Spanungsstabilisatoren

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Spanungsstabilisatoren

    







BID = 386859

thomibleu

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Wohnort: Grenade, France
 

  


Da ich BRAUN-Fan bin, repariere ich öfters solche Geräte (aus den 60ern und 70ern) Diese haben oft Spannungsstabilisierungsschaltungen mit Längstransistoren und Zenerdioden. Leider gehen diese Schaltungen auch oft kaputt,
meistens 15V oder 25V in Regie 510-550 oder in TG1000 oder auch T1000CD. Bisher habe ich da immer ganz gut und preiswert fertige Schaltkreise von z.B. Motorola sogar kurzschluss- und wärmefest mit 1A verwenden können, (Preis ca 1Euro) man legt sich einfach einige auf Lager (gibt's ja in 6,9,10,12,15,18,24V).
Gerade heute habe ich ein Regie 550 damit wieder zum Leben erweckt, so jetzt hat mir mal ein Fachmann (ich nur Bastler) geschrieben, man sollte dort mit Tantalelkos die Sache "abrunden", was er auch immer da gemeint hat, und wozu es nütze ist, weiss ich nicht, wer kann mir dazu einen Tipp geben?
Danke und Gruss im voraus
Thomas aus F.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: thomibleu am 19 Nov 2006 18:42 ]

BID = 386868

perl

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Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
mit Tantalelkos die Sache "abrunden", was er auch immer da gemeint hat
So ist es.
Wenn das Gerät so wie es ist, wieder spielt und die Regler nicht schwingen, dann lass es dabei.
Daß die alten Aluminium-Elkos mit der Zeit vertrocknen und dann ersetzt werden müssen, dürfte dir bekannt sein, aber ich würde sie nicht blindlings durch Ta-Elkos ersetzen.


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 505169

braun525

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Zitat :
thomibleu hat am 19 Nov 2006 18:39 geschrieben :

Da ich BRAUN-Fan bin, repariere ich öfters solche Geräte (aus den 60ern und 70ern) Diese haben oft Spannungsstabilisierungsschaltungen mit Längstransistoren und Zenerdioden. Leider gehen diese Schaltungen auch oft kaputt,
meistens 15V oder 25V in Regie 510-550 oder in TG1000 oder auch T1000CD. Bisher habe ich da immer ganz gut und preiswert fertige Schaltkreise von z.B. Motorola sogar kurzschluss- und wärmefest mit 1A verwenden können, (Preis ca 1Euro) man legt sich einfach einige auf Lager (gibt's ja in 6,9,10,12,15,18,24V).
Gerade heute habe ich ein Regie 550 damit wieder zum Leben erweckt, so jetzt hat mir mal ein Fachmann (ich nur Bastler) geschrieben, man sollte dort mit Tantalelkos die Sache "abrunden", was er auch immer da gemeint hat, und wozu es nütze ist, weiss ich nicht, wer kann mir dazu einen Tipp geben?
Danke und Gruss im voraus
Thomas aus F.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: thomibleu am 19 Nov 2006 18:42 ]


Hallo,
bei meinem BRAUN 525 Receiver ist die Spannungsversorgung für Vorstufen und Empfänger defekt. Hier war schon mal davon die Rede, daß das 15 V und 24 V sind. Mit einem externen Netzteil habe ich tatsächlich die Vorstufe durch direkte Speisung ab ca. 10 Volt zum Laufen gebracht - wusste nicht, dass zwei Spannungen nötig sind. Der Radioteil läuft aber immer noch nicht, auch bei 15 Volt nicht. Weiter traue ich mich nicht mit der Spannung hochzugehen. Ich sehe nur zwei Kabel (weiss/braun) mit Steckverbinder von der Endstufe/Netzteil zur Vorstufen+Empfängerelektronik. Kann jemand sagen, wie hoch die Spannung an jeder Leitung sein muß? Dann könnte ich integrierte Regler einsetzen.
Grüße und Danke!

BID = 505559

thomibleu

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Beiträge: 241
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Es sind beide Spannungen nötig, 24V und 15V, deshalb habe ich mit 2 Spannungsreglern diese erzeugt, da das einfacher ist, als das kaputte Bauteil zu suchen (Zenerdioden und oder Leistingstransistor gegenüber dem Stecker.
Leider hab' ich meinen Schaltplan verlegt, könnte aber mein Regie mal öffnen um nachzumessen, wo die am Stecker anliegen müssen!
Hab Geduld!
Gruß Thomas aus F.

BID = 505781

braun525

Gerade angekommen


Beiträge: 3
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Zitat :
thomibleu hat am  5 Mär 2008 11:45 geschrieben :

Es sind beide Spannungen nötig, 24V und 15V, deshalb habe ich mit 2 Spannungsreglern diese erzeugt, da das einfacher ist, als das kaputte Bauteil zu suchen (Zenerdioden und oder Leistingstransistor gegenüber dem Stecker.
Leider hab' ich meinen Schaltplan verlegt, könnte aber mein Regie mal öffnen um nachzumessen, wo die am Stecker anliegen müssen!
Hab Geduld!
Gruß Thomas aus F.

OK, verstehe. Mit ein wenig Meditation über der Platine bekomme ich wohl heraus, wo 24 V und wo 15 V anliegen sollten. Ich überlege noch, die alte Regelung (Transistor BD377) wiederzubeleben. Der Transistor ist wegen der anliegenden 60 V wohl thermisch ziemlich belastet. Diese Spannung hält auch ein normaler 78xx nicht aus. Habe nur einen Spezialregler (TL783CKC) gefunden der dann bis 125 V verträgt.

Wenn Du trotzdem dazu kommst, kurz nachzumessen, oder gar den Schaltplan findest, so wäre das natürlich eine große Erleichterung. Habe das Ding defekt gebraucht gekauft. Ist ein gutes Gefühl, das alte Ding Stück für Stück zum Leben zu erwecken. Mit externer Speisung des NF-Teils brummelt er schon ganz wacker vor sich hin.

Viele Grüße!


BID = 505821

thomibleu

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Mir gings genauso, hatte auch ein kaputtes gekauft und habs dann wieder hinbekommen, habe noch ein CEV 450 und CEV530, diese sind
ähnlich aufgebaut. Gib mir noch Zeit bis zum Wochenende, dann kann ich nachschauen!
Gruß Thomas aus F.

BID = 506439

thomibleu

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Also der Stecker neben dem Trafo (ST 608) bekommt von der Platine auf 4 = +15V und auf 5=+25V die klassische Stabilisierungsschaltung liegt links daneben mit dem kleinen Leistungstransistor BD377.
Auf dem Foto sitzt darüber ein dicker Widerstand, der ist nur für die Netzleuchte (nicht Serie).
Also wie gesagt, ich habe für beide Spannungen uA7815 und 7824 eingebaut (es gibt kurzschlußfeste mit 1A)schau bei diversen Versendern nach, kostet nicht viel (bis aufs Porto und Mindermengenzuschlag)!
Gruß Thomas aus F.

PS: das Bild stammt aus dem CEV530, 525,526,528,450 sind hierbei alle gleich!



BID = 506723

braun525

Gerade angekommen


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Zitat :
thomibleu hat am  8 Mär 2008 18:57 geschrieben :

Also der Stecker neben dem Trafo (ST 608) bekommt von der Platine auf 4 = +15V und auf 5=+25V die klassische Stabilisierungsschaltung liegt links daneben mit dem kleinen Leistungstransistor BD377.
Auf dem Foto sitzt darüber ein dicker Widerstand, der ist nur für die Netzleuchte (nicht Serie).
Also wie gesagt, ich habe für beide Spannungen uA7815 und 7824 eingebaut (es gibt kurzschlußfeste mit 1A)schau bei diversen Versendern nach, kostet nicht viel (bis aufs Porto und Mindermengenzuschlag)!
Gruß Thomas aus F.

PS: das Bild stammt aus dem CEV530, 525,526,528,450 sind hierbei alle gleich!




Oh, das ist aber nett! Ich war kurz davor, eine eigene Stabilisierung aufzubauen, konnte nun aber tatsächlich die alte Schaltung reparieren. Mußte letztendlich alle drei Transistoren auswechseln. Der BD377 ist schwer zu kriegen, habe ich durch BD441 ersetzt. Die BC237 ersetzte ich durch BC337 aus der Bastelkiste. Nun liegen wieder alle Spannungen 15 V und 24 V sauber an. Der Leistungstransistor hat schwer zu schaffen, etwa 25 Volt Potentialunterschied muss er abbauen. Der will daher gut gekühlt sein. Ist wohl eine Schwäche bei den Geräten. Ich habe übrigens einen gut passenden Schaltplan vom BRAUN regie 528 gefunden:
http://wegavision.pytalhost.com/braun.html
Der half mir erheblich bei der Reparatur.

Nochmals vielen Dank für die Hilfe!


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