Warum liefert der XR 2206 kein sauberes Sinussignal?

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Autor
Warum liefert der XR 2206 kein sauberes Sinussignal?

    







BID = 386870

Rahmenantenne

Schriftsteller



Beiträge: 552
Wohnort: Kiel
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Hm... was denn fürn (Sinus)Verstärker?

In der jetzigen Schaltung habe ich keinen drin, am Pin 2 des IC's kommt ein einwandfreier Sinus heraus. Daher wollte ich die Schaltung jetzt auch so lassen - zuviel Schaltungs-Klimbim dran macht bloß wieder Ärger.....

BID = 386884

Onra

Schreibmaschine



Beiträge: 2488

 

  

Hall,
so ist es.
Ich meinte den 2-Transistorverstärker aus dem Schaltbild. Der ist nämlich echt nicht prall.
O.

BID = 386888

Rahmenantenne

Schriftsteller



Beiträge: 552
Wohnort: Kiel
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Ach der, ja stimmt. Eigentlich brauch ich den nicht. Ohne Verstärker gehts ja auch. Sollte für die meisten Anwendungen reichen.

Bedenken macht mir nur noch dieser erwähnte Kondensator von Pin 2 nach Masse. Ich habe drei Frequenzbereiche eingebaut: Von 100 Hz über 10 KHz bis 600 KHz. Könnte dieser Kondensator (470 pF) die ganz hohen Frequenzen (höchster Bereich) nicht kurzschließen?

BID = 386954

Onra

Schreibmaschine



Beiträge: 2488

Hallo,
Welchen Xc haben 470pF bei 600kHz?
Solange er wesentlich größer ( min Faktor 10) als der Ausgangswiderstand ist, kein Problem. Ansonsten ausprobieren und mit dem Frequenzbereich zu kleineren Werten umschalten.
O.

BID = 386959

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Laß diesen Kondensator ruhig mal weg und schau dir das Ausgangssignal dann bei verschiedenen Frequenzen und Pegeln an.
Es ist gut möglich, daß dieser Kondensator mehr schadet als nützt. Das hängt aber von verschiedenen Faktoren, u.a. der Leiterführung ab.
Also: Ausprobieren. Auch dessen Kapazitätswert ist keine Naturkonstante.

_________________
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BID = 386969

Rahmenantenne

Schriftsteller



Beiträge: 552
Wohnort: Kiel
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Also ohne den Kondensator ist das Ausgangssignal schon ok. Mit ist es bei den hohen Frequenzer schlechter.

Nur bei sehr hohen Frequenzen über 100 KHz gibt es keine sauberen Kurven mehr. Der Sinus bekommt dann zunehemd tiefe Beulen nach oben und unten, ebenso das Dreieck. Das kriegt man auch nicht mehr mit den Potis weg. Dann ändert sich komischerweise auch die Amplitude des Signals, wenn ich am Poti für die Feineinstellung der Frequenz drehe.

Kann auch mit daran liegen, das ich die Schaltung offen getestet habe. Bei hohen Frequenzen wird das Thema Abschirmung ja immer wichtiger. Bis 100 KHz reichen mir allerdings auch völlig.



BID = 392562

Jay-

Gerade angekommen


Beiträge: 14

Hallo,
nachdem ich das Forum hier und das Web bezgl. XR 2206 durchforstet habe, und mich auch für das ganz oben gezeigte Schaltbild entschlossen habe, hätte ich da auch noch paar Fragen.
Ich möchte gleich sagen, dass ich absolut null praktische Erfahrung habe (außer Löten und diverse Versuche in der FH) und mich zur zeit im 3. Sem. Elektrotechnik befinde.
Als erstes stellt sich für mich die Frage, welche Widerstände ich nehmen soll? Kohleschicht-, Draht- oder Metallschichtwiderstände, und welche Leistung sollen die haben? Leider steht dazu nichts auf der Seite von redpiramide.
Genauso bei den Kondensatoren, woher weiss ich ob ich da jetzt einen Elektrolyt-, Keramik- oder Folienkondensator nehmen soll, oder nicht doch vielleicht einen ganz anderen.

Dann noch zum Aufbau: Ich habe von Conrad so eine Steckplatine, kann ich da den Funktionsgenerator aufbauen, oder gibt es da im Vorhinein irgendwelche Hürden?
Oder sollte ich mir gleich eine Lochrasterplatte holen, wo ich das ganze gleich fest löten kann?
Wie gehe ich beim Aufbau vor? Gibt es da irgendwelche Regeln? Wo fange ich an?

Ihr seht, viele Fragezeichen und wenig Durchblick, deswegen schon mal riesen Dank für die eine oder andere Antwort.
Danke Gruß
Jay

BID = 392578

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Da deine Fragen genereller Natur sind und kaum etwas mit dem aktuellen Problem zu tun haben: Eröffne bitte ein neues Thema damit !



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