@sam2:
Ich bringe meine leeren Bierkästen zur Leergutannahme und bekomme dort dafür einen Bon mit dem Pfandguthaben, sowie einem Strichcode, ausgehändigt.
In diesem Strichcode sollte der Pfandwert enthalten sein, der beim Einscannen des Bons von meiner Rechnung abgezogen wird.
Da dieses Verfahren auch filialübergreifend ist, und ich beobachten konnte, daß es auch bei "toter Leitung zum Hauptserver" funktioniert, muß im Barcode ein negativer Rechnungsbetrag enthalten sein (anstatt nur einer Transaktionsnummer)...
Nun alles klar?

@:andi: : genauso meinte ich es!

@Mr.Ed: siehe mein obiger Text an sam2. Gemeint sind die Strichcodes der PFANDBONS. Diese enthalten nach meinen Beobachtungen offenbar den Pfandwert als negativen, also an der Kasse auszuzahlenden Betrag.

Nun müßte man nur noch den Code dafür kennen...



Gruß, Tom.

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Wieso muß man da viel Code kennen?

Der Barcode ist üblicherweise ein EAN-13-Code, die codierten Zahlen stehen eigentlich immer drunter. Bei Leergutbons hab ich auch schon gesehen, dass der Betrag in Cent die letzten Stellen des Barcodes waren. Muß man einfach mal gucken.
Den Barcode kann man zum Beispiel hier erzeugen und ausdrucken.

Dann nix wie ab zum Laden.

Denke aber das man mit dem Zettel mit Code nicht weit kommt, da die Pfandbons meistens auf Spezialpapier gedruckt sind.

Infos zum EAN-13 und anderen gibts hier

um beim Thema Tätowierung zu bleiben,
müßte man also dieses Spezialpapier
auf der Haut nachbilden....




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Das Spezialpapier ist eigentlich gewöhnliches Thermopapier, aber mit Aufdruck des Händlers oder sonstwem. Kann sein dass da auch noch ein Wasserzeichen drin ist.

Zweifel aber dran, dass die Kassiererin das nicht schnallt, wenns einmal piept und Leergut aufm Display steht, ohne dass sie einen Bon drübergezogen hat.

ff abgestürzt also nochmaaal

Zum Thema Leergutbons und deren Missbrauch:

Das was ich hier erzähle, habe ich aus einer Handels-Fachzeitschrift, daher sind sinngemäße Textwiedergaben oder Zitate von mir manschmal etwas kundenunfreunlich.

Also zum jetzigen Zeitpunkt ist es so, dass das Gerät, das nach Einwurf der Flaschen den Bon ausspuckt, verschiedene EAN-Codes ausgibt.
Angeblich seien Bonfälscher massiv am Werk und bescheren dem Einzelhandel rieesige Einnahmeverluste, grund:

Der Einmal ausgedruckte Strichcode auf dem Bon verliert seine Gültigkeit NICHT.

Deswegen werden nach Angaben der Zeitschrift viele Automaten mit den Kassensystemen vernetzt, beziehungsweise es werden "Hacken" eingebaut, die einen Einmalbon möglich machen. Dies geschieht etwa mit Codes mit Algo, den die Kasse nur einmal erkennt oder Bondaten die der Automat mit dem Zentralrechner austaucht.
Im Gespräch sind glaub ich auch sich selbstauffressende Bons.

Also Fälscher: Vorsicht
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Zum Thema RFID & Co: Ich glaube die Entwicklung wird Zeit beanspruchen, aber in der gleichen Zeitschrift wie oben, waren Testlabs von IBM (...) dargestellt, wo er gläserne Kunde gebaut wird...Und darauf sind die auch noch Stolz
So gibt es etwas Systeme die mit einer Trefferquote von 80% Anhand meines Gesichtsausdrucks erkennen was die mir erfolgreich vertickern können.

Die sollen mal schaun, was die noch an Datenflut bekommen.

Zum Thema Zukunftsmusik nen ich mal das bekannte Beispiel von Herrn Müller, der mit implantierten RFID-Chip durch die Gegend läuft. Eine Werbetafel erkennt ihn und formuliert einen passenden Text:
"Hallo Herr Müller, gucken Sie doch mal wieder Porno, wie gestern Abend!"

Also bis dahin & mfg

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Nein, Frau Bundeskanzlerin. Dezidiert Nein.

Zitat :

Wie willst du unauffällig deinen Nacken (der dann entblößt sein müsste) über den Scanner ziehen?

Da fehlt ein "t".

Jedoch: Er könnte auch zutreffenderweise die Stirn als Leergut tätowieren lassen.

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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

perl, Deine Kommentare sind (wie immer) die besten!



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Ich hab jetzt mal darauf geachtet:
Beim Leergut-Rücknahme-Automaten von NEUKAUF (Edeka-Gruppe) hier ist der Strichcode auf dem Leergutbon KEIN EAN, sondern länger! Die letzte Stelle ist eine Prüfziffer, die 5 Stellen davor der Betrag in EuCent.
Werde das nächste Mal auch noch nachsehen, ob die ersten Ziffern eine fixe Gerätekennung sind oder mit der Bonnummer (welche im Klartext auf dem Zettel steht) hochgezählt werden.
Inzwischen hängen in vielen Geschäften (ALMA, NORDI & Co.) Hinweise, daß die Leergutbons nur am Ausstellungstag und nur in der ausstellenden Filiale eingelöst werden können.
Ob das aber schon technisch umgesetzt ist, werde ich nicht ausprobieren...

Hallo sam2,

bei uns (KaufMarkt, Kaufland, =Gruppe Lidl & Schwarz) wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Leergutbons (die übrigens an einer personalbesetzten! Annahmestelle von einem Kassendrucker erzeugt werden), auch an anderen Tagen, ja sogar in anderen Filialen eingelöst werden können. Dies habe ich auch schon überprüft - stimmt!
Lediglich den Barcode habe ich mir noch nicht genauer angesehen - bin ja auch ein ährlischer Mönsch.
Werde aber mal nachsehen.

Gruß, Tom.

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