Glasfaserkabel

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
Glasfaserkabel

    







BID = 14395

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241
 

  


Ich habe hier etwa 5m Glasfaserkabel mit recht dünnem Leiter (etwa 0,5mm). Wie bekomme ich möglichst viel Licht rein (aus einer 3mm LED) ?
Was ist besser: IR oder einer sichtbaren LED (rot, grün usw.) ?
Wie schneitet man diese. Bei mir sieht das Ende immer diffus aus, und schluckt bestimmt 50% des Lichtes.
Bei 15mA LED Strom bekomme ich am anderen Ende in der Photodiode 10mV an Spannung (wenn ich ein DMM mit 10M anschließe)

BID = 14398

Wolf1

Gelegenheitsposter



Beiträge: 67
Wohnort: Dresden

 

  

Hallo,
den Schnitt bekommst Du sicher mit einer hochtourigen
Diamantscheibe feinster Körnung hin. Den Lichtstrahl mußt Du mit einer Sammellinse genau auf die Schnittfläche fokussieren -für maximale Ergebnisse muß sie poliert sein.Die Wellenlänge hängt vom Anwendungsfall ab , welche Frequenzen zu übertragen sind.Für einfache Übertragungszwecke, z.B. Niederfrequenz, geht alles.
Wolf1

BID = 14403

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2819
Wohnort: Allgäu

servus,
grad kommt mir so ne blitzidee. das glasfaserkabel abschneiden (seitenschneider) und mit feinem schmirgelpapier schleifen. oder gleich mit so einer diamanttrennscheibe, wie mein vorredner geschrieben hat.
und jetzt meine idee (weiß nicht, ob die gut funktioniert, habs noch nie probiert, kam mir nur grad so):
die abgeschnittenen enden mit transparenter schuhcrem oder möbelpolitur beschmieren.
probier das doch mal. wär cool, wenn du schreibst, ob die idee taugt.
bubu

BID = 14405

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Aus einer 3mm LED ist eine vernünftige Einkopplung wohl nicht mehr möglich. Wenn es eine Glasfaser, keine Kunststofffaser, ist, beträgt bei gängigen Kabeln der Durchmesser der Faser 0,125mm, der des lichtleitenden Kerns 0,05 mm.
Auf diesen Kern müßtest Du nach den Gesetzen der geometrischen Optik die 3mm LED abbilden, ohne dabei den Winkel der Totalreflektion zu überschreiten. Da Du auch noch ein ein lichtstarkes System möchtest, dürfte das eine nahezu unlösbare Aufgabe sein.
Für solche kurzen Längen ist die Wahl der Wellenlänge unkritisch. Meist haben IR-LEDs aber eine höhere Ausgangsleistung, dafür ist die Justage einfacher, wenn man bei sichtbaren LEDs, sehen kann, was man macht.

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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 14410

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

perl hatte wie immer recht:
Es ist höchst warscheinlich eine Kunststofffaser. (Ich kenne mich auf diesem Gebiet wirklich nicht aus, und kenne deshalb auch die Begriffe nicht)
Um das Kabel genauer zu beschreiben:
Außen ist ein schwarzer Kunststoffmantel, in dem der LWL verläuft (und zwar recht lose). Dazwischen sind viele dünne gelbe Fastern (Isolation, mechanische Stabilisierung ?)

Ich habe noch einen anderen LWL gefunden, der etwas anders aufgebaut ist: In dem schwarzen Mantel ist fest ein recht dicker (>1mm ?) LWL.
Dieser liefert etwa den 100fache Photodiodenstrom. Allerdings ist dieser nur 50cm lang.

Das ganze benötige ich zum Messen von Strömen bei meiner Teslaspule, und jede leitfähige Verbindung zu meinem PC wäre nicht gerade gut.
Auf dem LWL müssen RS232 Signale mit 19,2kB/s übertragen werden.

BID = 14413

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Wenn feine gelbe Fasern drin sind, ist es wohl ein Glasfaserkabel. Das gelbe Zeug ist ein Hochleistungskunststoff, der auch in schußsicheren Westen verwendet wird, und dient als Zugentlastung.

Mit einem Feuerzeug kannst du leicht zwischen Glas und Kunststoff unterscheiden.

Ich würde Dir aber empfehlen das Kunststoffkabel zu verwenden. Gibts bei C... Dazu gibts von Siemens auch mechanisch passende (rote) LEDs und Photodioden/Transitoren. Beide ähneln den üblichen 5mm LEDs haben aber frontal eine zum Kabel passend Bohrung bis fast auf den Chip.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 23 Feb 2003 15:58 ]

BID = 14417

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Es scheint wirklich ein 0,2mm (oder so etwas in der Größe) Glasfaserkabel zu sein:
Der äußere Teil der durchsichtigen Seele brennt ab, und nur der innere, bleibt übrig.
Mal schauen ob ich irgendwo billige Kunstoff LWL auftreiben kann.

Andere Frage:
Könnte ich eine Laserdiode verwenden um das Glasfaserkabel "anzuleuchten" ?
Ich habe einige aus CD LW ohne Optik.
Wenn ich da das Kabel direkt davor befestige, ob da genügend Leistung durchkommt ? Eine Laserdiode ist ja eine absolut punktförmige Lichtquelle.


BID = 14419

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Benedikt hat am 23 Feb 2003 18:06 geschrieben :


.........
Könnte ich eine Laserdiode verwenden um das Glasfaserkabel "anzuleuchten" ?
Ich habe einige aus CD LW ohne Optik.
Wenn ich da das Kabel direkt davor befestige, ob da genügend Leistung durchkommt ? Eine Laserdiode ist ja eine absolut punktförmige Lichtquelle.



Wen Du fit genug bist, die Laserdiode anzusteuern, ohne daß sie kaputt geht, fumktioniert das wahrscheinlich, und zwar mit der Optik der Pickups.
Diese Optik hat ja gerade die Eigenschaft den Laser auf eine winzigen Punkt zu fokussieren.
Die Justage allerdings wird wohl nicht ganz leicht sein, und es darf auch nichts wackeln.
Ich würde die paar Euro für das Kunststoffkabel vorziehen.



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BID = 14434

röhre

Inventar



Beiträge: 3405
Wohnort: Grenzgebiet NRW-Hessen

Mir kommt da so eine spontane Idee.

Kann ich auch ein Stück Glasfaserkabel zwischen der Kühlschranktüre klemmen um zu sehen ob innen das Licht aus ist? Ich weiß, mit einem entsprechendem Messgerät oder sich reinsetzen geht auch.
Früher hat man in den alten Glotzen so ein Kuststoffröhrchen benutzt um das Licht an einer anderen Stelle hin zu leiten, z.B. für die Tastenbeleuchtung.

Für eine Antwort wäre ich dankbar.

gruß
röhre


BID = 14437

Labersack

Dummschwätzer

Beiträge: 54

Reinsetzen geht nicht!!! Da hast du zuviel an und heimlich Essen ist nicht. Ein Türspion würde aber auch gehen. Da kannst gleich von außen gucken was da drinne ist und ob es sich lohnt die Tür zu öffnen.

BID = 14484

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2819
Wohnort: Allgäu

Hi Labersack, alter Kumbl, wirklich klasse Beitrag
Aber ein paar dumme Ideen kommen auch mir:
1. Glühbirne immer rausschrauben, dann kann man sicher gehen, dass das Licht im Kühlschrank aus ist. Falls die Birne verschlampt wird, einfach die Taschenlampe benutzen.
2. Stecker des Kühlschranks immer rausziehen. Braucht man Licht, muss er natürlich wieder eingesteckt werden.
3. Einen Camcorder im Kühlschrank platzieren. Das schreckt Essensdiebe ab und man sieht, ob das Licht ein oder aus ist.
4. Glastür nehmen.
5. Tür einfach nicht mehr zumachen. Zum Schutz vor Essensdieben empfiehlt es sich aber Hasenstallzaun als Tür zu nehmen.
Bubu-Doof

BID = 14485

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2819
Wohnort: Allgäu

@Röhre:
Ich denk mal schon, dass es geht. Wenn ich das Digitalkabel (opt) meines MD-Rekorders an eine Lichtquelle halte, kann ich es in einem ziemlich scharfen Winkel biegen und sehe das Licht immer noch rauskommen.
Wozu brauchst du sowas?? Man könnte es evtl. auch mit einem Fotowiderstand und ein bisschen Elektronik realisieren.
Bubu

BID = 14486

röhre

Inventar



Beiträge: 3405
Wohnort: Grenzgebiet NRW-Hessen

Naja,
halt für die Kundschaft.

Da wirst Du nach einer rep. öfter gefragt, ist das Licht auch aus?. Mit so einer Glasfaser kann man das dann doch
optisch kontrollieren.

Danke Dir Bubu

gruß
röhre


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