was spricht gegen einen LM317?

Was ist ein LM 317?

Zitat :

Was ist ein LM 317?

Das steht in aller Ausführlichkeit da:
Link

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

an welcher Stelle hast du denn Probleme?

Welche Überlegungen hast du schon angestellt?

Oder fehlt dir der richtige Ansatz?

gruß ceekay

was ist ein LM317?

Nur der Vollständigkeit halber: Ein LM317 ist....
* der große Bruder vom LM317Z
* das Gegenteil vom LM337
* der kleine Bruder vom LM350
* im Vergleich zum LM338 nur ein Zwerg,
* ein Nichts gegen den LT1038
* die Weicheivariante vom LM117
* der LM317HV für Kleinspannung


Aus technischer Sicht ist der Antwort von Ltof aber fast nicht mehr hinzuzufügen, außer vielleicht : Link

Gruß
Harald


_________________
*..da waren sie wieder, meine 3 Probleme: 1)keiner 2)versteht 3)mich
* Immer die gültigen Vorschriften beachten und sich keinesfalls auf meine Aussagen verlassen!

Zitat : ceekay hat am  2 Aug 2005 11:53 geschrieben :

an welcher Stelle hast du denn Probleme? Welche Überlegungen hast du schon angestellt? Oder fehlt dir der richtige Ansatz? gruß ceekay

Also wir(unsere Gruppe) haben für ein Berufsschulprojekt die Augabe bekommen eine Schaltung zu Entwickeln die die den Vorgaben von Ti_ger entsprechen.

Für diese Schaltung soll zunächst ein Schaltplan entworfen werden.
Danach soll sie am PC Simuliert werden und Anschließend gebaut werden.

Uns fehlt jetzt nur der richtige Ansatz wie wir den Schaltplan entwerfen sollen und welche Bauteile wir dafür am besten verwenden sollen.

Würde mich um eine Antwort sehr freuen

Gruß

Neostar u. Ti_ger

Hat der Lehrer Vorgaben gemacht, welche Bauteile verwendet werden sollen oder nicht verwendet werden dürfen?

ti_ger:
"Ich möchte ein geregeltes Netzteil relisieren welches eine Ausgangsspannung im Bereich von 3-12V, einen maximalen Ausgangsstrom von 500mA bauen.
Die zulässige Eingangsspannungsschwankung bei 1V soll 25mV betragen."

Interpretiere ich das richtig, die Eingangsspannung beträgt nur 1 Volt?

DL2JAS

bei der eingangsspannung haben wir entweder 15V AC oder 20V DC
zur verfügung

wegen den 1V/25mV zitiere ich jetzt den genauen wortlaut der aufgabe: -Zulässige Spannungsabweichung bei 1V Eingangsspannungsabweichung: 25mV.

ich verstehe das so, dass wenn die eingangsspg. einer schwankung von +/- 1V unterliegt, die Schwankung Ausgangsspannung max +/- 25mV betragen darf.

Was die Bauteile betrifft haben wir keine Vorgaben bekommen.

Gruß ti_ger

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ti_ger am  2 Aug 2005 16:36 ]

ich würde das mit den +/- 25mv Ausgangsspannungabweichung auch so verstehen.

du schriebst in deinem ersten Post

Zitat :

einen maximalen Ausgangsstrom von 500mA bauen.

ist damit gemeint das der Strom auf max. 500mA begrenzt werden soll, oder muss die Spannungsquelle bis 500 mA liefern können ohne abzurauchen?

Also die einfachste Methode wäre:

Ihr nehmt die 20 V DC. Dann mit nem Scope mal schaun ob das überhaupt saubere Gleichspannung ist oder ob es pulsierende Gleichspannung ist. Falls pulsierend dann glätten ggf. noch Sieben. dahinter nen lm317.

Die entsprechende Beschaltung des lm317 werdet ihr doch allein hinkriegen, oder? steht alles im Datenblatt.
Ich denke genau das ist das Lernziel der Aufgabe:

Sich mit neuen Bauteilen selbständig vertraut machen und das umgehen mit Datenblätter.

Falls ihr nicht weiterkommt könnt ihr ja nochmal etwas präziser nachfagen.

viel spass

gruß ceekay

Hi,

ich möchte hier nicht den Spielverderber machen,
aber glaubt ihr wirklich dass ein integrierter Spannungsregler das Mittel der Wahl ist wenn man in einem Berufsschulprojekt was lernen soll?
Dabei lernt man "nix", außer einen Widerstandwert (min/max) für das Poti auszurechnen, wobei die Formel im Datenblatt steht.
Wie wäre es mit einer guten alten Z-Diode, Poti und Darlington dahinter? Da kann man zumindest was messen und versteht auch, warum sich die Ausgangsspannung ändert wenn die Eingangspannung / der Laststrom variiert (Ausgangswiderstand war ja nicht spezifiziert).
Vielleicht schafft ihr damit die 25mV nicht, aber ihr wisst zumindest warum und habt was gelernt!
Alternativ mit einem TL431 als Z-Diodenersatz. Das Datenblatt von TI Link ist recht ausführlich, z.b. Abbildung 19 oder 24. Bitte unbedingt Abbildung 16 beachten: der Bereich innerhalb der Kurven ist instabil!!


Gruß
Harald


_________________
*..da waren sie wieder, meine 3 Probleme: 1)keiner 2)versteht 3)mich
* Immer die gültigen Vorschriften beachten und sich keinesfalls auf meine Aussagen verlassen!

oder ein völlig diskretes netzteil aus 0815 Z-Diode und transistoren ?

andereseitz, realistisch und prakisch von firmen wirklich angewandt is der LM317 - wieso was lernen was in der realität eh kaum vorkommt ??

Stromquelle, Z-Diode, Poti, OP, Endtransistor.

Das könnte auch ne schöne Spannungsquelle werden. So etwas hab ich aufgebaut, um meine Endstufen zu befeuern (eingang 14...18V, Ausgnag: 12,8V; 120A mit dem Poti ist die Spannung von 2V bis 1,5V unter Vs zu variieren.

Bei bedarf nach Schaltplan fragen.

Egal ob mit LM317 oder diskret. Was für eine Berusschulklasse ist das? Hab Ihr keine Fachliteratur? Habt Ihr bisher überhaupt was gelernt? Ein Netzteil gehört wohl zu den Grundlagen und ist jedem Elektronik-Bastelbuch beschrieben.

Was soll das?

Ltof

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)