Hallo Diral,

das kann doch nur eine Empfehlung sein.
Ein Muß vielleicht bei Neubauten / Neuinstallationen.
Wobei man früher sogar Verbrauchsmittel über 2 kW (Vor allem Motoren) sogar
beim EVU (Energieversorger) anmelden / genehmigen lassen musste.

Meint
mit freundlichen Grüßen
der Gilb

_________________
Ich bin der Gilb und wohne in Euren Gardinen. Meine Freunde sind Eumel und die Fleckenzwerge.
[url=https://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/vorstellung.php?vid=26240]Hier meine Vorstellung:
VORSICHT! Geräte stets spannungslos machen!<BR

Hallo

Mein Problem ist, dass durch das Entfernen einer Wand die Küche nun größer ist. Den gewonnenen, neuen, zweiten Kreis nehme ich für eine Steckdose für einen neuen autarken Backofen.
Der Geschirrspüler soll wie bisher mit den sonstigen Steckdosen betrieben werden (ging seit 10 Jahren problemlos).Die Steckdosen wurden allerdings neu installiert.

Soweit ich weiß, ist die DIN nur Empfehlung, auch bei Umbauten.

Danke

Wenn Du die DIN 18015-2 meinst, die ist "nur" eine Richtlinie,
also eine Empfehlung.

Hallo zusammen,


Siehe unter Rechtsverbindlichkeit von DIN-Normen
Link
PS. die Din wurde 2004 geändert.
Über 2 KW eine eigene Steckdose wird nicht mehr direkt gefordert. Sondern für Großgeräte eine eigene Steckdose.... ohne Leistungsangabe.

mf sps

Zitat :

Sondern für Großgeräte eine eigene Steckdose.... ohne Leistungsangabe.

...und was stellt nach dieser DIN ein "Großgerät" dar

...gibts dafür ne Definition

_________________
...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Ja, das wüßte ich auch gerne.
Da es heute ja z.B. auch Haushalts-Staubsauger mit 2 oder mehr kW gibt.
Mal abgesehen von Tauchsiedern, die bei kleinem Umfang recht große Leistung aufnehmen.

Also besonders groß war dieser Express-Wasserkocher ja nicht, den es neulich bei ALDI-Süd gab.
Trotzdem hatte er schlappe 3,65 kW...!

Immerhin war ein Warnhinweis im Beipack:



Ich würd einfach mal (in anlehnung an die alte Fassung der Norm sagen:
Großgeräte sind solche mit Leistungaufnahme von 2kW oder mehr.

@sam2
Daß ihr bessere Instalationen habt als wir wage ich zu bezweifeln!

Gruß Ösi Selfman

_________________
Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

@ selfman

Da geht es doch wohl eher um Steckdosenstromkreise mit B10 oder B13, wo das knapp werden könnte.

Zitat : selfman hat am  9 Nov 2005 16:43 geschrieben :

Daß ihr bessere Instalationen habt als wir wage ich zu bezweifeln!

Aber ich glaube mich zu erinnern, dass bei euch 13A-Automaten verbreitet sind, oder irre ich mich? Da ist dann nix mit 3.65kW

monty

@all
Wollt Ihr wirklich behaupten, daß Ihr in D jeden Steckdosenkreis in einem Wohnhaus grundsätzlich und aus Prinzip mit 16A absichert.

Oder hab Ihr vielleicht soger wieder eine schöne Vorschrift. die das sogar fordert, man möge es mir verzeihen, das ich die als Ösi nicht kenne, und auch nicht Eure Gepflogenheiten.

16A über eine Schukosteckdose, und dann auch noch vielleicht einen Verbraucher der das dauernd rauszieht, eine neue wird es eine Weile lang mitmachen. Aber wenn die täglich vielleicht auch noch mehrmals ein- und ausgesteckt wird, wohl eher nicht. Wobei die 16A ja nur der Sicherungsnennstrom ist. Habe schon viele ausgebrannte Schukosteckdosen ausgetauscht, die etwas in die Jahre gekommen sind und die Federn nicht mehr ganz so stark waren. Und das bei den uns so üblichen "biederen" 10, 12 oder 13A Sicherungen. 2,52 Drähte sind da dann wohl obligatorisch.

Gruß Selfman

_________________
Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

Leider wird die typische (Wohnungs-)Installation hier mit B16A und NYM 3x1.5mm² ausgeführt, auch wenn es oft nicht zuläsig ist. Aber das ist das Standardmaterial und billig, so hat es sich eingebürgert.
Viele Fachleute hier im Forum werden gemäß Vorschrift installieren, aber bestimmt >90% der Installationen sind mit 16A.

monty