Schreibe doch mal deine Initialsierung und die Fuseeinstellung her.

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mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

Zitat : Jornbyte hat am 20 Mär 2005 21:26 geschrieben :

Schreibe doch mal deine Initialsierung und die Fuseeinstellung her.

Programm gibt es keins. Hab einfach den PORTC eingelesen und auf PORTA und PORTD ausgegeben. Andersrum hab ich es auch probiert. (Den PORTA eingelesen und auf PORTC und PORTD ausgegeben) Beide Versuche scheiterten!!! (PORTA & D aber zeigten genau das Richtige an)
Die Fusebits waren im Urzustand (Binär 01100010; Hex. 62). Ich habe sie auf (Binär 11100000; Hex. E0) umgestellt um einen externen Takt in Echtzeit verwenden zu können.
Ich hoffe das war das was du wissen wolltest. Ansonsten hab ich nicht's verändert!

Du musst doch vorher dem Port sagen wie er Arbeiten soll.
z.b.
ldi r16, 0b00000000 ; alles eingang
out ddrc,r16

in r16, pinc ; alle pins lesen

ldi r16, 0b11110000
out ddrc, r16 ; 4x ausgang, 4x eingang
bla...bla...

wenn du sowas nicht hast, wird es nicht gehen.

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mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

Zitat :

Du musst doch vorher dem Port sagen wie er Arbeiten soll. z.b. ldi r16, 0b00000000 ; alles eingang out ddrc,r16 in r16, pinc ; alle pins lesen ldi r16, 0b11110000 out ddrc, r16 ; 4x ausgang, 4x eingang wenn du sowas nicht hast, wird es nicht gehen.

Für wie dumm hälst du mich?

Natürlich hab ich die Eingänge und Ausgänge vorher definiert! Sonst wäre ja gar nix gegange.
Ich wollte mir nur die Arbeit sparen bis ins Detail hier alles zu beschreiben.
Bevor ich es vergesse, auch eine Endlosschleife ist noch reinprogrammiert...

Mich verwundert am Meisten warum die Bit's 3 bis 0 richtig arbeiten nur die Bit's 7 bis 4 des PortC bereiten mir Sorgen.
Wie schon oben beschrieben, hatte ich genau das selbe Fehlerbild mit einem zweiten Atmega 162 den ich ausprobiert hatte.
Als ich das selbe Programm auf einen Atmega 8515 aufspielte, zeigte der PORTC alles richtig an!!!!!

Es muss also irgendwas im Atmega 162 verändert wurden sein?
zB Die AT90S Serie braucht bei der ersten Inbetriebnahme einen externen Taktgeber! Während die ATmega Serie mit einem internen 1MHz Takt startet.
Über die Fusebits kann man das zwar umstellen, aber ich vermute, das hier auch eine Änderung von Atmel vorgenommen wurde.
Ich habe das Datenblatt des Atmega 162 schon paar mal durchgearbeitet, aber bin bis jetzt auf keine Besonderheit des PORTC gestoßen!

Midnight schrieb: Das eventuell auf dem PORTC sein JTAG liegt. Wenn das so sein sollte, könnt der firmenmäßig aktiv sein, das man den erst deaktivieren muss?
PS Um es gleich auf den Punkt zu bringen was ein JTAG ist, weiß ich nicht und hab es auch noch nicht rausbekommen...

Ich bin's nochmal

Vielen Dank!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hab das Problem beseitigen können.
Midnight hatte Recht. Es lag am JTAG. Er aktiviert sich beim Starten automatisch und steuert genau die Bit's an.
Mein Problem war, das die entsprechende Stelle in meinem bisherigen Datenblatt nicht vorhanden war.
Hab mir gerade ein anderes runtergeladen, wo das genau beschrieben war.
Hab's gleich ausprobiert und der PortC funtioniert jetzt so wie ich will!

Nochmal Danke für eure Hilfe!!!

Hallo,

die größeren Atmegas haben eine Hardware Debugging Schnittstelle, bei Atmel heißt das halt JTAG-Interface.
Die ist z.b. beim Atmega 16 usw. serienmäßig aktiviert und hat gegenüber Portfunktionen Priorität.
Deswegen bin ich davon ausgegangen, das das entsprechende Fusebit vielleicht noch aktiv ist.

Aber tröste Dich, ich bin da auch schon mal drauf reingefallen...

Gruß

Simon

Ist doch schön wenn es nun geht.

Zitat :

Für wie dumm hälst du mich?

Na ja, aus deine Frage war halt nicht zu erkennen ob du Anfänger bist. Deshalb der Hinweis.

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mfg Jornbyte

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