Hi,
welche Leistung hat der Motor?
Es gibt z.B. Frequenzumrichter, die es ermöglichen, einen Drehstrommotor an 230 Volt (Einphasig) zu betreiben. Mit einem Poti (regelbarer Widerstand) läßt sich die Drehzahl von 0 bis max. regeln. Um die Zeitsprünge und die entsprechenden Drehzahlen zu verwirklichen, bräuchte man noch (je nach Anzahl der Sprünge) entsprechende Zeitglieder (NE555 z.B.) und entsprechende Widerstände für die gewünschten Drehzahlen. FUs gibt es bei ebää schon für unter 100,-Euro.
Gruß
Peter

Edel-Variante: Servodrive einsetzten

Billige aber nicht schlechtere Variante: die von perl vorgeschlagene Bohrmaschine.

Hallo bernie123,

Mittelpreisige Variante, falls Drehstrommotor schon in Schleuder vorhanden und nicht über 600VA:
Motor auf Einphasenbetrieb (Steinmetzschaltung mit 7-8 µF pro 100W) umbauen und das ganze mittels Vollwellensteuerung (z. Bsp.
P DIG-x von MSS-Elektronik Eugendorf Austria ca. 115 Eumel) analog oder digital ansteuern.

Gruss Dreheisen

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Techniker/Management < 3/1 => Ein Land fährt an die Wand!!!

Es handelt sich bei obenstehendem um wohlgemeinte, private Tipps welche jedoch jegliche Haftung ausschliessen.

Hallo @ all,

drehstrommotor und frequenzumformung, das isses. die anderen konzepte scheiden imho aus. nur welchen FU nimmet man? motorleistung ca. 3KW bei 1400 min-1. drehzahlerhöhung vorerst per hand, später evtl programmierbar aber wie??

fragt bernie

3kW !
Willst du den ganzen Bienenstock und den Imker noch dazu Karussell fahren lassen ?


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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Hi,
mir scheint, ein Drehstromanschluß ist vorhanden; dann brauchst Du einen FU mit Drehstromeingang (schon wegen der Leistung deines Motors)
Die Regelung erfolgt über ein Poti (oder verschiedene zuschaltbare Widerstände, die entsprechend der gewünschten Drehzahl dimensioniert werden müßten). Gruß
Peter

Anscheinend interessiert mein Beitrag oben niemanden. Dein Kollege wird die Waben alle schrotten, wenn du ihm da so einen Motor reinbaust. Hast du ne Ahnung, wieviel N seine Waben halten, bevor alles aufreißt und an der Wand klebt? Nicht umsonst sind fertig-käufliche Geräte so teuer.

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hi doncomi,

sicher interessiert uns jeder beitrag bezüglich honigschleudern. sinn und zweck einer solchen steuerung ist einfach der, dass die schleuder am anfang langsam anläuft und sich dann die drehzahl (evtl auch programmgesteuert) in stufen dann zur höchstdrehzahl steigert. das mit dem wabenbruch ist schon verstanden.
der bestehende motor eine sog. "schleuderhexe"--> repulsionsmotor<-- wird noch manuell geregelt, schwächelt aber schon manchmal, d. h. er muss irgendwann ersetzt werden, z. b. durch einen drehstrommotor mit regelung; eine keilriemenuntersetzung besteht ja bereits. was mich noch interessieren würde wäre:
wieviel leistungsverlust wird zu erwarten sein?
welche leistung müsste eine ersatzdrehstrommotor haben?
welchen frequenzumformentyp setzt man am besten ein?
was würde der spass kosten?

mfg bernie

Was soll das mit den 3 kW?
Selbst 0,3 kW wären noch zu viel. Schau noch mal aufs Typenschild!

Ich schätze, dass der handkurbelnde Imker mit seinem Arm weniger als 0,03 kW Dauerleistung erreicht.

Welche Drehzahlen sollen die Waben eigentlich bekommen?

Welche Untersetzung hat der Keilriemen-Antrieb?

Vom Format her würde ich den Riemenantrieb einer Nähmaschine als angemessen empfinden. Da sind dann auch die Verluste entsprechend gering. Ein Nähmaschinenmotor lässt sich leider nicht so schön in der Drehzahl regeln wie ein Drehstrommotor mit Frequenzumrichter. Sonst könnte man das gleich damit machen.

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Hi,
ich denke, daß Du mit 150,- bis 200,- Euro auskommen müßtest. Einen Motor bekommt man schon für ca. 100,- Euro und einen passenden FU für 50,- bis 100,- Euro bei ebää.
Gruß
Peter

hi @ all,

alsooo: die schleuder hat ein fassungsvermögen von 20 waben - also radialschleuder - leistung ca. 80 - 150 w typenschild ist sehr klein u. meine lesekraft sehr schwach - übersetzung ins langsame 6:1 -

auszug aus prospekt:

für Selbstwende- und Radialschleuder
für Motorengröße 370/750/1500 Watt mit professionellem Frequenzumrichterleistungsteil

Während Sie die Waben entdeckeln oder sonstige Nebenarbeiten verrichten, erledigt die Steuerung das Ausschleudern der Waben vollautomatisch; die Vollautomatik beinhaltet:
a) stufenlos hochlaufende Drehzahl
b) eine (Radial-) oder beide (Selbstwendeschleuder) Drehrichtungen
c) Abbremsen zwischen Drehrichtungswechsel
d) vier Wendeprogramme
e) stufenlos einstellbare Gesamtschleuderzeit von 4 bis 32 Minuten
f) stufenlos einstellbare Startdrehzahl
g) stufenlos einstellbare Enddrehzahl
h) stufenlose Steuerung von Hand wahlweise nach links oder rechts
i) digitale Drehzahlanzeige



d. h. motorleistung etwa 1 kW dreiphasig,
frequenzumformer typ ???

mfg bernie

Hi,
schau mal bei ebää unter der Artikelnummer 270005848478.
Gruß
Peter

Die 3kW sind zwar "ausreichend", wie das Rolles Royes beschreiben würde, aber bei geeigneter Regelung kein Beinbruch.

Gedanken würde ich mir eher über die Drehzahl machen. So ein Repulsionsmotor macht nämlich unter Umständen mehr als 3000U/min, muß aber nicht. Trotzdem würde ich Dir raten, daß Typenschild von jemanden mal vorlesen zu lassen, ganz speziell die Drehzahl.

Der Rest ist eine kleine Ablaufsteuerung, die im Idealfall den Frequenzumrichter analog mit einer Steuerspannung mit dem Sollwert versorgt. Damit lassen sich die Zeitabläufe, die Drehzahlen und die Beschleunigungs- und Verzögerungsrampen gut vorgeben. Ev. kann der FU sogar das Reversieren bewerkstelligen. Ev kann auch ein programmierbarer FU mit Rampen gute Dienste leisten.

Gruß Selfman

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Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.