Ja, das wäre natürlich eine mögliche Alternative. Allerdings muss man praktisch herausfinden, welches Gerät gerade sendet.
Auch weiss ich nicht ob unser Betriebsystem aus Redmond da nicht noch instabiler wird.

Kurzum: Dafür ist RS232 nicht gedacht.

RS422 ist als Bus geeignet, aber der PC hat dafür keine Schnittstelle und vermutlich existiert für deine Geräte auch kein Protokoll und somit gibts auch keine Treiber.
Fällt also aus wegen Nebel.

USB wäre die richtige Lösung, diese Schnittstelle kennt der PC, und es gibt Chips dafür, die nach RS232 umsetzen und sich auf dem PC nachher wie COM3, COM4, COM5 ... anfühlen.
Ich weiß allerdings nicht wieviele davon der PC organisatorisch unterstützt.


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Zitat : marrr hat am  4 Aug 2006 15:50 geschrieben :

Ja, das wäre natürlich eine mögliche Alternative. Allerdings muss man praktisch herausfinden, welches Gerät gerade sendet.

Was ist da das Problem, es ist doch jedes Gerät an seinem eigenen COM-Port angeschlossen.

Zitat : marrr hat am  4 Aug 2006 15:50 geschrieben :

Auch weiss ich nicht ob unser Betriebsystem aus Redmond da nicht noch instabiler wird.

Windows kann 255 COM-Ports verwalten, dafür ist im Betriebssysem gesorgt. Warum soll dass der Stabilität abwägig sein? Wichtiger ist doch, dass die Software für die Abfrage der Ports ausgelegt ist.

Die maximale Anzahl wird weniger durch den PC (Hardware) als vielmehr duch Bills Mitstreiter in Redmond bestimmt.
Mit USB Hubs können bis zu ca. 200 Geräte angeschlossen werden, das könnte bei 1200baud sogar noch mit USB1.1 passen.

Edit: Die Frage der Anzahl COM Ports in Win hat HansG nun schon beantwortet, sollte also auch passen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: cholertinu am  4 Aug 2006 16:04 ]

Real sind die COM-Ports aber auf 12 (oder 16) begrenzt.



Ich schlage die RS232<->USB-Lösung von perl ebenfalls vor.

Schau dir dazu mal das Datenblatt des FTBM232 an.

Dafür gibt es auch ferige Treiber und es ist möglich, mit EEPROM, verschiedene davon laufen zu lassen.

_________________

Zitat : DonComi hat am  4 Aug 2006 17:28 geschrieben :

Real sind die COM-Ports aber auf 12 (oder 16) begrenzt.

Da frage ich mich, warum ich mit meinem Bluetooth-Adapter COM21 und COM22 erhalte.

Zitat : DonComi hat am  4 Aug 2006 17:28 geschrieben :

Ich schlage die RS232<->USB-Lösung von perl ebenfalls vor.

Was ist in Windows der Unterschied, ob ein COM-Port von einer RS2332-Schnittstelle, einem RS232-USB-Adapter, einem ISDN-Adapter, einem USB-Modem, einem Bluetooth-Adapter, einem USB-Telefonadapter, einer Infrarotschnittstelle oder sonstwas kommt? Im Normalfall ist immer der direkteste Weg der günstigste, da er am wenigsten Systemrecourcen benötigt.
Zudem muss man bei USB immer aufpassen, dass man genau den gleichen USB-Port verwendet, wenn man neu steckt, sonst müssen alle Treiber neu installiert werden und man erhält neue noch nicht benutzte COM-Ports.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: HansG am  4 Aug 2006 17:45 ]

Zitat :

Da frage ich mich, warum ich mit meinem Bluetooth-Adapter COM21 und COM22 erhalte.

Ich bin lernwillig . Wusste es halt nicht besser, aber ich meine mal sowas in der Art gelesen zu haben.

Aber das ist dann wohl falsch gewesen. Sry.

Zitat :

Was ist in Windows der Unterschied, ob ein COM-Port von einer RS2332-Schnittstelle, einem RS232-USB-Adapter, einem ISDN-Adapter, einem USB-Modem, einem Bluetooth-Adapter, einem USB-Telefonadapter, einer Infrarotschnittstelle oder sonstwas kommt? Im Normalfall ist immer der direkteste Weg der günstigste, da er am wenigsten Systemrecourcen benötigt.

Joa, hast schon Recht. Läuft alles als virtueller Com-Port.
m Prinzip ist es aber, mal vom Aufwand abgesehen, völlig egal, wie nun die Erweiterung erfolgt.


Edit:

Ja, habe nochmal danach gesucht, und folgendes gefunden:
(Nicht wundern, ist 1:1 übersetzt)

Zitat :

Das maximale Anzahl der Anschlüsse COM und LPT, das Windows NT unterstützt, ist 256. Das ist in Systemsteuerung eine Beschränkung und stellt eine Einschränkung der Hardwareplattform nicht dar. Die Zahl der COM- und der LPT-Anschlüsse ist in Intel x 86 und MIPS-Computern nur von verfügbaren Interrupts beschränkt letztlich E-A-adresse und 4,294,967,295 (32 Bits).

Quelle:
http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb%3Bde%3B100111

:D


_________________


[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am  4 Aug 2006 17:49 ]

Es gibt auch V.24-Multiport-Boards mit, soweit mir bekannt, 64 solcher Schnittstellen. Solche Dinger hab ich schon öfter bei Kunden gesehen deren Regisrierkassen per V.24 mit ihrem Meister kommunizieren. Im PC steckt dabei nur eine einzige PCI Karte und die Schnittstellen sind, mit einem dicken Kabel verbunden, ausserhalb in flachen Kästen untergebracht (jeweils 8). Die Kästen können kaskadiert werden. Schon Windows NT war in der Lage solche Konstukte zu bedienen und W2K hat damit auch keine Probleme. Oft liegt diesen Karten sogar noch Software dabei mit der man einen Überblick über die Datenstöme behalten kann.

_________________
Tschüüüüüüüs

Her Masters Voice
aka
Frank

***********************************
Der optimale Arbeitspunkt stellt sich bei minimaler Rauchentwicklung ein...
***********************************