Hi,

Hmm... also das Ding ist ja bestimmt nicht qualitativ hochwertig, aber gleich wegschmeißen??? Ich würd´ vorher einfach mal probieren was man aus dem Ding rausholen kann. Wenn´s funkt und raucht, ist doch bestimmt immernoch Platz in der Tonne, oder?

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Lieber ein gebrauchtes, starkes Markengerät als neue "Mülltonnenproduktion".
Ich glaub auch nicht, dass andere Akkus was bringen. Ist fast zu schade für das Ding.
Aber wenns ein 12 V-Schrauber ist, wäre es interessant, mal an die Autobatterie anzuschließen *lach* da kann man dann richtig gut Saft kommen lassen
Bubu

Hi,

ich behaupte mal, dass es der erste begrenzende Faktor die Leistung des Motor ist. Wenn die Akkus genug Spannung für den Motor liefern, scheiden selbige als Leistungsbremse auch aus.
Aber einen 4V Motor (3 * NICAD) mit mehr Spannung zu betreiben wird die Leistung nicht /dauerhaft/ erhöhen. Und der Kaufpreis für neue Akkus sollte auch nicht vernachlässigt werden.
Wenn man die Zeit noch dazurechnet, hätte man dafür schon ein "richtiges" Teil gekriegt.

mfg

DoS

Auch die Mignon Zellen können sehr viel Strom liefern. - Besonders NiCds. - Die sind dann halt nur früh leer, weil niedrige Kapazität. - Unter Umständen schon nach der ersten Schraube.
Höhere Spannung würde ich nicht versuchen. Selbt die Billiganbieter sind nicht so dämlich und packen einen Motor, der 12V aushält in eine Maschine für 3.6V.
Teste mal , ob eine der Zellen bei Last zusammenbricht,- dann reduziert sich nämlich Spannung und Stromfluss drastisch. NiMhs solltest du AUF KEINEN FALL in Elektrowerkzeugen verwenden. Die Mögen Entladung mit einem Strom der ein vielfaches ihrer Nennkapazität beträgt nicht!
Modellbauer bleiben nicht umsonst immer noch bei NiCds,- auch wenn die weniger Energiedichte als NiMhs haben.
Wenn du die Leistungsfähigkeit des Motors und Getriebes testen willst, dann bleibt dir nichts anderes aus, als ein 10+A netzteil mit 3.6-4.8V und dickem Anschlusskabel oder ein einen Pack aus drei oder vier frischen NiCd C Zellen zu nehmen und den in die Maschine zu hängen. Wenn das keine Verbesserung bringt, dann lohnt es alles andere nichts.

Ich hab meinen Akkuschrauber (7,2 V - AEG) mal an ein 15 A-Netzgerät gehängt. Den muss man anschubsen, damit er anläuft *lach*.
Du kannst ja Spaßhalber mal den Innenwiderstand des Akkupacks ausrechnen. Wenn du wissen willst, kann ich dir das erklären, wie das geht.
Bubu

Und unser 12V Bohrhammer von Bosch läuft problemlos an einem 3A Netzteil an.

Da wird dein Motor wohl schon einen Weg haben, oder das Getriebe ist so schwergängig, dass da schon jede Menge Leistung verbraten wird.
Alternativ kann es sein, dass dein 15A Netzteil mit der PWM Regelung des Schraubers nicht klar kommt, bzw die Überstromsicherung im Einschaltmoment der PWM abregelt.

Aber bei einem Gerät für 14 Euro wirst du wohl keine PWM Regelung erwarten können.

Tja, meiner ist ja auch ein AEG *lach*
Ausserdem hat das Ding schon einige Jahre am Buckel. Der Trafo ist ein linear - gesteuertes Netzteil. Also müsste doch eigentlich gehen, oder??
Bubu

7,2V AEG? Ist das so ein schwarzer?

Ich hab zumindest so einen. Hammer teil, kommt aber nimmer gegen die neuen 18V dinger an ! Zumal da all meine Akkus platt sind .

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Megabug am  5 Apr 2003  9:51 ]

Das ist ein blauer mit 2 Gängen und war vermutlich mein letzter AEG-Schrauber. Immerhin verlangen die für Akkus mehr als den Neupreis der Maschine. Meiner läuft jetzt mit 7,2 V-Modellbauakkus.
Inzwischen bin ich der Meinung, dass ne anständige Borhmaschine (mit Kabel) nicht zu überbieten ist. Lieber leg ich 100 m Verlängerungskabel aus, als, dass ich mit Akkuschrauber arbeite.
Bohrmaschine ist
1. leichter und 2. leistungsstärker.
Sobald du mit großen Forstnerbohrern anfängst, ist bei Akkus das Ende erreicht.
P.S. Besser für die Umwelt sind Kabelmaschinen auch.
Bubu