vielen Dank !
d.h., wenn ich 5 Stromkreise habe, so müssen auch 5 N-Leiter zum Verteiler geführt werden !?

Alle 5 Stromkreise haben je einen Leitungsschutzschalter 16A, und einen Querschnitt von 1,5qmm zum Verbraucher.. Somit ist der N-Leiter jeweils auch 1,5 qmm.

aber wie ist das bei einer etagenverteilung. wieviele N-Leiter müssen zwischen etagenverteiler und hauptverteiler verlegt werden ?

Der Querschnitt der Leiter muß sich sich stets an der davor liegenden Sicherung orientieren.
Dabei spielt es keine Rolle wieviele Stromkreise durch diese Sicherung abgesichert werden.
Der N-Leiter macht da keine Ausnahme, da er im Extremfall den gleichen Strom führt, wie der zugehörige Außenleiter.

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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 22 Jun 2003 12:04 ]

Also ich versteh jetzt gar nichts mehr

Vom Hauptverteiler (Zählerschrank) Legt man meistens 5*10mm² oder 5*6mm² zum Etagenverteiler(Sicherungskasten)
Dann sichert man die Leitung ihrem Querschnitt und Länge und Verlegeart entsprechend ab. Im Etagenverteiler sitzen dann die Sicherungen für die einzelnen Räume.

Hab ich jetzt etwas überlesen?

Auf jedenfall führt man n i c h t 5 einzelne Leitungen mit 3*1,5mm² ab dem Hauptverteiler und sichert diese im Etagenverteiler nochmals ab.

Oder hab ichs wirklich nicht verstanden?

mfg Joe

Hallo Joe,

sorry für die Verwirrung. Du hast nichts überlesen. Mit deinen Informationen hast du natürlich Recht, und die Sache ist jetzt für mich klar.

Es bleibt für mich nur noch eine Frage:
Du schreibst dass die Absicherung vom
- Querschnitt
- Verlegeart
- und Länge abhängig ist.

Wie sind hier die Zusammenhänge. Gibt es eine Tabelle aus der hervorgeht, was wann wie abgesichert werden muss ?

1,5² + NYM unter Putz + Länge? = welche Sicherung
1,5² + Einzeladern in Leerrohr + Länge? = welche Sicherung

Natürlich gibt es Tabellen aus der sich die Verlegearten rauslesen lassen, darin sind auch die reduktionsfaktoren für Häufung von Leitungen usw. drin.

Diese Tabellen finden sich in Tabellenbüchern, in der VDE 0298 und Teile davon sowie die Formeln in der VDE 0100 Teil 520.

Schildere genau was du vorhast und ich sende Dir die genauen Faktoren.

mfg Joe

bitte sieh dir mal das letzte posting an. da steht drin was ich vorhabe. mittlerweile habe ich aber einige bedenken...

im prinzip:
vom hauptverteiler mit n x 1,5²/2,5² in die etage in eine grössere verteilerdose ( 100x100 ). von der ausgehend mit flexiblem leerohr und einzeladern an die verbraucher. verlegt wird 1,5².

herdanschluss und backofen werden mit 2,5² direkt angeschlossen

das grosse problem:
- mehrere stromkreise in einem leerrohr

das kleinere problem:
- wie werden die stromkreise abgesichert ? 10A / 16A
- was hat die absicherung mit der leitungslänge zu tun

Auweia

das hört sich nicht gut an.

Das gefällt mir nicht so ganz.

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Also jetzt mal im ernst:

bei sehr vielen Einzeladern im Leerrohr oder im Wärmegedämmter Wand bei 1,5mm² nur 10A.

Mehrere Stromkreise in einem Leerrohr ok, aber Jeder Stromkreis hat auch seinen Schutzleiter, und dann wirds doch schnell eng.

Das ganze gefällt mir nicht.

Hier wirklich praxisüblich zu inst. ist m. E. nicht gegeben.

Tut mir leid, aber die wirklichen gegebenheiten vor Ort sind schwer vorzustellen.

Die ausführung bleibt Dir allein überlassen, sowie auch die Verantwortung dafür.

Natürlich stehe ich Dir für weitere Fragen zu verfügung.

mfg Joe


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