Der Elko verändert das Ansprechverhalten.

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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

Ja Hmm.
Das ist jetzt natürlich so 'ne Sache.
Ich glaube nicht, dass durch das Wechseln des Widerstandes die Schaltung so funktioniert, wie sie soll.
Versuchen werde ich es gleich aber trotzdem.

Wen jetzt der Elko auch garnicht so deplaziert ist, war's das auch schon an Komponenten außerhalb des ICs, die fehlerhaft sein könnten. Bleibt letztendlich nur noch der Schaltplan selber, bzw. die Richtigkeit der Pin-Belegung, wobei ich mir da absolut sicher bin, das diese korrekt ist.

-> http://dj.clement.free.fr/LM3915.gif

Umgedreht, und so ausgerichtet, wie auf dem Bild, dürfte es richtig sein.


Gruß

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Reuter am 13 Sep 2006 17:19 ]

Hast Du mal die Stromaufnahme gemessen?


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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

Der Plan stimmt nicht!!Da fehlt ein Widerstand,und das Verhältniss der beiden bestimmt u.a. die Stromaufnahme.Die Schaltung ist bei "Knolle " geklaut,aber erprobt und bei mir im Einsatz.Im Datenblatt ist das aber auch beschrieben...
P.S. nicht daran stören,das hier ein 3914 verwendet wird,der einzige Unterschied ist nur,der eine ist linear und der andere logarithmisch

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 15 Sep 2006  3:16 ]

Moin.

Er muss Uref ja nicht zwangsläufig hochsetzen. Wenn er beachtet, dass der verarbeitbare Spannungsbereich bis max. 1,25 V geht, reicht auch die ursprüngliche Schaltung. Der LED-Strom ist 12,5 mA.

Viel dubioser sind POT und CE. Als Abschwächer wirkt POT - so wie gegeben als variabler Widerstand geschaltet - niemals, weil das Ri am SIG-Eingang (Pin 5) viel zu groß dafür ist. POT könnte zum Ändern der RC-Zeitkonstante dienen, wenn am Input (veränderliche) Gleichspannung zugeführt würde - bleibt aber sinnarm. Wechselspannung wird von CE kurzgeschlossen.

D.

Also ich erinner mich dran, letztens hier noch was gelesen zu haben wg gefälschter Bauteile, die überall im Handel rumschwirren. Ein fälschlich als LM3915 gelabelter asiatischer Chip soll relativ verbreitet sein, und in manchen Anwendungen versagen. Konkret wurde der Betrieb mit hohen Versorgungsspannungen angesprochen (die in deinem Schaltplan angegebenen unsymmetrischen 12V sollten da unproblematisch sein) , aber womöglich gibt es da noch andere Unterschiede, und einer von denen macht dir das Leben schwer...

siehe
http://sound.westhost.com/fake/counterfeit-p2.htm

Ok,dann hier noch mal der komplette Plan.
Also das Teil funzt definitv...

Danke erstmal für die vielen Antworten von euch !
Weiter gekommen bin ich leider nicht...

Mittlerweile bin ich bei diesem Schaltplan angelangt (Denkt euch den Poti weg)
http://home.arcor.de/swordfishzero/Pics/VU-Meter2.jpg

Funktionieren tut er genauso wie das Teil zuvor:
Wieder leuchten die LEDs permanent. Stromaufnahme waren nachgemessene 50mA.

Laut Knolles simplem Stero-VUMeter, müsste das Teil ja funktionieren, da fast identischer Plan zum Ersten.
http://home.berg.net/opering/projekte/39/index.htm


Langsam wirds zu einem Verzweiflungsakt...
Schön wäre es, wenn einfach nur der IC kaputt wäre.
Dann wüsste ich zumindest, das es nicht an mir liegen würde.
Aber da der Fehler ja bei beiden Chips auftaucht, ist mir das ganze schon fast zu schleierhaft.

Gruß

Moin.

Zitat :

Funktionieren tut er genauso wie das Teil zuvor: Wieder leuchten die LEDs permanent. Stromaufnahme waren nachgemessene 50mA.

Bei kurzgeschlossenem oder zumindest abgeschlossenem Eingang?

Das Datenblatt rät dringend, bei räumlich ausgedehntem Aufbau die LED-Versorgung zu entkoppeln, d.h. einen Elko von LED-Plus nach Masse zu legen - 22µF normal oder 2,2µF Tantal. Bei deiner Schaltung ist LED-Plus ja mit IC-Plus identisch. Es kann auch nicht schaden, direkt an IC-Plus (Pin 3) einen Entkoppelkondensator hinzusetzen. So wie es bei Herrn Knolle auch gerade noch zu entziffern ist. (Herr Knolle beherrscht es ganz vorzüglich, die Lesbarkeit von Schaltbildern zu versauen. Er ist ja nicht der einzige mit diesem Talent.)

Sonst miss die wichtigen Spannungen am LM3914 und trag sie in die Skizze ein. Und halt dabei auch mal Kondensator und Diode vor das Instrument, um auch eventuelle Wechselspannungen aka wilde Schwingungen zu entdecken.

Beschreib mal, welche Spannungsbereiche od. -pegel überhaupt angezeigt werden sollen. Denn davon hängt ja ab, was für Widerstände u. Spannungsteiler bei REF, RHI, RLO, usw. und in der Eingangsleitung nötig sind.

D.