Mini-Soundbox bauen, aber wie???

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Autor
Mini-Soundbox bauen, aber wie???

    







BID = 362701

rastaman

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Hof
 

  


Hi!
Ich habe ein kleines Problem.
Ich würde gerne eine Mini-Soundbox selber bauen.
D.h. ich möchte eine kleine Box mit 4 Tastern anfertigen.
Auf druck der Taster soll dan jeweils einer von 4 (vorher zugeordneten) Sounds abgespielt werden.
Habe da an einen kleinen Lautspreche gedacht und Betrieb mit 9V-Block oder so.
Die Sounds (keiner länger als 5 Sek.) die abgespielt werden sollen, habe ich alle am PC (Format ist in dem Fall egal. Kann MP3, WAV, Audio oder Midi sein). D.h. irgendiwe müsste ich die auf einen Speicherbaustein oder so bekommen und mit in das Kästchen einbauen.

Mein Problem ist, ich habe überhaupt keine Ahnung wie ich das anstellen könnte.
Ich bin zwar Handwerklich so geschickt, dass ich ein schönes Kästchen bauen kann und auch ein Kabel löten oder so, aber wie mache ich das, dass ich mit druck auf einen Taster einen Befehl weitergebe, der dann den Sound von einem Speicher abruft und abspielt?

Ich wäre über jede Hilfe, Anregung oder Idee sehr dankbar.

MfG, rastaman

BID = 362703

bastler16

Schreibmaschine

Beiträge: 2140
Wohnort: Frankreich

 

  

Hallo Rastaman

Willkommen im Forum

Ich würde entweder einen billigen MP3-Player schlachten und dann irgendwie ansteuern (wie genau? keine Ahnung) oder fertige Sprachchips nehmen, die lassen sich aber nicht mit dem PC programmieren/mit Musik bespielen.
http://www.reichelt.de/inhalt.html?ARTIKEL=ISD%202560%20P

EDIT:

Zitat :
MP3, WAV, Audio oder Midi

Also MP3 und Wav sind Audioformate, das passt. Midi ist aber nicht ganz das gleiche.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mp3
http://de.wikipedia.org/wiki/Wav
http://de.wikipedia.org/wiki/Midi

Zitat :

Unterschiede zwischen MIDI- und Audioaufzeichnung

MIDI-Signale sind Steuerdaten. Audiosignale dagegen geben den direkten Verlauf des Schalldrucks (und damit des Klanges) wieder. Mit MIDI-Signalen können künstliche Klangerzeuger angespielt werden, die ihrerseits erst den Klang formen.

Nimmt man ein Musikstück als MIDI-Signale auf, erhält man Dateien, die verglichen mit der klassischen digitalen Aufzeichnung von Musik sehr klein sind. Bei der klassischen Musikaufzeichnung wird das Audiomaterial kontinuierlich in Binärdaten zerlegt und gespeichert. Dadurch entstehen enorme Datenmengen. MIDI hingegen speichert die Daten nicht kontinuierlich, sondern nur die zur Erzeugung des Klanges nötigen Steuerdaten.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: bastler16 am 23 Aug 2006 15:20 ]

BID = 362709

rastaman

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Hof

Hi!
Danke für die schnelle Antwort!
Habe so ein Teil auch schon gesehen. Leider kann ich damit nicht viel anfangen, weil ich keine Ahnung hab, wie man das bespielen muss, wo ich meine Taster festlöten muss, wie man es dann bewerkstelligen kann, dass bei verschiedenen Impulsen (oder so) die verschiedenen Sounds abgespielt werden, u.s.w.
Habe mir auch das Datenblatt angesehen, kann nur leider als Leihe nichts verständliches rauslesen.

Es gibt auch fertige Bausätze mit einem Taster für wiedergabe, einem für Aufnahme und Lautsprecher und Batteriefach und so ist auch alles dabei. Kostenpunkt bei etwa 15 Euro.
(Bei conrad.de "Digitaler Voice-Recorder" in die Suche eingeben - Conrad lässt sich meines Wissens nicht verlinken)
Das wäre ja schonmal nicht schlecht. Ich kann ja auch die 4 Sounds aufnehmen. Aber wie bekomme ich da 4 Taster ran? Oder bräuchte ich dann vier so Teile? Das würde mein geplantes Budget drastisch übersteigen!
MfG rastaman

BID = 362712

bastler16

Schreibmaschine

Beiträge: 2140
Wohnort: Frankreich

Zu den Links von C:
https://forum.electronicwerkstatt.d.....61659


Zitat :
kann nur leider als Leihe nichts verständliches rauslesen

Du solltest versuchen auf eine fertige Lösung zurückzugreifen, Eigenbau ist nicht ganz so einfach. Das Datenblatt vom Chip ist schwierig (auch wenn man schlecht Englisch kann...), ich habe es lange studiert um es zu verstehen (wollte da mal was bauen, hat sich aus Kostengründen aber erledigt)

Es gibt auch billigere Bausätze (10€):
http://pdf.conrad.de/pdf/7S/lo/7S_1708.pdf

EDIT: Du willst ja noch was wissen.

Also du kannst solche Module zwar mit mehreren Tastern bestücken, abgespielt wird aber immer das gleiche. Du brauchst einen Chip mit adressierbarem Speicher oder so, siehe ISD2560. Wenn du die fertigen Bausätze benutzt brauchst du 4 Stück. Ich bin mir aber nicht sicher ob du die Ausgänge der Module direkt mit einem Lautsprecher verbinden kannst (wenn 1 Modul abspielt liegt die Spannung an den Ausgängen der 3 anderen kann, bekommt den das?). Da musst du warten bis dir das jemand anders hier beantwortet.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: bastler16 am 23 Aug 2006 16:00 ]

EDIT2:
Das ist ja gar kein richtiges Datenblatt bei Reichelt!
Ich meinte dieses hier, das ist komplett.


PDF anzeigen



[ Diese Nachricht wurde geändert von: bastler16 am 23 Aug 2006 16:08 ]

BID = 362720

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Man könnte alle drei Ausgänge über Widerstände verbinden und dann das Signal über einen kleinen Operationsverstärker zu einer einfachen Endstufe jagen. (aufgebaut ebenfalls mit Operationsverstärker, soviel Leistung wird ja denke ich nicht benötigt.)


Welche Qualität sollen denn die Soundsequenzen haben? (Samplerate, Auflösung).

Da rastaman aber zugibt, nicht viel von Elektronik zu verstehen, lasse ich mal meine Ideen mit µCs und Flash-ROM ungeschrieben .

_________________

BID = 362723

bastler16

Schreibmaschine

Beiträge: 2140
Wohnort: Frankreich


Zitat :
Man könnte alle drei Ausgänge über Widerstände verbinden und dann das Signal über einen kleinen Operationsverstärker zu einer einfachen Endstufe jagen. (aufgebaut ebenfalls mit Operationsverstärker, soviel Leistung wird ja denke ich nicht benötigt.)

Das klingt doch mal nach einer (relativ) einfach aufzubauenden Schaltung.


Zitat :
Welche Qualität sollen denn die Soundsequenzen haben? (Samplerate, Auflösung).

Das sollte man hinzufügen: Die Qualität dieser Soundmodule ist (denk ich mal) eher mässig bis saumässig.


Zitat :
Da rastaman aber zugibt, nicht viel von Elektronik zu verstehen, lasse ich mal meine Ideen mit µCs und Flash-ROM ungeschrieben.

Besser so, die würde ich auch nicht verstehen.

EDIT: Dumme Grammatik!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: bastler16 am 23 Aug 2006 16:41 ]

BID = 362949

rastaman

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Hof

Hallo bastler16, hallo DonComi,

danke nochmals für eure Bemühungen!
µCs und Flash-ROM ???
Lass mal lieber, ich denke das übersteigt mein Verständnis um Längen! Trotzdem danke!

Die Sounds schauen im Augenblick so aus:
Format: MP3
Mode: Mono
Bitrate: 128 kbps
Output Samplerate: 44100
Größe: zw. 300 u. 500 KB

Ich hoffe das hilft euch weiter.

Ich denke jedoch, die einzige Lösung, die sich für mich auch realisieren lässt, ist wirklich 4 fertige Module zu kaufen. Je einen Sound pro Modul aufnehmen, die Mikros entfernen und ein Batteriefach und einen Lautsprecher mit allen 4 Modulen zu verbinden. Ich denke das müsste mit
Dioden (die Teile die den Strom nur in eine Richtung durchlassen) funktionieren.
Das einzige Problem hier ist der Preisfaktor. Kostet dann mit Bau eines geeigneten Kästchen um die 50 Euro und soviel wollte ich be weitem nicht ausgeben.

Was meint ihr dazu? Könnte das funktionieren oder lieg ich komplett falsch? Unwissenheit ist halt etwas schreckliches!

MfG rastaman



BID = 362960

bastler16

Schreibmaschine

Beiträge: 2140
Wohnort: Frankreich

Hallo rastaman


Zitat :
Format: MP3
Mode: Mono
Bitrate: 128 kbps
Output Samplerate: 44100
Größe: zw. 300 u. 500 KB

Wichtig ist auch die Länge in Sec., ich weiss jetzt nicht was auf diese Module passt. Den Sound überspielen wirst du nur mit der Lautsprecher-Mikro-Methode hinkriegen, soll heissen am PC über die Lautsprecher abspielen und mit dem Modul aufzeichnen. Ich würde erstmal ein Modul zum Testen kaufen, auch um die erreichte Qualität zu prüfen.


Zitat :
[a]Je einen Sound pro Modul aufnehmen, [b]die Mikros entfernen und [c]ein Batteriefach und [d]einen Lautsprecher mit allen 4 Modulen zu verbinden. Ich denke das müsste mit
Dioden (die Teile die den Strom nur in eine Richtung durchlassen) funktionieren.

a)Ist gut
b)Wieso? Macht Arbeit und du riskiert die Module zu zerstören, stopf die Mikros mit in die Schachtel wenn sie an einem Kabel hängen (dann mit etwas Klebeband isolieren, weiss nicht welches Modul du jetzt genau nehmen willst) oder lass sie auf der Platine
c)Das geht, achte aber auf die Polung
d)Das geht nicht. Meines Wissen ist der Ton eine Wechselspannung, da wird das mit Dioden nix. Also entweder nen Umschalter (2-polig) oder

Zitat :
Man könnte alle drei Ausgänge über Widerstände verbinden und dann das Signal über einen kleinen Operationsverstärker zu einer einfachen Endstufe jagen. (aufgebaut ebenfalls mit Operationsverstärker, soviel Leistung wird ja denke ich nicht benötigt.)

Ich kenne mich mit OPs zwar gar nicht aus, aber DonComi wird dir da sicher weiterhelfen können.

Meld dich einfach wieder.

BID = 365798

bastler16

Schreibmaschine

Beiträge: 2140
Wohnort: Frankreich

Ist dir die Musikbox auf den Kopf gefallen?


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