Also

Erstmal hallo Jornbyte "altes Haus". (Ich wage mich, so mit dir zu reden...*g*)
Auf der Seite mit den 2 Kabeln. Widerstand ist 0,1-0,2 OHm.
Dann auf der Seite mit den 4 kabeln : blau und gelb 0,3-0,4 Ohm
Schwarz und Weiß 3,1 Ohm.
Kannst du damit was anfangen? Wenn ja was, denn ich möchte ja auch was lernen...

Mitruel

Hallo,
die Wicklung auf der Seite mit den 2 Leitungen liegt aussen, sollte also die Sekundärwicklung sein. Das käme auch vom Widerstand hin. Die andere Seite ist dann primär mit einem Abgriff, vermutlich für 0 - 220 - 240 Volt.
Wie gross ist der Eisenkern (Länge, Breite, Paketdicke)?
Ist es ein E- oder M-Schnitt?
Hast du einen Trenntrafo / Regeltrafo?
Onra

Wenn das Ding aus einer USV ist, dann sind schwarz/weiß die 230V Wicklung, und die anderen könnten 2x 10 oder 2x20V sein (je nachdem ob die USV mit 1 oder 2 Akkus lief)

Hallo
@Benedikt

Denke ja auch daß die Schwarz weißen die 220 volt sind.

Kann was passieren, wenn ich die Wicklung mit den 3,1 Ohm auf 220 Volt hänge (uns sie es nicht sein sollte...)und dann die Secundärseite messe?
Die USV lief übrigens mit 2 Akkus....

Mitruel

Häng eine 100W Lampe in Reihe zum Trafo. Wenn diese leuchtet ist was falsch angeschlossen. Bleibt sie dagegen (fast) aus, dann man man es ohne Lampe versuchen.

Vorsicht!!!
Es gibt hier ja zweimal die Paarung sw/ws.

Deswegen ist die Antwort von Benedikt arg mißverständlich.

Die Seite mit nur zwei Adern scheint die Sekundärseite (Kleinspannung) zu sein, die Seite mit den 4 Adern die Primärseite (also der Netzanschluß).

Außerdem:
Daß es sich um zwei Sekundärwicklungen handeln könnte, halte ich aufgrund des Aufbaus für unwahrscheinlich!
Das sollte aber durch Betrachtung der Peripherie herauszubekommen sein.


Vorschlag:
Verbinde (auf der 4er-Seite) weiß mit gelb und schließe schwarz und blau an 230V an (oder hast Du noch irgendwo einen Rest 220V im Einmachglas gehortet...?). In den Netzanschluß muß noch in Reihe eine geeignete Sicherung. Nimm am besten die aus dem Gerät (könnte sich z.B. im Kaltgeräteeinbaustecker befinden).

Dann miß die Spannung auf der 2er-Seite.

Nun blau und gelb vertauschen und nochmals messen.

Ergebnisse hierher!

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Supiiiiii?
Danke Sam (und die anderen natürlich auch). Also, weiß und zusammen, dann noch 220 Volt aus der Dose ( ) hin, und schwupps kommen auf den 2 Dräten 17,5 Volt raus.

So. Nächste frage....
Hat jemand ne ahnung, wieviele Amperechen dat ding ungefähr bringt?
Und hat jemand nen Schaltplan für nen Einstellbares Netzteil (also 0 - 14 Volt) mit Ca 10A (denke mal,daß der Trafo soviel bringt).
Jetzt bitte nicht auf Google oder forum verweisen. Habe mir schon die Finger wundgesucht(aua).
Kann mir da jemand weiterhelfen mit nem geregelten netzteil

Könnte das Angehängte bild Funzen?
Grüße an alle
Mitruel

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mitruel am 28 Okt 2006 12:02 ]

Hallo,
hättest du meine Frage nach dem Eisenkern beantwortet, wären wir vermutlich schon weiter.
Miss noch mal die Spannung an der Verbindung der beiden Primärwicklungen. Wenn die kleine Wicklung verpolt angeschlossen ist, ist dort die Spannung höher als die Eingangsspannung vom Netz.

Zu der Netzteilschaltung: ich kann die euphrische Beschreibung nicht so ganz nachvollziehen. Den Spannungseinbruch von 90mV bei einem Lastsprung von 10A hat er wahrscheinlich bei max Ausgangsspannung (20V) gemessen. Bei Kurzschluss ist bei ca 4,5A das Lebensende der beiden 2N3055 erreicht. Exitus, bevor die Strombegrenzung einsetzt. Und das "LARGE HEATSINK" ist wörtlich gemeint.

Was schlägst du dann vor, wenn ich mir ein gscheites regelbares netzteil bauen will?

Hast du vielleicht n schalplan?
Wäre super
Mitruel

Hallo,
ich frage zum 3. und letzten Mal: Wie sind die Masse des Kerns ?
Danach können wir über die Klärung von Haben, Habenwollen und Brauchen weiter vorgehen.
O.

Solch eine USV hat meist 400 oder 600VA, aber das nur kurzzeitig. Der Trafo liefert also für einige Minuten diese Leistung, im Dauerbetrieb werden etwa 200VA möglich sein (ist aber nur geraten).
Den üblichen Trafoleistungsformeln die über den Kernquerschnitt gehen, würde ich bei diesen Trafo nicht unbedingt trauen, da dieser Trafo u.a. für den Kurzzeitbetrieb und für den Betrieb an PWM ausgelegt ist.

Ich habe leider keine Ahnung,aus was die Masse des kerns ist.

Also kann ich ein netzteil damit vergessen.....?
Reicht ja wenn das ding auch nur 10 A bringt...

Hallo,
@ Benedikt
hier handelt es sich imho um den Netztrafo des Batterieladegerätes.
Ausserdem war ja der Verwendungszweck schon Spekulation von Mitruel.

@ Mitruel:
Die Masse (Einzahl) wird durch Wiegen/Vergleichen ermittelt.
Was du tun sollst, ist die Aussenmasse (Mehrzahl) des Kerns mit Hilfe eines in mm eingeteilten Längenmasses herauszufinden.
O.