Which I can not answer...
Sam2 weiss bestimmt was... einfach mal warten.

edit:Hab gerade mal nachgeguckt: hier (also in Norwegen) ist das Perilex-System wohl auch ueblich, zumindest ist unser Herd damit angeschlossen.

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Es irrt der Mensch solang er strebt

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Morgoth am 27 Aug 2006 19:01 ]

unser Herd in D ist auch noch mit Perilex angeschlossen. Wie alt das Ganze ist weiß ich nicht. Was zwischen 20 und 35 Jahren.

CEE ist halt leider massiv größer. bei uns ist ein flacher Perilex-Winkelstecker verbaut, das ganze passt damit recht gut zwischen Küchenzeile und Wand.

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"Gestern gings noch, da kann net viel sein"

Hallo,

also ich kann mich erinnern mal gelesen zu haben, dass man den Herd nicht per CEE anschließen sollte, da ja ein Kind bspw. den Stecker ziehen könnte und irgendein metallischen Gegenstand in die Steckdose stecken könnte. Für Schukodosen gibts ja Kindersicherung.

Andernfalls wäre es schon OK, wenn der Herd mit Anschlußleitung ausgeliefert würde. Der Kunde könnte ja vor Auslieferung sagen, ob er 3 Phasen oder nur 1 zur Verfügung hat und welche Steckdose ( CEE / Perilex ). Aber alles nur Gedankengäne

Andererseits, wie oft entfernt / erneuert man denn einen Herd?


Mfg

Ich möchte mal ein Kind in dem Alter, wo Kinder sowas noch machen, sehen, das die Kraft hat, einen CEE-Stecker aus der Dose zu bekommen

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Fentanyl am 28 Aug 2006  3:11 ]

Ich möchte mal ein Kind sehen , das einen CEE Stecker zieht , der hinter einem Herd montiert ist , wo der Herd knapp davor steht davor steht und wahrscheilich sogar der ganze Herd vorgerückt werden muss , um den Stecker ziehen zu können .

Also das Perilex mal erlaubt war weiß ich. Ich bild mir aber ein, dass bei uns als die neue Küche kam der Elektriker die Perilexdose ausgebaut hat. Mehr weiß ich darüber allerdings net, da ich erst 8 war.

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Für meine Beiträge schließe ich jegliche Haftung aus. VDE-Vorschriften sind immer zu beachten. SICHERHEIT GEHT VOR!

erlaubt oder verboten sei mal dahin gestellt aber ich schließe mich wienstrom und fenta an...

ich bezweifle das ein kind sich die mühe macht einen herd aus der schrank rauszuziehen um mit der dahinter liegenden steckdose zu spielen...

ok wer zu lehrzeit HAK`s abbaut könnte auch dazu fähig sein... nicht böse sein lag mir nur so auf der zunge......

och am Herdanschluss spielen ist schon wieder out . kenn da so einen "Gipfelstürmer" der besteigt nur "Berge" wo unten am Sockel diverse Elektrowarnschilder montiert sind !

Ich würde mal einen Flachstecker mit 7 Polen vorschlagen. Denn bei Wechselstromanschluß kommt man mit einem 2,5 mm² Neutralleiter nicht besonders weit, also für jeden der 3 230 V Kreise im Herd einen L und einen N, sowie einen PE für alles (diesen kann man dann ja durchaus in 6-10 mm² ausführen in der Leitung).

Damit ist ein Anschluss an alle Netzarten möglich.

230 V Wechselstrom, einfache Parallelschaltung.
230/400 V Drehstrom, Sternschaltung.
132/230 V Drehstrom, Dreieckschaltung.

Und "wurde falsch angeschlossen" zählt nicht als Kontra, das geht genauso gut bei üblichen Schukodosen...

Alternative:

CEE16 ab Werk, bei Sonderanschluss Elektriker wie gehabt.
Weitere Möglichkeit wäre ein Stecker am Herd und beiliegend Kabel für CEE16 dreiphasig und CEE32 einphasig.

Gruß,
Christian



[ Diese Nachricht wurde geändert von: cerker am 29 Aug 2006  0:00 ]

Der ganze CEE-Kram ist leider etwas raumgreifend (braucht viel Platz).
Und er führt zu noch mehr "CEE-Adaptern" bei boah-eh.

Um die Standard-Klemmleiste, die in allen E-Herden, in gleicher Art, vorhanden ist, weiter verwenden zu können, wäre nur eine 6-polige Lösung (5 + PE) durchsetzbar.
Dort könnten dann maximal 2 Adern für den N verwendet werden.
(Ich hatte vor ein paar Jahren dazu mal eine Anfrage (Praxisprobleme) bei der Fachzeitschrift "de" gemacht, weil ein Hersteller verlangte, in einem 2-phasig (+ N und PE) anzuschließendem autarken Kochfeld, den N in zwei verschiedenfarbigen Adern (blau und braun) zu führen. Es kam natürlich beim Anschluß zu Verwechslungen und die Felder wurden damit geschrottet (L3 wurde an braun geklemmt). Der Hersteller bekam aber Recht und durfte diese Anschlußweise fortführen, da ein Zettelchen ans Ende der 5-adrigen Anschlußleitung gepappt wurde.)

2 x 2,5mm² für den N sollten jedoch schon reichen, da ein Herd wohl kaum mit 100% seiner möglichen Anschlußleistung dauerhaft (länger als 3-5 Minuten) betrieben wird.

Freundliche Grüße
der Gilb

Also, ich fasse mal die Kritikpunkte zusammen zu einer neuen Idee.

Es wird eine CEE oder notfalls Perilex montiert. Oder bei Wechselstrom eben ein Stecker der dies kann. Gibt es CEE32 als Wechselstromversion?

Jeder neue Herd trägt den 7 poligen Stecker mit folgenden Klemmen:

L1 - N1
L2 - N2
L3 - N3
PE

Da es hier 6 belastete Leiter gibt, reichen ev. 2,5 mm² nicht mehr aus, ist zu prüfen.

Dann gibt es verschiedene Kabel beiliegend für die diversen Anschlussmöglichkeiten. Steckbar und deppenfest.

Soll an diese montierte Steckdose ein "alter" Herd angeschlossen werden, wird an diesen von einer Elektrofachkraft ein Anschlusskabel mit Stecker montiert.

Man könnte auch ein Schuko-Kabel, welches z.B. nur den Backofen betriebt, oder auch eine der 3 Gruppen über einen kräftigen Drehschalter.

Gruß,
Christian

Leider glaube ich weiterhin nicht, dass die Hersteller die, seit Jahrzehnten verwendeten, 5-poligen (+PE) Klemmenblöcke im Netzanschlusskasten verwerfen und auf 7-polig umrüsten.
Weiterhin bezweifele ich, dass die dann noch einen Satz verschiedener Adapterleitungen beilegen.
Die allermeisten Herdhersteller legen überhaupt keine Anschlußleitung bei.
Also muß mit den vorhandenen Sachen etwas getrickst werden.
Es geht bei meiner Idee ja nur um den leidigen Verpolungsschutz, wenn ein Laie sich an den Herdanschluß macht.
Dafür brauchen wir dann die 6-polige Herdanschlußdose, die entsprechend der anliegenden Spannung (230 1 N PE / 400 3 N PE / 230 3 N PE usw.) fest verdrahtet ist.
Der Herd muß dann nur mit einer Universalleitung (z.B. 6 x 2,5 mm² mit 5 schwarzen, nummerierten und einer grüngelben Ader), der an einem Ende eben diesen 6-poligen Stecker, der zur Herdanschlussdose passt, verbunden werden.
Also dann am Herd Ader "1" an Klemme "1" usw. (Was eben auch ein interessierter Laie kann).
Jedenfalls braucht man dann keine Schaltschema / Schaltpläne studieren oder abgefallenen Zettelchen nachtrauern.
Denn es passieren bisher auch Fachleuten immer wieder Interpretationsfehler beim Herdanschluss, die teure Folgen haben.
Und für CEE, und auch für die kleineren Perilex, ist oft gar kein Platz.

MfG
der Gilb

Also CEE32 A (blau, dreipolig) gibt es, ist aber ein ausgewachsener "Oschi" will heissen, dass Du so ein Trumm in kaum einer modernen Küche sauber unterbringst.

Ich glaube, dass die Hersteller kein großes Interesse daran haben (und ich letztendlich auch nicht), dass ein E-Herd zukünftig steckbar d.h. laienanschliessbar ausgeliefert wird.

Letztenendes hat ein Laie einfach nix an derartigen Dingen zu schaffen, denn wer sagt denn, dass der vorgeschlagene Universalstecker bzw. dessen Buchse vom ausführenden Elektriker korrekt angeschlossen ist..?

Da selbst Fachbetriebe sogar am korrekten Anschluss einer einfachen CEE 5pol scheitern, glaube ich einfach nicht daran, dass ein solcher Anschlusspunkt immer korrekt angeschlossen wird. Spätestens, wenn der Bastelwastel loslegt isses vermutlich sowieso vorbei...
"Wofür sind denn da Nummern oder so komische Symbole drauf..?" "Egal, ich schliess halt mal so an, wie ich denke..."

Die Vorteile zur herkömmlichen Herdanschlussdose überwiegen imho nicht (sagt jemand, der sein Geld u.A. mit dem Anschluss von Herden verdient )

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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