Automatenfeld erweitern Im Unterforum Elektroinstallation - Beschreibung: Alles über Installation
Achtung immer VDE beachten !!
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BID = 346833
gitti Achtung Dieser user postet unter verschiedenen Namen
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Hallo Forum,
ich bin neu hier und habe auch gleich einige Fragen mitgebracht. Wäre schön, wenn ihr mir helfen könntet…
Es handelt sich um ein TN-C-Netz mit Aufteilung in TN-S im unteren Zählerfeld. Die Installation ist schon älter, FI’s wurden nachgerüstet. Die Einspeisung erfolgt über Dachständer in den HAK im Dachboden. Dort befinden sich drei Sicherungen. Über eine 4-adrige Steigleitung (10mm²) geht’s in den Keller zu dem Zählerfeld. Das ist noch älterer Bauart (schwarz und von Hager) mit nur zwei Zählerplätzen (Wechselstrom) und je einem Automatenfeld darüber.
So, nun zu meinen Fragen:
In neuen Installationen gibt es ja selektive Hauptschalter, um die Anlage spannungsfrei zu schalten. Diese gibt es jedoch nur im ???Dreierverbund“, entsprechend für L1, L2 und L3. Da wir jedoch ???nur“ Wechselstrom zur Verfügung haben, scheidet diese Variante bei mir aus.
Frage 1: Kann ich an Stelle eines selektiven Hauptschalters einfach einen einpoligen Ein-Aus-Schalter in Automatenform setzen?
Weiterhin ist es so, dass das jeweilige Automatenfeld über dem Zähler mittlerweile zu klein geworden ist.
Frage 2: Ist es VDE-konform, diese beiden Automatenfelder durch je einen Aufputzverteiler neben dem Bestand (Hager) zu erweitern?
Dazu müssten natürlich einige Aderleitungen (zu den Verbrauchern) in den jetzigen Automatenfeldern in die neuen Aufputzverteilungen zu den sich dann dort befindenden Automaten mittels Wago-Klemmen verlängert werden. Auch der jeweilige Außenleiter müsste natürlich gebrückt und zur Versorgung der neuen Automaten in den entsprechenden Aufputzverteiler geführt werden.
Frage 3: Ist das so erlaubt?
Vielen Dank fürs Eindenken!
LG
gitti
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BID = 346846
Hemapri Schriftsteller
Beiträge: 784 Wohnort: Südthüringen
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Zitat : |
In neuen Installationen gibt es ja selektive Hauptschalter, um die Anlage spannungsfrei zu schalten. Diese gibt es jedoch nur im ???Dreierverbund“, entsprechend für L1, L2 und L3. Da wir jedoch ???nur“ Wechselstrom zur Verfügung haben, scheidet diese Variante bei mir aus. |
Ob diese Schalter gesetzt werden oder nicht, regeln die TAB des örtlichen VNB. Da es sich bei dir um eine Bestandsanlage handelt fällt diese Variante eh aus. Die Alternative wäre ein neuer Zählerschrank mit gleichzeitiger Umstellung auf Drehstrom und eine neue Hauptleitung, denn 10mm² dürfte entsprechend den heutigen Bestimmungen zu wenig sein.
Zitat : |
Kann ich an Stelle eines selektiven Hauptschalters einfach einen einpoligen Ein-Aus-Schalter in Automatenform setzen? |
Wieso an Stelle? Einen entsprechenden Hauptschalter kannst du freilich setzen. Dieser muß aber dann auch ein entsprechendes Schaltvermögen hinsichtlich der Stromstärke haben. Wie ist denn die jetzige Installation abgesichert? Alternativ ist auch eine entsprechende Vorsicherung (Diazed) oder ein selektiver FI möglich.
Zitat : |
Ist es VDE-konform, diese beiden Automatenfelder durch je einen Aufputzverteiler neben dem Bestand (Hager) zu erweitern? |
Selbstverständlich ist das möglich und es ist auch nirgendwo ein Fabrikat von Hager vorgeschrieben.
Zitat : |
Dazu müssten natürlich einige Aderleitungen (zu den Verbrauchern) in den jetzigen Automatenfeldern in die neuen Aufputzverteilungen zu den sich dann dort befindenden Automaten mittels Wago-Klemmen verlängert werden. |
Vorsicht! Innerhalb von Verteilungen dürfen sich keine losen Verbindungsklemmen befinden!
Also entweder feste Reihen- oder Installationsklemmen oder entsprechende Halter für lose Klemmen verwenden.
Zitat : |
Ist das so erlaubt? |
Wenn es richtig ausgeführt wird, selbstverständlich.
MfG |
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BID = 346849
tekman Stammposter
Beiträge: 412
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Moin gitti,
Hemapri har ja gesagt, warum SLS wohl nicht geht. Weil DU jedoch Hager ewähnst:
Zitat : | Diese gibt es jedoch nur im ???Dreierverbund“, entsprechend für L1, L2 und L3. Da wir jedoch ???nur“ Wechselstrom zur Verfügung haben, scheidet diese Variante bei mir aus.
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Da Du Hager benennst: Diese liefern doch die Ausführung:
Link
dort HTN163E einphasiger SLS für Hutschienenmontage.
Das sollte doch genau die SLS Lösung sein, die Du auch finden müßtest wenn Du mal bei hager online suchst.
die aber Dir vermutlich nicht weiterhilft, da TAB zu beachten gilt.
Zitat : | Ist es VDE-konform, diese beiden Automatenfelder durch je einen Aufputzverteiler neben dem Bestand (Hager) zu erweitern?
Dazu müssten natürlich einige Aderleitungen (zu den Verbrauchern) in den jetzigen Automatenfeldern in die neuen Aufputzverteilungen zu den sich dann dort befindenden Automaten mittels Wago-Klemmen verlängert werden. Auch der jeweilige Außenleiter müsste natürlich gebrückt und zur Versorgung der neuen Automaten in den entsprechenden Aufputzverteiler geführt werden.
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Ich versuch mir das gerade mal vorzustellen, wie das räumlich assähe. Irgednwie drängt sich mir da die Lösung auf -- statt des von Dir vorgeschlagenen Erweiterns -- einfach ein komplett neues Doppel-Zählerfeld mit genug Automatenraum zu installieren. Statt da "anzufrickeln". Ist ggfs. auch nicht teurer, aber dafür eine stimmige Modernisierung und man ist die Allastne der Installation an der Stelle los.
Wenn es nicht komplett neu geht (warum bzw. in welchen Fällen, hat Hemapri schon beantwortet): Dann LS oder besser Neozed -Sicherungstrenner im Altverteiler, z.B. 32/35A. Und von dort in die Erweiterung, kurz als Unterverteilung bezeichnet.
Wäre so meine beiden Idee ndazu, schau halt mal selber ob Du Platz dafür hast und poste kurz, wie es aussieht. Bild wäre auch hilfreich - Digiknips ist sicher vorhanden
hth,
Andreas
[ Diese Nachricht wurde geändert von: tekman am 4 Jul 2006 10:07 ]
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BID = 346862
shark1 Inventar
Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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Also ich würde in der alten HV überhaupt nicht ändern, sonst haftest du für den Murx deiner Vorgänger!
Und das was du vor hast, ist ja auch nicht das Wahr!
Also ich würde auch ein glaich ein neues Zählerfäld setzten. Ist zwar ein bisschen teurer als den "Murx" den du vor hast, aber ist was gescheites und hält dann auch wierder 25 Jahre!
Shark1
_________________
Meine Meinung muss nicht einschlägigen Normen (ÖVE, VDE, CENELEC,... ) entsprechen!! Ich schließe jede Haftung für Schäden aller Art aus!!
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BID = 346896
gitti Achtung Dieser user postet unter verschiedenen Namen
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Erst mal vielen Dank für eure superschnellen Antworten.
Zitat : | Ich versuch mir das gerade mal vorzustellen, wie das räumlich assähe. Irgednwie drängt sich mir da die Lösung auf -- statt des von Dir vorgeschlagenen Erweiterns -- einfach ein komplett neues Doppel-Zählerfeld mit genug Automatenraum zu installieren. |
Ja, das wäre sicherlich die vernünftigste Lösung. Allerdings haben wir in Aussicht gestellt bekommen, dass in ca. 2-3 Jahren die Einspeisung über Erdkabel kommen wird und dann sind eh neue Plätze (vermutlich dann auch Drehstrom) fällig. Und daher würde ich jetzt nur sehr ungern ein neues Zählerfeld kaufen.
Zitat : | Einen entsprechenden Hauptschalter kannst du freilich setzen. Dieser muß aber dann auch ein entsprechendes Schaltvermögen hinsichtlich der Stromstärke haben. Wie ist denn die jetzige Installation abgesichert? Alternativ ist auch eine entsprechende Vorsicherung (Diazed) oder ein selektiver FI möglich. |
Wir haben im HAK 35A-Diazed Sicherungen verbaut. Ansonsten keine weiteren Sicherungen.
Falls man nun nach dem Zähler so eine Vorsicherung installieren würde - was käme da eher in Frage:
1)Neozed oder Diazed und welche Größe bezüglich der Sicherungen im HAK?
Zitat : | Dann LS oder besser Neozed -Sicherungstrenner im Altverteiler, z.B. 32/35A. |
2)Wenn LS, welche Größe müsste der dann haben bezüglich der Sicherungen im HAK? 32A ist sicher bezüglich Selektivität noch zu hoch, oder?
Zitat : | Vorsicht! Innerhalb von Verteilungen dürfen sich keine losen Verbindungsklemmen befinden!
Also entweder feste Reihen- oder Installationsklemmen oder entsprechende Halter für lose Klemmen verwenden. |
3)Als Reihenklemmen könnte man dann sicher diese schmale (graue) Bauform von Pheonix nehmen, um die einzelnen Aderleitungen zu verlängern?
4)Für den Fall mit den zusätzlichen Aufputzverteilern; müssten dann alle zu verlegenden Aderleitungen in Leerrohre eingezogen werden, oder dürfen diese auch ohne etwas verlegt werden?
Sorry, für die vielen Fragen und nochmals danke für die Hilfe!
gitti
[ Diese Nachricht wurde geändert von: gitti am 4 Jul 2006 12:28 ]
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BID = 346909
Surfer Inventar
Beiträge: 3094
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Hallo Gitti,
wenn in naher Zukunft eh auf Erdanschluß umgestellt wird,ist es dir nicht möglich das Zählerfeld im Keller unterzubringen und den jetzigen Zählerplatz als UV zu benutzen??
Geht selbstverständlich nur,wenn du eine Möglichkeit hast,deine Steigleitung in den Keller zu verlängern.
So könntest du alles auf neueste Technik umstellen,speist zwar vorübergehend nur 1-phasig ein,was aber dann in Zukunft leicht zu ändern ist.
Auswahl der richtigen Betriebsmittel setze ich voraus.
mfg
Guido
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BID = 346915
shark1 Inventar
Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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@surfer
Zitat : | Über eine 4-adrige Steigleitung (10mm²) geht’s in den Keller zu dem Zählerfeld. Das ist noch älterer Bauart (schwarz und von Hager) mit nur zwei Zählerplätzen (Wechselstrom) und je einem Automatenfeld darüber. |
Shark1
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BID = 346920
Primus von Quack Unser Primus :) nehmt ihn nicht so ernst
Beiträge: 7389
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@gitti:
...wer hat dich berechtigt am HAK und im Vorzählerbereich
(der eigentlich Verplombt sein sollte) etwas umzubauen ???
_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!
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BID = 346923
gitti Achtung Dieser user postet unter verschiedenen Namen
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@Primus von Quack:
Erstens habe ich nichts am HAK gemacht und zweitens auch nicht im Vorzählerbereich.
Soweit ich weiß sind die Automaten nach dem Zähler angebracht und somit auf der Verbraucherseite…
gitti
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BID = 346937
Surfer Inventar
Beiträge: 3094
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Danke Shark ( man sollte es auch net überfliegen )
Wenn eh alles im Keller liegt-wo gibt es das Problem???
Einen neuen AP-Zählerschrank,einphasig gebrückt für die Übergangszeit und gut ist.Wieso jetzt 1-polige Lösung verbauen-ist nicht wirklich sinnig.
Zumal es in der Bucht so nette "RundumSorglos-Pakete" gibt.
Link
Mußt nur schauen wie es mit deinem Abnahmeberechtigten Meisterbetrieb hinhaut.
Kurzes Gespräch mit eventl Ortstermin wäre da sehr hilfreich.
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BID = 347018
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Nunja, für eine (sowieso nicht infragekommende) Nachrüstung mit einem SLS müßte man aber sehr wohl in den Vorzählerbereich eingreifen...
Und da offenbar jegliche kundenbedienbare Freischaltmöglichkeit fehlt, kannst Du auch gar keine Arbeiten im Bereich zwischen Zähler und den LS der Endstromkreise ausführen!!!
Die Begründung mit der kommenden Erdverkabelung ist unverständlich. Das steht einer vernünftigen Erneuerung jetzt überhaupt nicht im Wege.
Wenn Erdkabel kommt, wird die Hausanschlußleitung dorthin umgeklemmt und fertig. Wenn dann Drehstrom gewünscht/genehmigt wird, kommen die Brücken raus und fertig.
Im Gegenteil: Könnte mir gut vorstellen, daß dann, wenn man jetzt einen ordentlichen Zählerschrank mit neuer UV einbaut, der VNB auch jetzt schon einer Umstellung auf Drehstrom (unter Beibehaltung der jetzigen Hausanschlußleitung!) zustimmt. Verbessert nämlich Sicherheit und Lastverteilung...
Frage:
Welche Netzform?
Ist schon ein Hauptpotentialausgleich vorhanden?
Erder?
Wem gehört das Gebäude?
Zu Deinen Detailfragen:
Selbstverständlich dürfen Aderleitungen nicht "nackt" verlegt werden!!!
Und wenn Rohre AP, sind auch nur bestimmte zulässig (z.B. keine üblichen Wellrohre).
Ich rate aber von Rohren ab, da in einem Rohr sowieso nur jeweils ein Stromkreis liegen darf, also etliche Rohre benötigt würden.
Besser nimmt man da Mantelleitung!
Achtung:
Wenn der UV erneuert wird, muß der Rest der Anlage die Anforderungen an Neuanlagen erfüllen (z.B. FI-Pflicht fürs Badezimmer und die Außensteckdosen etc.)!
_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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BID = 347020
gitti Achtung Dieser user postet unter verschiedenen Namen
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Danke für eure Antworten und Lösungsvorschläge...
Zitat : | Wenn eh alles im Keller liegt-wo gibt es das Problem???
Einen neuen AP-Zählerschrank,einphasig gebrückt für die Übergangszeit und gut ist.Wieso jetzt 1-polige Lösung verbauen-ist nicht wirklich sinnig.
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Im Grunde habt ihr Recht. Das Problem ist einfach nur, dass diese neuen Zählerschränke um einiges breiter sind als das, was jetzt verbaut ist. Und an diese Wand passt leider kein moderner Zählerschrank.
Zwar ratet ihr mir alle von meiner Idee ab - ok, aber vielleicht könntet ihr mir dennoch die folgenden zwei Fragen beantworten?
1) Um die Anlage spannungsfrei schalten zu können, wäre doch der Einbau von einem D02 Universalsicherungssockel direkt hinter dem Zähler eine sinnvolle Variante. Welche max. Sicherungsgröße (Neozed) dürfte dann verbaut werden, damit das Ganze zu der 35A-Diazed Sicherung im HAK selektiv ist?
2) Müssen die Aderleitungen vom vorhandenen Automatenfeld (auf einer Holzverkleidung) zu den Automaten der neuen Verteilung in einem Leerrohr verlegt werden, oder dürfen sie ohne weiteren Schutz geführt werden?
Danke für die Hilfe!
gitti
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BID = 347023
gitti Achtung Dieser user postet unter verschiedenen Namen
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Danke sam2, jetzt hatten wir offensichtlich eine Überschneidung!
Zu deiner Frage mit dem Netz:
Habe das glaube ich oben schon geschrieben; es ist ein TN-C-Netz mit Aufteilung in TN-S im Zählerfeld. Ja, Erder und PAS sind vorhanden. Das Gebäude gehört mir.
Um die Anlage spannungsfrei zu schalten und den "Umbau" zu tätigen müssten natürlich nach Absprache mit dem Energieversorger die HAK-Sicherungen herausgedreht werden, ist klar.
Bezüglich der Aderverlegung:
Mantelleitung ok, aber ich brauch doch immer nur eine Ader der Leitung?
Ginge mein Vorschlag mit der Neozed-Sicherung? Und wenn ja, in welcher Größe?
Lieben Dank!
gitti
[ Diese Nachricht wurde geändert von: gitti am 4 Jul 2006 19:14 ]
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BID = 347025
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Und schon gleich wieder eine Überschneidung - diesmal in umgekehrter Richtung...
Also:
Bei 3er-Staffelung von Überstromschutzorganen mit HAS 35A, Zählervor- bzw. Nachsicherung und Endstromkreisen mit (auch) 16A ist eine Lösung mit zuverlässiger Selektivität kaum möglich. Hier wäre sie aber wohl auch nicht nötig.
Aber was spricht denn gegen einen schlichten Hauptschalter???
Nachtrag: 35/25/16(13/10/6) wäre z.B. möglich, begrenzt aber (zu?) stark die nutzbare Gesamtleistung. Daher ME nicht sinnvoll.
Außer es wird nicht mit Strom gekocht und es sind keine elektrischen Warmwasserbereiter vorhanden.
Nur, da Du - wie schon gesagt (aber hat sich wahrscheinlich überschnitten) - gar keine Möglichkeit hast, das eine oder das andere einzubauen, braucht diese Variante hier nun nicht weiter diskutiert zu werden...!
Ergänzung:
Der VNB wird Dir was husten (und das zu Recht!).
Immerhin:
Erder und PAS sind schonmal gut. Eigentum ist problemlos, nachgerüstete FI sind zu loben (welcher Nennfehlerstrom?).
Bitte versteh uns nicht falsch, aber wir haben hier zwei Prämissen im Forum:
1) nur sichere Ausführungen zu empfehlen
2) nur dann Tipps zum Selbermachen zu geben, wenn einerseits der Schwierigkeitsgrad überschaubar ist, und generell die Möglichkeit zu sicherem Arbeiten besteht (Ausrüstung, Freischaltmöglichkeit und Gefahrenbewußtsein)
Deine bisherigen Antworten vermitteln dringend den Eindruck, daß zumindest 2b) hier NICHT gegeben ist!!!
Und zwar alle drei Punkte davon.
Damit wir trotzdem weiterkommen, wäre es hilfreich, meine Rückfragen zu beantworten.
Danke!
Ergänzung:
Danke für die Beantwortung. Das mit der Netzform zu Beginn hatte ich übersehen. Sorry.
Neu:
Abgesehen davon, daß es latürnich auch einmadrige Mantelleitungen gibt. Wieso nur je eine Ader???
Jeder Endstromkreis braucht im TN-C-S davon drei bis fünf...!?
P.S.
Das mit der Schrankbreite in Unfug:
Jetzt hast Du 2 Normzählertafeln. Vermutlich sogar eher nebeneinander als übereinander.
Wenn man stattdessen einen Zählerschrank mit zwei Plätzen übereinander nimmt, dürfte der sogar schmäler sein als die bisherige Lösung. Wenn bisher übereinander, wäre er zumindest nicht wesentlich breiter.
Und daß die Wand nur 25 cm breit ist, wirst Du uns nicht erzählen wollen, oder?
Denn Keiner zwingt Dich, die UV in den neuen Zählerschrank zu integrieren. Im Gegenteil - wenn das zwei WE sind, ist das vielfach sogar inzwischen verboten. Also kommt die UV einfach dahin, wo hin Du sie auch nach Deiner Planung jetzt auslagern wolltest...
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 4 Jul 2006 19:28 ]
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BID = 347030
gitti Achtung Dieser user postet unter verschiedenen Namen
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Hm sam2,
ist echt ok, wie ihr vorgeht!
Möchte einfach nur auch gerne etwas Info haben, was möglich ist und was nicht. Aber einiges davon haben wir ja schon geklärt. Danke!
Zitat : | Aber was spricht denn gegen einen schlichten Hauptschalter???
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Eigentlich gar nichts, das war ja auch meine Idee vom ersten Posting. Ein Hauptschalter in Automatenform - sowas meinst du doch jetzt auch, oder?
Zitat : | Wieso nur je eine Ader???
Jeder Endstromkreis braucht im TN-C-S davon drei bis fünf...!?
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Ja schon, aber es geht doch eigentlich "nur" um die Auslagerung, bzw. Erweiterung der Automaten. Und dazu müsste man ja von den Automaten in dem neuen Aufputzverteiler die jeweiligen Aderleitungen in das bestehende Automatenfeld führen, von wo es dann zu den einzelnen Verbrauchern abgeht. Und dazu genügt doch jeweils eine Ader.
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