Kleinste und einfachste Form einer Röhrenvorstufe (mit 1xECC83) gesucht

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Autor
Kleinste und einfachste Form einer Röhrenvorstufe (mit 1xECC83) gesucht

    







BID = 358014

fotoeule

Gerade angekommen


Beiträge: 15
 

  


Hallo liebes Forum,

ich habe eine ECC83 Doppeltriode, ca. 325VDC und möchte diese mit so wenig Bauteilen wie es nur irgend geht als Vorstufe betreiben (nutze ich z.B. das Anlaufstromgebiet, spare ich mir den Kathoden- wiederstand und Kondensator). Mir geht es weniger um eine grandiose Verstärkung als vielmehr darum, eine hohe Eingangsimpedance und eine niedrige Ausgangsimpedance zu bekommen. Kein Schnickschnak, da ich die kleinstmögliche Bauform benutzen will.

Gruß und vielen Dank!

fotoeule

[ Diese Nachricht wurde geändert von: fotoeule am  9 Aug 2006 10:30 ]

BID = 358027

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

UB= 250V
R2= 220k
RG= 1M
RG*= 680k (Gitterableitwiderstand der folgenden Röhre)
RK= 2,7k
--->
IA= 0,48mA
Vu= 66,5
U2rms= 28V
kges= 3,4%

oder:
UB= 250V
R2= 220k
RG= 10M ()Vorspannung nur durch RG)
RG*= 680k (Gitterableitwiderstand der folgenden Röhre)
--->
IA= 0,56mA
Vu= 62
U2rms= 28V
kges= 2,7%


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 358053

fotoeule

Gerade angekommen


Beiträge: 15

Vielen Dank.

Ich hatte vergessen zu sagen, das das ganze als Audiovorstufe gedacht war. Brauche ich da keine Koppelkondensatoren? Was ist nochmal R2?

Gruß
fotoeule

BID = 358078

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Was ist nochmal R2?
Der Anodenwiderstand.

Zitat :
Brauche ich da keine Koppelkondensatoren?
Am Ausgang auf jeden Fall, am Eingang nur dann nicht, wenn du die Schaltung mit Vorspannungserzeugung durch Widerstand in der Kathodenleitung wählst.



_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



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BID = 358084

fotoeule

Gerade angekommen


Beiträge: 15

Wäre das ganze nicht viel ungefährlicher mit einer ECC86 (und einer Betriebsspannung von 6VDC) zu realisieren? Ich wußte bis grade gar nicht, das es auch Niedervoltröhren gibt.

Wie sähe denn da die easy-Bestückung mit einer ECC86 aus?

Was ist denn mit der Ausgangsimpedance. Ich hab ja wirklich keine Ahnung. Ich brauche eine niedrige Ausgangsimpedance um lange Kabelwege ohne Klangeinbußen zurücklegen zu können.

Danke und Gruß
fotoeule

BID = 358170

manta

Gerade angekommen


Beiträge: 17

Hallo !

Ich hab schon vieles mit Röhren gebaut, und hab auch eine schöne Sammlung.
Aus deinem Text wird ersichtlich dass du dich wohl nicht besonders gut mit Röhren auskennst.

Dafür empfehle ich dir ganz dringend Literatur zu Röhren, gibt super Bücher darüber wie von "Morgan Jones" und "Otto Diciol".

Es gibt ein super Forum dazu: www.Jogis-Roehrenbude.de, gleich auf der Startseite ist der Link zum Forum. Soll keine Werbung sein, aber die Leute in diesem Forum sind meist in anderen Ecken orientiert.

Zu deinem Problem: Wenn du einen hohen Eingangs-R haben willst, und einen niedrigen Ausgangs-R solltest du einen Kathodenfolger / Anodenbasisschaltung nehmen. Diese hat allerdings ein µ von kleiner als 1, dient also nur als Pufferstufe.

Die 325V sind total unpassend. Ordentliche Trafos und Übertrager sind das allerwichtigste beim Arbeiten mit Röhren.

Eine Vorspannungserzeugung per Anlaufstrom ist schlichtweg veraltert und für Audioqualität nicht gerade geignet. Anlaufstromvorspannungserzeugung wurde praktisch aus der Not heraus gewählt, denn in den frühen Vorkriegsradios waren Elektrolytkondsensatoren, welche man hier zum Brücken des Kathoden-R's braucht einfach wahnsinnig teuer und nicht haltbar.

BID = 358223

stego

Schreibmaschine

Beiträge: 2463

Ich hab die Daten der ECC83 und ECC86 natürlich nicht im Kopf.
ABER:
Die ECC 83 ist eine ausgesprochene NF-Röhre (für Vorstufen, Treiberstufen und Phasenumkehr).

Die ECC 86 ist das Autoradio-Äquivalent für die ECC 85, also HF-Verstärker und Oszillator für UKW-Eingangsstufen. Während die ECC85 für Heimgeräte mit 250 V Anodenspannung arbeitet, wurde die ECC 86 speziell für die ersten Autoradios mit UKW entwickelt, läuft also mit 6 bzw. 12 Volt Anodenspannung und die Geräte brauchten somit keinen Zerhacker mehr wie die früheren Autoradios.

Ich denke also, daß die ECC 86 als HF-Röhre nicht den gewünschten Erfolg bringen wird als NF-Vorstufen-Verstärker.

Gruß
stego

[ Diese Nachricht wurde geändert von: stego am  9 Aug 2006 22:53 ]

BID = 358280

fotoeule

Gerade angekommen


Beiträge: 15

DAnke für die vielen hilfreichen Antworten!

BID = 358565

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13761
Wohnort: 37081 Göttingen

Hi,
habe gesucht und gefunden.

Gruß
Peter




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