird schon klappen.


BID = 396171

Hemapri

Schriftsteller



Beiträge: 784
Wohnort: Südthüringen

 

  


Zitat :

Nun gut, ich besorge mir jetzt dennoch erst mal nen 30db-Verstärker und ersetze die ersten beiden Dosen gegen 22db, der Weg von erster und zweiter Dose ist ja sehr kurz und maximale Dämpfung brauch ich dort auch das hintenraus noch was kommt.


Vielleicht noch ein Tip, da du ja mit einer recht großen Länge zu kämpfen hast, was dir die höheren Frequenzen übel nehmen werden. Um die schräglage zu verbessern, würde ich einen Verstärker bevorzugen, welcher die höheren Frequenzen höher verstärken kann, als die niederen. Das wirkt sich besser auf die Schräglage aus (z.B. einen Delta BKD35). Der hat ursprünglich 35db, diese Verstärkung läßt sich aber duch Stecken der Interstage-Brücken auf ca. 30db reduzieren mit dem Vorteil, dass die Schräglage zu Gunsten der höheren Frequenzen verschoben wird.


Zitat :
Der Axing-Verstärker hat laut der Anleitung auf deren HP nen Erdungsanschluß, reicht das wenn ich diesen mit dem Potentialausgleich verbinde?


Die Richtlinien greifen zwar noch weiter, aber grundsätzlich würde es schon reichen.

MfG

BID = 396345

sebi-g60

Gerade angekommen


Beiträge: 9
Wohnort: 63906

Die Sache wird immer seltsamer, hab mir eben mal den HÜP angeschaut und gesehen das die Seele gar nicht angeschraubt ist. Die war nur angelegen, hab sie jetzt mal angeschraubt.

Jetzt ist mir noch was anderes aufgefallen, die Dosen hängen doch nicht alle hintereinander. Vom HÜP gehts zu einem 1-Fach Abzweiger, dann Stamm Dose 2-3-4-5-6 und Stich Dose 1. Ist aber sogar besser, den Abzweig lass ich einfach weg und verbinde die Stammleitungen wieder. Ändert allerdings fast nix an Kabellänge, aber wenigstens 1 Dose weniger.


Zitat :
Vielleicht noch ein Tip, da du ja mit einer recht großen Länge zu kämpfen hast, was dir die höheren Frequenzen übel nehmen werden. Um die schräglage zu verbessern, würde ich einen Verstärker bevorzugen, welcher die höheren Frequenzen höher verstärken kann, als die niederen. Das wirkt sich besser auf die Schräglage aus (z.B. einen Delta BKD35). Der hat ursprünglich 35db, diese Verstärkung läßt sich aber duch Stecken der Interstage-Brücken auf ca. 30db reduzieren mit dem Vorteil, dass die Schräglage zu Gunsten der höheren Frequenzen verschoben wird.


http://www.dct-delta.de/produkt_kapitel_pdfs/02_Kabel-TV.pdf

Ist der Delta BKD 35 der einzige der das kann? Ist das diese "Interstage-Entzerrung"?
Rückweg-Module brauch ich ja keine wenn ich nur TV damit nutzen will, soweit ich das verstanden habe. Dann bestelle ich mal den ganzen Kram.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: sebi-g60 am  2 Jan 2007 20:12 ]

BID = 396426

Hemapri

Schriftsteller



Beiträge: 784
Wohnort: Südthüringen


Zitat :

Die Sache wird immer seltsamer, hab mir eben mal den HÜP angeschaut und gesehen das die Seele gar nicht angeschraubt ist. Die war nur angelegen, hab sie jetzt mal angeschraubt.


Das macht sich meist nicht gut für den Pegel.


Zitat :
Vom HÜP gehts zu einem 1-Fach Abzweiger, dann Stamm Dose 2-3-4-5-6 und Stich Dose 1. Ist aber sogar besser, den Abzweig lass ich einfach weg und verbinde die Stammleitungen wieder. Ändert allerdings fast nix an Kabellänge, aber wenigstens 1 Dose weniger.


Wenn die Dose nicht benötigt wird.


Zitat :
Ist der Delta BKD 35 der einzige der das kann? Ist das diese "Interstage-Entzerrung"?


Nein, aber in dieser Preisklasse ist das keine Selbstverständlichkeit. Die Interstage-Entzerrung kann man mit zwei Jumpern aktivieren, wobei die Verstärkung um 5db kleiner wird. Man hat dann also praktisch einen 30db-Verstärker mit Vorentzerrer.


Zitat :
Rückweg-Module brauch ich ja keine wenn ich nur TV damit nutzen will, soweit ich das verstanden habe. Dann bestelle ich mal den ganzen Kram.


Das Rückwegmodul ist bei diesem Modell steckbar, es gibt dieses Modell auch ohne. Schaden tut er auf jeden Fall nicht.

MfG

BID = 402735

sebi-g60

Gerade angekommen


Beiträge: 9
Wohnort: 63906

Jetzt hätte ich fast vergessen hier nochmal Feedback zu geben. Die Lieferung des Verstärkers hat leider fast 3 Wochen gebraucht, hab schon gedacht der kommt gar nicht mehr. Hatte zuerst nur die Dosen getauscht, bzw. entfernt, das hat auch schon etwas geholfen.
Am Verstärker habe ich die Jumper auf Entzerrung gesteckt, die beiden Regler erst mal auf Anschlag gelassen und an der letzten Dose den Receiver dran. Je weiter ich zurück gedreht habe ,desto schlechter wurde es. Hab darauf einfach die Regler vom Anschlag halbe Umdrehung zurück gemacht und fertig. Funktioniert ohne Probleme. An den Potentialausgleich hab ichs natürlich auch mit angeschlossen.

BID = 403978

Hemapri

Schriftsteller



Beiträge: 784
Wohnort: Südthüringen

An den Reglern würde ich gar nichts drehen, schon gar nicht, ohne Meßgerät. Indem du den Regler für Verstärkung oder den für Entzerrung zurück drehst, verringerst du den Pegel für das Eigangssignal und zwar bei der Verstärkung über das gesamte Frequenzband und beim Entzerrer mit Einfluß auf die Schräglage. Ein zu geringer Eingangspegel verschlechtert aber das Signal! Das hat nur Sinn, wenn der Eingangspegel ungewöhnlich hoch ist, z.B. bei der Kaskadierung von Verstärkern oder wenn der Ausgangspegel die zulässige Höchstgrenze überschreitet. Besser ist es, den Verstärker voll aufgedreht zu lassen und mit entsprechenden passiven Teilen, wie Abzweiger, Verteiler und Dosen und letztlich der Kabeldämpfung, für den erforderlichen Pegel an den Dosen zu sorgen.

MfG


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