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50Hz - Motoren brennen an 60Hz-Netz durch - warum UND... |
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BID = 347175
tekman Stammposter
Beiträge: 412
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Zumal die englischen Abkürzungen erst seit 25 Jahren in den Foren sind und die heutigen Teilnehmer keine FAQ lesen.
Österreichern wie selfman kann man das nicht übel nehmen, die darf man sowieso nicht länger als 2 Tage ins Wochenende schicken: Nach drei Tagen Freizeit muß man sie komplett neu anlernen. Gottseidank glaubt selfman noch an die Anonymität des Internet, wenn er sein Pseudo an den Schluß setzt.
@primus:
Ey Stronzo, Du bist wohl voll unkorrekt Mann: türkisch kommt noch eher.
Deutsch isse egal, wird passend gemaaacht in die nächste Räächtschreibreform.
scnr,
Andreas
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BID = 347202
Lightyear Inventar
Beiträge: 7911 Wohnort: Nürnberg
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Wenn wir dann bitte zum Thema zurückkommen könnten...
DANKE!
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Gruß aus Nürnberg,
Lightyear
Alles unter 1000°C ist HANDWARM!
Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden! |
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BID = 347347
Ben Gun Gerade angekommen
Beiträge: 18 Wohnort: Majorland / Brasil
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Sorry, ich frage noch einmal:
Vielleicht gibt es eine PC-Karte, die mit ein wenig Bastelei eine Meßreihe auf dem Compi speichert und erschwinglich ist?
Hat jmd eine Idee, kennt jmd sowas?
...oder sollte ich daraus ein neues Thema machen, Lightyear?
@tekman:
Danke für den FAQ-Hinweis; Du hast natürlich recht.
@cholertino:
Danke für den Link Martin; sehr hilfreich
Gruß Ben
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BID = 347405
selfman Schreibmaschine
Beiträge: 1681 Wohnort: Seekirchen a. W.
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Zu der PC Karte kann ich Dir leider keinen Tipp geben, tut mir leid.
Für die Geräte, die dauernd am Netz hängen wird es aber ansonsten schwierig festzustellen, wann denn der entscheidende Kick ins Jenseits stattgefunden hat.
Die Handwerkzeuge, die aber auch regelmäßig sich mit einer Rauchwolke verabschiden, könnte man vielleicht auch mit normaler Meßtechnik untersuchen. Denn die Einschaltzeiten halten sich ja hier in Grenzen (Höchstwahrscheinlich nur so lange man sie in der Hand hält.). Da könnte eine Messung des aufgenommenen Stroms sehr schnell über einer mögliche Überlastung Aufschluß geben. Einge Vergleichsmessung unmittlebar nach dem überhöhte Stromwerte gemessen wurden, kann auch Aufschluß über Netzanomalien geben.
Gruß Selfman
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Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.
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BID = 347423
Primus von Quack Unser Primus :) nehmt ihn nicht so ernst
Beiträge: 7368
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Zitat : | ...und die heutigen Teilnehmer keine FAQ lesen. |
...FAQ noch sone voll der krasse Abk. ey IMHO
auch an @pvq
es ist jetzt genug !
Bitte endlich mit den absolut unsachlichen Beiträgen aufhören. Es müssen hier keine Beiträge geschrieben werden nur um mehr "Sterne" zu haben.
Jeder sollte nur auf einen Beitrag antworten, wenn er etwas sachliches dazu beitragen kann.
Primus (ich weis jetzt nicht in was primus) , bitte in Zukunft nur sachlich antworten oder gar nicht.
admin
[ Diese Nachricht wurde geändert von: admin am 5 Jul 2006 20:56 ]
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BID = 348778
Oertgen Schreibmaschine
Avatar auf fremdem Server ! Hochladen oder per Mail an Admin
Beiträge: 1111 Wohnort: Duisburg
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Hi Ben!
Es gibt Digitalmultimeter mit serieller Schnittstelle zum PC z.B. von Metex. Mitgeliefert wird auch eine Software ,die eine Aufzeichnung über lange Zeiträume erlaubt.
Es gibt übrigens auch sog. magnetische Spannungskonstanter, die wären bei solchen Schwankungen evtl. hilfreich.
Wie bereits gesagt: Synchron und Asynchronmotoren (also auch Kondensator- und Spaltpolmotore) laufen entsprechend schneller bei 60 Hz. Universalmotoren interessiert die Frequenz nicht.
MfG: Norbert Oertgen
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BID = 348787
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat : | Es gibt übrigens auch sog. magnetische Spannungskonstanter, die wären bei solchen Schwankungen evtl. hilfreich. |
Nur leider ändert sich deren Ausgangsspannung in Abhängigkeit vom cos(phi) ziemlich heftig. Für elektronische Geräte mit großem und wenig veränderlichem cos(phi) funktionierten die sehr gut, aber bei Motoren habe ich Zweifel.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !
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BID = 348791
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7571 Wohnort: Wien
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Was mir beim Herumsitzen im Feriendomizil so gedämmert ist weil vorher von Frequenzumrichter die Rede war... wär es nicht günstiger einen fetten Trafo 220V/110V zu nehmen und auf US-Geräte umzusteigen?
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 348801
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Zitat : Oertgen hat am 10 Jul 2006 11:55 geschrieben : |
Wie bereits gesagt: Synchron und Asynchronmotoren (also auch Kondensator- und Spaltpolmotore) laufen entsprechend schneller bei 60 Hz. |
Wobei belastete Spaltpolmotore (z.B. in Laugenpumpen von WaMa/SpüMa) erfahrungsgemäß bei so großen Frequenzabweichungen gerne gar nicht mehr laufen!
@ Trumbaschl
Wozu das denn?
Nimmst Du an, daß es im Lande keine Geräte zu kaufen gibt, die schlicht schon serienmäßig mir 230V/60Hz laufen...???
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BID = 350070
dudeldi Gesprächig
Beiträge: 127
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Zitat : |
längere Messreihe anfertigen. kennt jmd sowas?
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Jein. Messkarten die die Frequenz mitmessen / naja. Und Datenlogger die schnell genug messen um Spitzen nicht zu verpennen messen oft nicht lang genug, haben keine HV-Eingänge, sind teuer, machen kein richtiges TrueRMS etc.pp.
Ich bin ganz sicher dass Du in Brasilien ganz preiswert solche u-t-Schreiber, oder zur Not i-t-Schreiber, dann brauchste noch n Widerstand, mit Tintenstift und Papierrolle hiter einer dicken Glasscheibe im Siemens&Halske-Look bekommst. Notfalls musste Dir das aus der nächsten Fabrik "mitbringen lassen". Die kannst Du tage- ach was sag ich, wochenlang laufen lassen, trotzdem sieht man logischerweise auch sehr kurze "Bursts" als deutliche Peaks, denn dünner als Stiftdicke kann das Gerät schließlich nicht schreiben ;-}
Ich selbst hab mit so ner Gebetsrolle unterm Arm mal unseren Energieversorger davon überzeugt, dass die 10kV-Zuleitung zu unserem Institutsgebäude riesig geschwankt hat.
Für die Frequenz ists schwieriger, als Hingucker eignet sich ein Zungenfrequenzmesser (auch auf dem Flohmarkt in der Regel reichlich vertreten).
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BID = 350818
Chris11 Stammposter
Beiträge: 465
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Zitat : |
Aus lauter Verzweiflung habe ich schon einige Male die Videokarte meines PCs (sie liegt horizontal im PC und ist besonders von den Ablagerungen betroffen) unter fließendem Wasser mit der Zahnbürste "gewaschen" und anschließend mit Preßluft getrocknet - erfolgreich. |
Die Universalmotoren von Bohrmaschinen, Deltaschleifern etc. sind eigentlich recht robust und 50 oder 60Hz auch bei grösseren Frequenz- und Spannungsschwankungen machen den Kohl nicht unbedingt fett. Aber hast Du mal darüber nachgedacht, das sie vielleicht aus dem gleichen Grund sterben wie deine Videokarte? Ablagerungen aus leitfähigem Salz?
Mit freundlichem Gruß
Christian
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BID = 351070
Ben Gun Gerade angekommen
Beiträge: 18 Wohnort: Majorland / Brasil
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Danke an alle für die hilfreichen Infos.
An dieser Stelle habe ich
a) einige Sachen, die ich mal probieren kann und
b) mal wieder bemerkt, was ich alles noch nciht weiß
@Norbert: Danke für den Tipp mit dem DMM
Seitdem ich allerdings 2 von den "Gelben" funktionslos (sie zeigen alles mögliche an, nur nicht den tatsächlichen Wert) umherzuliegen habe, gehören die Teile nicht mehr zur bevorzugten Marke...
@Christian:
Auch ein gutes Argument. Auf den ersten Blick sind mir Salz-Ablagerungen nicht ins Auge gefallen. Nichtsdestotrotz werde ich das mal unter die Lupe nehmen
Nochmals danke an alle
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BID = 351624
ua Stammposter
Beiträge: 258
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Hi,
habe eben per Zufall ein Umluftkühlgerät eines Serverschrankes bewegen müssen.
Dabei ist mir das Typenschild eines EB-Lüfters aufgefallen:
230V~ 50/60Hz 0,36A 80/105W
D.h. bei 60Hz hat das Gerät rund 25% mehr Leistung, wenn die Flex bei 50Hz 1000W hat könnten das bei 60Hz 1250W sein, dann ist es kein wunder das das Ding stinkt.
Gruß
Udo
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