Denen hatte man halt auch beigebracht gehabt: Denn die Soldaten der Roten Armee (in der TäTäRää)machten sowas mit Vorliebe, z.B. erspart das auch den Schweißtrafo, weil die Leitung hoch genug abgesichert ist... ).

frei nach dem motto viel hilft viel

@ Tobi P.

Blöd nur wenn er eventuell eine 30kV Überlandleitung erwischt mit seinen Haken anstatt der örtlichen Niederspannungsfreileitung !

2....1.... risiko

Ich trau mich ja gar nicht, es zu sagen, aber ich hab auch solche Stangen
Nur sind meine vollisoliert, haben im Griff einen schönen Bolzen für den Anschluss eines Kabelschuhs und oben dran sitzt ne Klemme, die sich durch drehen des Griffs öffnen und schliessen lässt
Die Dinger hab ich mal günstig bei Ebay geschossen (56€ für den kompletten Satz).
Neupreis für einen Satz ca. 600-800€, also schon ein Schnäppchen.

Edit: Die Mittelspannungsleitung kann er damit nicht erwischen, die verläuft über nem anderen Feld
Edit2: Gonzo, sag nix gegen die Polen! Meine Familie hat noch ein Haus drüben, hab ich mal hier in DE geklaut. War ne ganz schöne Arbeit, das Trumm über die Grenze zu schaffen


Gruß Tobi

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tobi P. am  7 Aug 2006 19:35 ]

@ tobi : es liegt mir fern etwas negatives zu sagen....
und zu den stangen... die version die du hast - sind auch nicht verboten (?!) haben wir auch - um offiziele freileitungsbaustromanschlüsse zu machen... selten aber die gibts

Jepp, dafür habe ich die Teile auch. Bis jetzt aber nur einmal im Einsatz gewesen, das Zeugs.
Habt ihr eigentlich die Version mit den Sicherungshaltern im Handgriff? Ich hab dafür einen NH-Trenner in ein Henselgehäuse gesetzt und darin dann den Übergang von Einzelader auf Gummileitung gemacht. Den Kasten kann man dann mittels Bandschellen am Mast befestigen.

Gruß Tobi

die antwort kann ich dir leider nicht geben -> bin kabelmonteur (bodenständiger menscher ) und hab mit der freileitung (zwar selbe abteilung) nicht viel am hut...
die herren vorgesetzten sind auf der einen seite für übergreifende monteure und montage aber wir kabler dürfen nicht mal trennstellen auf dem dach schalten das müssen die anderen machen aber man mit der zeit bekommt man eben das ein oder andere mit und so ist mit die existens dieser stangen bekannt... kann man auch im störungsfall mal zurück einspeisen..
werde in absehbarer zeit für freileitungsmontage geschult aber das dauert noch ein weng.. dann kann ich dir bessere infos geben

In Wien hatten wir mal ein paar dieser mit Diazedsicherungen im Griff um die abgangskabel bis 63A sichern zu können . Hat sich aber gezeigt das diese Anschlusstangen für Baustromabgangskabel mit der zeit sehr spröde werden durch die UV-bestrahlung und leicht brechen können . Wir verwenden auf den Freileitungen als abzweig nur mehr isolierte Klemmen von Pfisterer egal ob die Freileitung blank (gibts nur mehr sehr wenige) oder isoliert ist . Ausserdem gibts bei neuen Freileitungen in Wien auf jedem mast den sogenannten USAK 2000 (Universalanschlusskasten) der eigentlich zum absichern der abgehenden Setrakabel zum Haus ist . und da ist meistens ein abgang frei und auf den wird dann der Baustromanschluss geklemmt . Bri erdkabelanlagen wird der baustromanschluss zum nächsten Kabelverteilerschrank oder hausanschlusskasten angeschlossen. meistens ist es in Wien aber so , das die Baustromanschlüsse soviel Anschlussleistung haben das eine direkte Zuleitung von Niederspannungsgerüst der nächsten Trafostation notwendig wird , oder überhaupt eine eigene Trafostation für den Baustromanschluss aufgestellt wird .

großzügige planer in wien unterwegs ?? es ist eine absolute seltenheit wenn wir eine baustrom-trafo-station stellen.. meisten reden wir es aus kostengründen den herren aus und kurios - kurios es geht auch ohne 200A reichen auf einmal

In vielen Fällen ist es so das in dem haus das neu gebaut wird sowieso eien Station vorhanden war und wenn das haus weggerissen wird legt man die 10kV Kabelschleife raus auf die Strasse in eine provisorische Station und behält so die schaltstellen für den fall einer störung oder ähnliches. Und an diese station kommt dann die baustelle dran . und dort wo keine Trafostation drin war vor dem Neubau und man aber eine braucht , wird der gehsteig aufgegraben . gibt wenige strassen wo keine Kabel verlaufen deswegen ist es fast überall möglich eine station aufzustellen ohne viele 10kV kabel umzulegen . die station wird einfach eingeschliffen in den 10kV leitungszug und wenn nach bauende die Trafostation nicht mehr gebraucht wird , weil das haus in die Niederspannungskabelschleife eingebunden wird , nimmt man die station weg und mufft die mittelspannungskabel wieder zusammen .

klingt nach gäniger praxis in wien... bei uns unüblich und mittlerweile nach 26 bundes..blabla gesetz auch verboten das stationen in wohnhäusern eingebaut werden...