KEMO B055 Bausatz Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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KEMO B055 Bausatz Suche nach: bausatz (1851) |
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BID = 365250
Fusspilz Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Berlin
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Hallo Ihr,
ich habe als mein erstes Projekt ein Bausatz von Kemo B055 gebastelt.
Der funktioniert auch so weit, unten ist die Schaltung.
1. Die Schaltung soll eine LED ansprechen. Wenn ich das Voltmeter an Stelle der LED anschließe, dann bekomme ich ca 8V, wenn das Metall in die Nähe des Kerns kommt. Ist das so im Sinne des Erfinders, denn eine LED hat doch sonst eine Arbeitsspannung von 2V (es ist keine Superhelle-LED).
2. Noch viel komischer ist, dass die Schaltung erst anspricht, wenn ein Metallgegenstand kleiner 1cm in der Nähe der Spulen ist. In der Anleitung stand was von maximal 6cm, 4cm würde mir ja auch reichen. Wie wird das erst, wenn ein Gehäuse drum herum ist.
Habe ich einen Fehler in dem Aufbau gemacht?
Kann das jemand erkennen? Fehlen noch Details?
Danke
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BID = 365252
Fusspilz Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Berlin
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BID = 365253
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Ein Näherungsschalter also soll das sein.
Der Bestückungsplan ist schon ganz hübsch, allerdings hätte es gereicht ihn einmal zu posten.
Wenn du uns nun noch den Schaltplan und ein Foto von deinem Aufbau zeigst, können wir deine Fragen vermutlich beantworten.
P.S.:
Aha, das sieht schon besser aus.
Jetzt bitte noch ein Foto vom Aufbau.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 31 Aug 2006 22:41 ]
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BID = 365254
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36130 Wohnort: Recklinghausen
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Zitat :
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Der funktioniert auch so weit, unten ist die Schaltung. |
Nö, da ist der Bestückungsplan in doppelter Ausführung.
Zitat :
| Ist das so im Sinne des Erfinders, denn eine LED hat doch sonst eine Arbeitsspannung von 2V |
Das ist OK so, ein Widerstand ist ja kein Spannungsregler. Deine LED hat auch keine 2V Arbeitsspannung, an ihr fallen 2V ab. Der Widerstand dient zur Strombegrenzung. Da dein Voltmeter aber hochohmig ist, mißt du eine Spannung die praktisch der Betriebsspannung entspricht. Am Widerstand fällt ja aufgrund des geringen Stroms so gut wie keine Spannung ab.
Zitat :
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Habe ich einen Fehler in dem Aufbau gemacht?
Kann das jemand erkennen? Fehlen noch Details? |
Da die Kristallkugel defekt ist, wäre ein Foto da doch sehr hilfreich
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
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BID = 365272
Fusspilz Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Berlin
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Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Sorry, wegen der fehlenden Bilder.
An Stelle der LED ist ein Piezo Schallgeber montiert, nicht erschrecken.
Dank an Euch
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BID = 365284
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| viel komischer ist, dass die Schaltung erst anspricht, wenn ein Metallgegenstand kleiner 1cm in der Nähe der Spulen ist. In der Anleitung stand was von maximal 6cm, 4cm würde mir ja auch reichen. Wie wird das erst, wenn ein Gehäuse drum herum ist.
Habe ich einen Fehler in dem Aufbau gemacht? |
Nein, nach einem richtigen Fehler sieht das erstmal nicht aus.
Schieb mal die Spulen möglichst weit auseinander, das sollte die Empfindlichkeit etwas verbessern.
Ausserdem ist es gümstiger, wenn du die Spulen nicht direkt auf den Ferritkern wickelst, sondern ein bischen Isolationsmaterial dazwischen ist. Ein paar Lagen Papier oder etwas dünner Karton reichen aus.
Die Spulen lassen sich dann auch besser schieben. Wenn der Draht dadurch zu kurz ist, und es deshalb ein paar Windungen weniger werden, ist das nicht so schlimm.
Daß du beim Wickeln bzw. beim Anschluß auf den Windungssinn achten mußt, ist dir ja bekannt.
Wie du die Empfindlichkeit mittels Trimmer und Poti beeinflussen kannst, steht sicher in der Anleitung, deshalb spar ich mir das mal.
Natürlich hängt die Reichweite auch von Größe und Art des Metallstücks ab.
Kupfer oder Aluminium sollten stärker wirken als etwa Messing oder Eisen.
Außerdem wirst du damit leben müssen, daß diese einfache Schaltung nicht besonders stabil ist, daß also Temperatur- und Batteriespannungsschwankungen den Schaltpunkt beeinflussen.
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BID = 365311
Deff Schriftsteller
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Beiträge: 778 Wohnort: Sachsen
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Zitat :
| An Stelle der LED ist ein Piezo Schallgeber montiert, nicht erschrecken. |
Wir hören´s ja nicht!
Gebe mal die Transistoraufdrucke bekannt, eventuell sind hier auch exemplarbedingte Streuungen bzgl. der Stromverstärkung vorhanden. Irgendwie sehen mir die Transen sowieso wie Miniplasttransistoren aus der DDR-Produktion aus, vermutlich SC237x (x steht für A...F)!
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Immer wieder MMEB - am Besten mit Chris Thompson!
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BID = 365320
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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@Deff:
Hast du verstanden, wie die Schaltung funktioniert ?
Wenn ja, wen kümmert es dann, ob die Transistoren aus DDR-Produktion stammen, solange sie nur funktionieren.
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BID = 365326
Deff Schriftsteller
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@Perl
Keine Ahnung, was Du mit Deiner Hinterfragung meinst?
Habe jahrelang mit diesen Transistoren erfolgreich gebastelt und kein Wort über minderwertige Qualität oder dergleichen geäußert!
Schiesse mir eigentlich ungern ein Eigentor.
Bin nur der Meinung, dass die Stromverstärkung und deren Auswirkung auf die Empfindlichkeit/Hysterese hier von Bedeutung sein könnte. Neben den korrekten Tipps zur Näherungsspule.
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Immer wieder MMEB - am Besten mit Chris Thompson!
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BID = 365418
Fusspilz Gerade angekommen
Beiträge: 4 Wohnort: Berlin
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Zitat :
| Daß du beim Wickeln bzw. beim Anschluß auf den Windungssinn achten mußt, ist dir ja bekannt.
Wie du die Empfindlichkeit mittels Trimmer und Poti beeinflussen kannst, steht sicher in der Anleitung, deshalb spar ich mir das mal.
Natürlich hängt die Reichweite auch von Größe und Art des Metallstücks ab.
Kupfer oder Aluminium sollten stärker wirken als etwa Messing oder Eisen. |
Nein, das mit der Wicklung und dem Sinn einer Wicklung ist mir nicht bekannt.
Dieser Hinweis scheint mir noch der einleutenste.
Also, ich habe mit der Anordnung etwas herum probiert und wie es auch sei, die Gegenstände, die zu erst nahm waren wohl zu klein. Bei einem ordentlichen Metallrohr, da schlägt der Piezo schon bei ca 4 cm an.
Somit scheint an der Schaltung nichts falsch zu sein.
Please don't kick me!
So, aber das mit den Kleinteilen müsste aber kein Unlösbares Problem sein.
Wie kann ich denn das Magnetfeld der Spulen so verstärken, dass auch Kleinteile in einer ausreichenden Entfernung von ca 4 cm anschlagen.
Kann ich die Spannung erhöhen, von 9 auf 18V, was würde das verändern?
Was würde eine Halbierung der Windungen oder Verdopplung der Windungen bringen?
Danke, und Sorry für die Irreführung, ob da etwas nicht in Ordnung gewesen sein könnte.
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