taktfrequenzverstellung für anloge oder digitale uhren

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Autor
taktfrequenzverstellung für anloge oder digitale uhren

    







BID = 355526

falke1968

Gerade angekommen


Beiträge: 2
Wohnort: glinde
 

  


Hallo,

bin dringend auf der suche nach `ner schaltung mittels der ich eine uhr (digital oder analog) so takten kann, dass sie z.B. in 6 min realzeit 1`ne stunde teoretischer zeit anzeigt. wenn möglich den plan so auslegen , dass ein schalter unterschiedliche takte wählen kann: 1:2, 1:3, 1:5, 1:6 und 1:10. sollte ein existierendes gerät zu erschwinglichen preisen erhältlich sein, bin ich auch nicht abgeneigt. und dann stellt sich noch die frage wie und wo anschliessen?


BID = 355529

Her Masters Voice

Inventar


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Beiträge: 5312
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Entweder selbst die Uhr bauen, da kannst du dir aussuchen wie du taktest oder du experimentierst mit verschiedenen Quarzen an verschiedenen Uhren, denn nicht jede Uhr schwingt mit nem anderen Quarz an. Der Selbstbau ist natürlich am felxibelsten und du kannst das Taktverhältnis in weiten Bereichen selbst bestimmen.

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Tschüüüüüüüs

Her Masters Voice
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Frank

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BID = 355533

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Schrittmotortreiber für Uhren haben oft eine derartige Funktion eingebaut, mit der sie einige Stufen ihrer Teilerkette abschalten können, sodaß z.B. aus dem 1s-Impuls 16Hz o.ä. werden.
Gewöhnlich wird diese Testfunktion aktiviert indem man einen bestimmten Anschluss des ICs auf Masse oder auf Plus legt.

Die Tonerzeugung für den Weckton wird dann ebenfalls entsprechend schneller und hochfrequenter.


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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 355561

falke1968

Gerade angekommen


Beiträge: 2
Wohnort: glinde

sorry leute,
die ideen sind zwar nicht schlecht, aber die uhr soll als zeitanzeiger für eine modelleisenbahnanlage dienen. während des spielbetriebs müsste sich die uhr von einer auf eine andere taktung umschalten lassen, um den "fahrplan" den spielbedingungen anpassen zu können. auf der anlage werden wohl an die 20 leute fahren. so dass es vorkommen kann die geschwindigkeit des zeitablaufs verstellen zu müssen.deswegen ja auch die frage nach der umschaltbarkeit mittels schalter.

Oder war ich nur zu BLÖD eure ausführungen zu begreifen?

BID = 355569

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36322
Wohnort: Recklinghausen

Dann wirst du um den Selbstbau nicht rumkommen.
Die normalen analogen Uhrwerke die in Wanduhren o.ä. verbaut sind, bekommen von der Elektronik jede Sekunde einen kurzen Impuls mit wechselnder Polarität und springen so sekundenweise weiter.
Wie weit man das beschleunigen kann hängt vom Uhrwerk ab, irgendwann kommst du an mechanische Grenzen.

Nebenuhren, wie sie z.B. auch bei der Bahn benutzt werden, funktionieren genauso, springen aber minutenweise weiter und werden mit höheren Spannungen (12-60V) betrieben.

Der Sekundenzeiger bei den Uhren der Bahn wird durch einen Synchronmotor angetrieben. Der Zeiger braucht 59 Sekunden für einen Umlauf, bleibt dann oben stehen und wird mit dem nächsten Uhrenimpuls wieder gestartet.



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-=MR.ED=-

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Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 355629

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13374
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Da mich das als Modellbahner auch interessiert:
Könnte man nicht billige Digitaluhren "überreden" schneller zu laufen?Die ans 230V Netz angeschlossenen(Radiowecker etc.) gewinnen doch ihren Takt meisten aus der Netzfrequenz,oder irre ich da?Wenn man nun einen einstellbaren Taktgenerator "reinmurkst" mit Stufen 50/100/200/400 usw. Hz,und damit das Ic ansteuert?Vorausgesetzt,man findet den Pin,an dem das Uhren-Ic seinen Takt erwartet?Wär das eine Möglichkeit?

BID = 355665

Peda

Schriftsteller



Beiträge: 891

Der Uhren-Selbstbau würde mich auch interessieren. Ein ehemaliger Physiklehrer (mittlerweile in Rente) hatte mal eine 4-fach Stoppuhr gebaut indem er locker 100 Logik IC's in ne Kiste geknallt hat. Das müsste doch mittlerweile einfacher gehen, nimmt man da jetzt an uC oder gehts noch einfacher z.B. Uhren-Ic von Conrad nehmen lcd treiber dran und takt einstellen fertig, oder wie macht man es heute ??

Gruss Peter

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Do you have Math Problems ?? Then call 0049-0800 sin(lg((10^45*tan(56))/(f(0)'->(45x^3/3x^2*3x^7)))

BID = 355668

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Um irgendeine Zahl auf einer Digitalanzeige anzuzeigen benötigt man überhaupt keine Uhr.


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BID = 355782

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13374
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
perl hat am  2 Aug 2006 09:11 geschrieben :

Um irgendeine Zahl auf einer Digitalanzeige anzuzeigen benötigt man überhaupt keine Uhr.


Das ist wieder eine typisch politische Aussage:
Sie war kurz,sie war richtig,und sie sagte nichts,was man nicht schon wußte...
Du solltest Abgeordneter werden

BID = 355974

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Geh mal davon aus, daß ich weiß, wie man so etwas macht.
Die Qualität dieser Antwort ist auch noch erheblich höher als die der Fragestellung.
Ich hätte auch die letzte von falke1968 gestellte Frage beantworten können, aber ich versuche höflich zu bleiben.


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BID = 356013

DonComi

Inventar



Beiträge: 8604
Wohnort: Amerika

@Peda:

Schwingkreis mit Quarz (weil sehr geringe Abweichungen), Teiler durch n, um am Ende einen 1Hz-Takt zu bekommen und dann steuert man damit integrierte Schaltungen an, die den Takt weiter auf Minuten und Stunden teilen.

Ob man Gatterlaufzeiten und/oder Ungenauigkeiten des Quarzes (z.b. wg. Temperaturdrift [nennt man das so?]) kompensiert, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass auch viele Uhren eine Referenz der Uhrzeit per DCF77 machen. Da wird praktisch die Uhrzeit mit einer atom-genauen Uhr synchronisiert.



http://de.wikipedia.org/wiki/DCF77


Gibt es mittlerweile dank Miniaturisierung bestimmt auf einem Wafer.

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