12,6 V ac in 12,6 V dc umwandeln.

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Autor
12,6 V ac in 12,6 V dc umwandeln.

    







BID = 383315

ralf0702

Gerade angekommen


Beiträge: 10
Wohnort: aachen
 

  


Hallo Zusammen,
ich habe einen Trafo bestellt, der anstatt der eigentlichen 6,3 Volt, 12,6 V liefert. An sich ist das kein Problem. Nur müssen die 12,6 Volt eins zu eins von AC nach DC umgewandelt werden. Nun habe ich die Frage, wie die Kondensator- und Widerstandswerte der Schaltung abgeändert werden müssen.
Sie ist hier zu finden: http://www.jogis-roehrenbude.de/Les.....T.gif
Den abzuändernden Teil stellt die 6,3 V 0,6 A Wicklung dar.
Über Hilfe würde ich mich sehr freuen,
Ralf

BID = 383316

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Kapazitäten halbieren, den Widerstand etwas mehr als verdoppeln z.B 18R und die ECC mit der 12V Beschaltung 4,5 Pin9 bleibt frei, heizen.

P.S.:
Wenn du schon eingekauft hast, und die Spannungsfestigkeit ok ist, kannst du C5 bei 4700µF lassen.
Der Wert von C4 (2200µF) ist kritischer.


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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  4 Nov 2006 17:42 ]

BID = 383603

DLI

Gelegenheitsposter



Beiträge: 68
Wohnort: Dreieich

Eigentlich geht das nicht. Warum?

Ganz einfach, der Gleichrichter verbraucht auch Leistung! Also kann man nicht mehr den gleichen Strom ziehen wie zuvor bei AC, wenn man die gleiche Spannung haben möchte. Bei 12 Volt fallen da mit herkömmlichen Gleichrichter mal gleich um die 15% weg - mit Schottky-Dioden gehts auf knapp unter 10% runter.

Aber auch das ist nur die halbe Wahrheit. Weil der Trafo durch den Gleichrichter nur noch einen deutlich von AC abweichenden Stromflusswinkel hat, erhöht sich der Innenwiderstand und die nutzbare Leistung sinkt,

Es wird somit gehen, wenn vielleicht 0,4 - 0,45 A rauskommen sollen, 0,6 A geht einfach nicht.

Gruss DLI

BID = 383651

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Das ist alles graue Diarrhoe.

Die Röhrenheizung wird ja auch umgeschaltet und deshalb verbraucht sie nur noch den halben Strom.
Der Tatsache, daß bei 12V-Betrieb der relative Spannungsverlust am Gleichrichter etwas geringer ausfällt, hatte ich dadurch Rechnung getragen, daß ich empfahl den Widerstand etwas mehr als zu verdoppeln.
Wenn die Schaltung vorher richtig dimensioniert war, ist sie es nach diesem Umbau auch noch.



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BID = 383823

DLI

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Beiträge: 68
Wohnort: Dreieich


Zitat :
perl hat am  5 Nov 2006 19:49 geschrieben :

Das ist alles graue Diarrhoe.

Die Röhrenheizung wird ja auch umgeschaltet


erstens fehlts Dir irgendwie an Anstand uns Stil und zweitens.... wo steht das mit der umgeschalteten Heizung?

Gruss DLI

[ Diese Nachricht wurde geändert von: DLI am  6 Nov 2006 16:57 ]

BID = 383848

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
und zweitens.... wo steht das mit der umgeschalteten Heizung?
In meinem ersten Beitrag zu diesem Thema.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.


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BID = 384071

DLI

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Beiträge: 68
Wohnort: Dreieich

Was Du geschrieben hast interessiert mich bei dem Thema ehrlich gesagt wenig. Ich halte mich lieber an das posting des Themenstarters.

BID = 386025

ralf0702

Gerade angekommen


Beiträge: 10
Wohnort: aachen

Hallo,
danke für Eure Antworten. Aber leider macht genau die Amperezahl Probleme. Mein Trafohersteller hat sie vorausschauend halbiert.
Werde die Röhre dann wohl direkt aus der Wicklung mit AC heizen. Mal schauen, ob es brummen wird.....
Haltet Ihr eigentlich R3 in der Netzteilschaltung mit 3 Watt für unterdimensioniert? Finde leider keinen größeren mit 100K bei den einschlägigen Elektronikversendern.
Gruß,
Ralf

BID = 386099

Woscit

Stammposter



Beiträge: 223

Ääh, DLI, wem mangelt es hier an Anstand oder vielleicht auch nur an Kenntnissen der Materie? Natürlich wird die Röhrenheizung umgeschaltet, willst Du die Heizfäden vielleicht mit 12,6 V versorgen statt 6,3 V?

Und, ralf0702, warum sollte die Strombelastbarkeit plötzlich ein Problem sein, wenn sie es vorher nicht war? Die Spannung Deines Trafos ist die doppelte, der Strom der halbe, dann gilt doch ganz klar, was Perl schreibt: "Wenn die Schaltung vorher richtig dimensioniert war, ist sie es nach diesem Umbau auch noch."

Aber wenn Du lieber mit Wechelstrom heizt, OK, dann tue es, aber sicher nicht, weil der Trafo 12,6 V liefert.

Und meiner Meinung nach sind die 3 W des R3 ausreichend dimensioniert. Hängt exakt natürlich von der sich einstellenden Restwelligkeit ab, aber ich sehe da genügend Reserven.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Woscit am 16 Nov 2006  0:18 ]

BID = 386101

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
willst Du die Heizfäden vielleicht mit 12,6 V versorgen statt 6,3 V?
Das geht bei den erwähnten Doppeltrioden.

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BID = 386103

Woscit

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Beiträge: 223

Ja, klar, aber DLI zweifelte ja (in höchst unhöflichem Ton) an, dass die Heizung umgeschaltet wird.

BID = 387476

ralf0702

Gerade angekommen


Beiträge: 10
Wohnort: aachen

Hallo Zusammen,
ich wollte mich nochmal für die Anregungen bedanken. Der Amp ist jetzt soweit zusammengebaut, aber noch nicht eingeschaltet worden. Denn eine dumme Frage bleibt:
Die Gitter der PL519 werden an zwei Pins herausgeführt. Wie wird nun der zweite Anschluß beschaltet? Bleibt er frei?
Danke und Gruß,
Ralf

BID = 387512

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Das kannst du machen, wie der Schuster Bolte (der macht's, wie seine Frau es wollte).

Du solltest aber darauf achten, daß die G1-Leitung zum Körper des sicherlich als erstes vorhanden Widerstand (1k oder so) kurz bleibt, damit keine hochfrequenten Schwingungen darauf entstehen.

Was im Datenblatt über die Vermeidung von Barkhausen-Kurz-Schwingungen gesagt wurde, hat der Konstrukteur des Verstärkers hoffentlich berücksichtigt.

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