Anhängend eine Excel Tabelle die den Aufbau der SPS enthält. Bitte seh es dir an und falls dir dazu was einfällt schreib hier rein

In der Anleitung die ich habe steht drin wie die Adressierung aussehen muss. Dazu wird die wertigkeit der Kippschalter die an sind einfach addiert. Also z.b.Schalter 7 (128) und Schalter 2 (4). Die sind durchnummeriert von 0 -7 wobei 0 und 1 kein schalter sind sondern fest eingestellt sind.
2^7 + 2^2 = 128 + 4 = 132
132 wäre nun die codierte Adresse an der die Baugruppe angesprochen wird. Aber woher weiss ich welcher Slot im Grundgerät welche Adresse hat?


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Syrun am 17 Nov 2006 11:19 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Syrun am 17 Nov 2006 11:21 ]

Mal ganz kurz umrissen-deine Tabelle sagt nichts über die Hardware Konfiguration aus-Erweiterungspanel - Anschluß über eine z.B IM306 etc.
Desweiteren dürfte sich dir die Frage gar nicht stellen-Zitat"es war ein externer Techniker vor Ort"-sollte der an der Automatisierung gearbeitet haben,ist es wohl zwangsläufig dessen Problem(Garantie) bzw. des AN .

Um aber dem Problem auf die Schliche zu kommen, solltest du mal mittels PG den UStack auslesen-dort dürfte eigentlich der Grund des Prozessorstops stehen.

Gruß Surf

Wie Surfer schon schreibt, wäre mal zu klären ob an der Hardware überhaupt was verändert wurde (Monteur).
Warum darf der Monteur weg, wenn die Anlage nicht funktioniert, oder hast Du danach daran was verändert

Aus der Tabelle ist die Rackbestückung ersichtlich: Steckplatznummer (in 8er Schritten) 3,11,19,..), dann Baugruppentyp 6ES5-XXX, dann E/A-Adresse.
Es gibt:
1. Rack:

1 Koordinator: 923
2 CPU: 921, 922
1 CP: 925
Eingänge: 430, 432
Ausgänge: 451
Anschaltung: IM301

2. Rack:

Eingänge: 430
Ausgänge: 451
Anschaltung: IM312

Aus der Tabelle ist doch ersichtlich, welche Adresse auf welchem Steckplatz eingestellt gehört. Wurden Baugruppen vertauscht?
So wie ich das sehe, hat kein Steckplatz eine feste Adresse, sondern kann an der Baugruppe eingestellt werden (Hab das mit der 115 verwechselt, wo das fortlaufend ist - ja über 10 Jahre ist es her, daß ich eine 135 Baugruppe in den Händen hatte)
Aber sicherheitshalber mit dem Stromlaufplan auf Plausibilität prüfen!

Was liefert die Diagnose vom Ustack (beide CPUs)
Vielleicht ist es ja keine fehlende Peripherie, sondern ein fehlender (Daten-)Baustein.
Ist in jeder CPU das RICHTIGE Programm drin?
In der Tabelle sind auch Eprom-Module angegeben, vielleicht muß das Porgramm aus dem Eprom urgeladen werden aber Vorsicht auf EIGENE GEFAHR! ich weiß nicht ob, und was im Eprom steht!

mfg lötfix



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lötfix am 18 Nov 2006 12:19 ]

Hätte exel ganz aufschlagen sollen-mea culpa
Lötfix hat schon Recht mit der Bestückung.

Startet die Anlage und geht dann in Stop oder rührt sich sich gar net???
Um einmal ein Fehlerbild zu bekommen,solltest du die Anlage einmal Spannungsfrei machen-die Akkus entfernen und ne Minute warten (ich gehe davon aus,das keine Programmteile ins RAM geschrieben werden,da du ja was von Eproms schriebst).
Dann Anlage bestücken mit Akkus- Urlöschen vornehmen - starten-sollte sie sich dann wieder auf die Nase legen,bitte den Ustack auslesen.Dort sollte dann der Grund des Prozessorstops stehen(eventl mal ne Hardcopy hier posten vom Bildschirm).

Gruß Surf

Wir haben den gehen lassen weil es schon abends um 8 war und die anlage auch kurz auf run ging. Ich hab danach alle Karten nacheinander rausgenommen und die adressierung überprüft. Bei einer hab ich sogar nen fehler gefunden und korrigiert.
Bis auf das Rack selber und die netzteile haben wir jetzt alle bauteile getauscht aber es klappt immer noch nicht. S-CPU R-CPU, Koprozessor, Controller, Rams, EEPROMS, alles schon getauscht.
Wenn ich nach dem urlöschen das Programm wieder aufspiele und dann versuche die anlage in Run zu versetzen kommt nur kurz ein aufleuchten der Run LED am S-Prozessor und dann steigt der mit Störung aus. Selbes Fehlerbild mit allen austausch CPU und Rams. Das Programm ist in ordnung. Das wurde erst vor kurzem gesichert und daher hab ich das Orginal Programm auf meinem rechner.
Im Stack steht was von "Betriebssystem im Ram fehlerhaft" aber sonst ist da nichts rauszukitzeln.
Naja ich weiss nich weiter, muss wohl die schweineteuren Siemens Monteure kommen lassen....

Falls die was rausfinden poste ich wie es ausging. Ansonsten erstmal danke für die Hilfe.

OK, Grund des ausfalls war ein defekter Dipschalter der adressierungen. Obwohl diese korrekt eingestellt waren, hatten 2 baugruppen die falsche adresse.