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BID = 379392
olfi13 Schreibmaschine
Beiträge: 1077 Wohnort: Wittingen
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Hi!
Ich habe das Problem daß der Reset (AT90S2313) beim Einschalten der Spannungsversorgung nicht immer funktioniert.
Die Beschaltung R und C mit verschiedenen Werten (R= 4kOhm...15kOhm; C=100nf und parallel 10µF) in verschiedenen Kombinationen bringt keinen Erfolg.
Ich benutze ein stabilisiertes Netzteil 12V und einen Festspannungsregler 7805.
Weiß jemand Rat wie ich die Controller sicher nach dem Einschalten zum Laufen bekomme? Möglichst platzsparend.
Gruß, olfi
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Gruß, olfi |
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BID = 379426
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Vielleicht bricht die Versorgungsspannung in den Pausen nicht tief genug zusammen, sodaß der Prozessor zwar abstürzt, aber keinen Reset durchführt.
Evtl. hilft es dann schon die Versorgungsspannung mit einem zusätzlichen Widerstand zu belasten, der dafür sorgt, daß die Elkos wirklich entladen werden.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten ! |
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BID = 379434
Benedikt Inventar
Beiträge: 6241
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Einfachste Lösung: ATtiny2313 verwenden (sollte codekompatibel sein) und bei dem die Brownout Detection aktivieren.
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BID = 379471
Jornbyte Moderator
Beiträge: 7178
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Ja, hatte ich auch mal. 10k und 2,2µ haben das Problem behoben.
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mfg Jornbyte
Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.
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BID = 379664
olfi13 Schreibmaschine
Beiträge: 1077 Wohnort: Wittingen
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Zitat :
perl hat am 20 Okt 2006 19:10 geschrieben :
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Vielleicht bricht die Versorgungsspannung in den Pausen nicht tief genug zusammen, sodaß der Prozessor zwar abstürzt, aber keinen Reset durchführt.
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Ich habe nach dem Ausschalten lange gewartet ( 8 Stunden) und vor dem Einschalten die Kondensatoren entladen.
2mal hat es geklappt
Also scheint der Fehler dort zu suchen sein. Nur mit einem Widerstand wird es zwar nicht zu beheben sein (bei kurzen Spannungseinbrüchen bekomme ich die Kondensatoren nicht schnell genug entladen), aber so habe ich wohl schon den richtigen Ansatz. Danke perl!
Jornbyte: Du hast völlig andere Werte als ich. Ich werde da mal weiterexperimentieren.
Benedikt: Ich möchte ungern 100 µC wegwerfen.
Danke Euch allen! (Nun kann ich mich demnächst dem Watchdog-Problem widmen)
Gruß olfi
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Gruß, olfi
[ Diese Nachricht wurde geändert von: olfi13 am 21 Okt 2006 19:22 ]
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BID = 379689
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Belaste mal die 5V-Versorgung mit 1k.
Dann brauchst du nicht stundenlang zu warten. Selbst beii 1000µF ist dann spätestens 7 Sekunden Schluss.
Zusätzlich legst du eine Diode über den Ladewiderstand des Resetkondensators K an Vcc, sodaß dieser beim Zusammenbruch der Speisung entladen wird.
Der Ladewiderstand darf auch ruhig größer sein. 10µF und 15k gibt eine Zeitkonstante von gerade mal 0,15s. Wenn das Netzteil zu langsam hochläuft, kann es dann Probleme geben.
Der 2313 hat doch auch einen programmiere Delay nach Power On ? Falls ja, benutze sie!
Wenn alle Stricke reissen brauchst du einen Resetgenerator. Seit der ausgehenden Steinzeit gabs dafür bei TI die TL7702...7712 Serie, wobei die letzte Zahl die Spannung angibt.
In den letzten Jahren sind noch haufenweise neue und komplexere Typen von z.B. Maxim hinzugekommen.
P.S.:
Anstatt einen Resetgenerator zu kaufen, kannst du dir natürlich auch selbst eine Schaltung zusammenrödeln, die einen Reset erzwingt, wenn die Spannung vor dem 7805 auf weniger als sagen wir mal 8V fällt, bzw. wenn der Spannungsabfall am Regler weniger als 3V beträgt.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 21 Okt 2006 21:32 ]
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BID = 379708
Jornbyte Moderator
Beiträge: 7178
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Zitat :
| Der 2313 hat doch auch einen programmiere Delay nach Power On |
Nöö Perl, hat er nicht. Der Tiny2313 hat es. Aber bei 100 Stück, wie Olfi schreibt, ist es auch ein Kostenfaktor.
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mfg Jornbyte
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BID = 382047
olfi13 Schreibmaschine
Beiträge: 1077 Wohnort: Wittingen
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Zitat :
perl hat am 21 Okt 2006 20:59 geschrieben :
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Belaste mal die 5V-Versorgung mit 1k.
...
Zusätzlich legst du eine Diode über den Ladewiderstand des Resetkondensators K an Vcc, sodaß dieser beim Zusammenbruch der Speisung entladen wird.
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Wenn das Netzteil zu langsam hochläuft, kann es dann Probleme geben.
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Ich habe die Diode eingebaut und parallel zu dem 100nF Kondensator für den Reset einen Elko von 22µF eingelötet.
Das hat schon eine Menge gebracht.
Zusätzlich habe ich einen Schalter eingebaut um die Versorgungsspannung einzuschalten. Seitdem ist das Problem schon fast keines mehr. Das Netzteil ist wohl das Problem.
Zitat :
perl hat am 21 Okt 2006 20:59 geschrieben :
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...
Wenn alle Stricke reissen brauchst du einen Resetgenerator.
...
P.S.:
Anstatt einen Resetgenerator zu kaufen, kannst du dir natürlich auch selbst eine Schaltung zusammenrödeln, die einen Reset erzwingt, wenn die Spannung vor dem 7805 auf weniger als sagen wir mal 8V fällt, bzw. wenn der Spannungsabfall am Regler weniger als 3V beträgt.
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Ein Resetgenerator ist leider keine Option wegen Platzmangels, die Schaltung soll in eine Schalterdose passen und vor dem 7805 geht auch nicht da die µC's räumlich weit verteilt sitzen.
Aber so sieht es ja schon besser aus (muß noch ausgiebiger testen). Es werden dann sicherlich noch mehr Fragen auftauchen.
Vielen Dank nochmal an perl und jornbyte
olfi
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Gruß, olfi
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BID = 382267
olfi13 Schreibmaschine
Beiträge: 1077 Wohnort: Wittingen
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Um die Kondensatoren möglichst schnell zu entladen habe ich mir eine Schaltung ausgedacht die die Versorgungsspannung zuschaltet (und vorher die C's entlädt):
Ich hoffe das klappt, für Anregungen bin ich dankbar!
Gruß, olfi
[ Diese Nachricht wurde geändert von: olfi13 am 31 Okt 2006 23:37 ]
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