simples BASCOM Programm?!?!? könnt ihr mir beim erklären helfen???? Seite 3

Hallo

Ich würde dir keine Software-PWM empfehlen, die braucht quasi viel Rechenzeit.

Wenn dort steht, dass ein Controller n PWM-Kanäle besitzt, dann bedeutet dass, dass es möglich ist, eine PWM auszugeben, deren Frequenz allerdings für jeden "PWM-Timer" gleich ist.
Er vergleicht dann halt mehrere Werte (OCRA/Bn) mit dem Timerregister und erzeugt so eine PWM am entsprechenden Ausgang.

Es sind eigentlich bloß ein paar Register zu beschreiben, um eine ordentliche PWM zu erzeugen:

TCCRAn - (Modus [Fast-PWM, CTC, Phase Correct PWM, Normal], Prescaler 'Vorteiler' [legt die Frequenz mitbestimend fest], Was soll passieren, wenn ein Vergleich positiv ist? [COMn1:COMn0: invertierte PWM / nichtinvertierte PWM: OCn an- oder ausschalten, wenn Vergleich positiv])
OCRn - Wert, der permanent mit dem Timerregister verglichen wird: er legt quasi fest, wie lang die Pulsweiten sind.

(TIMSK - Ist eine Interruptmaske zum An-/Ausschalöten der jeweiligen Interrupts für die Timer. Wird bei der PWM nicht gebraucht, da sie auch von alleine läuft.)

Und das wars.

Jetzt schreibst du deine zwei Zeilen Code:

...
TCCRA0 = 0b01111011 'Fast-PWM-Modus, OC0 setzten, wenn Übereinstimmung, Vorteiler 64
OCR0 = 127 'Das Tastverhältnis liegt fast bei 50:50

Und schon läuft die Luzzi.

Du kannst jetzt OCR0 mit einem Wert zwischen 0 und 255 füttern: bei 0 ist der OC0-Pin immer LOW, bei 255 (0xFF) immer HIGH. Alles dazwischen ergibt verschieden lange/kurze (je nachdem ob nicht-/oder -invertierte PWM) Pulsweiten bei gleich-großer Periodendauer.

Nachtrag: Bin schon ziemlich müde, deshalb sind auch viele Ausdrucksfehler drin. Ich denke aber, man wird noch erkennen, was ich meinte

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 9 Nov 2006 21:25 ]