quarz schwingt nicht an

Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro

Elektronik Forum Nicht eingeloggt       Einloggen       Registrieren




[Registrieren]      --     [FAQ]      --     [ Einen Link auf Ihrer Homepage zum Forum]      --     [ Themen kostenlos per RSS in ihre Homepage einbauen]      --     [Einloggen]

Suchen


Serverzeit: 27 12 2025  22:29:49      TV   VCR Aufnahme   TFT   CRT-Monitor   Netzteile   LED-FAQ   Oszilloskop-Schirmbilder            


Elektronik- und Elektroforum Forum Index   >>   Projekte im Selbstbau        Projekte im Selbstbau : Selbstbau von Elektronik und Elektro

Gehe zu Seite ( 1 | 2 Nächste Seite )      


Autor
quarz schwingt nicht an
Suche nach: quarz (1388)

    







BID = 170924

freakjoe_m

Stammposter



Beiträge: 296
Wohnort: mainz
 

  


nabend...

noch eine kleine frage für die nacht:

wenn ich einen quarz(4mhz) an nen nand anschließe so mit 2x20pf an beiden beinen und noch parallel zum quarz ein 1MR
Wid. dann müsste das daoch anschwingen(also das ist die 0815 schaltung überhaupt...) bei mir klappt das aber ums verrecken nicht...

schlaft gut.

BID = 170947

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Was für ein NAND ist das denn ?

_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 171061

freakjoe_m

Stammposter



Beiträge: 296
Wohnort: mainz

hi

also ich habs mit nem 4012(4fach nand) und nem 4093 versucht(mit schmittrigger)

irgend eine ahnung?

BID = 171099

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Die Schmitttriggerversion vergiß mal wieder, denn die schwingt auf jeden Fall - auch ohne Quarz.

Den unbenutzten Eingang des NAND hattest du doch auf High gelegt ?

4MHz könnten tatsächlich etwas viel für mit 5V betriebene Bauteile mit Suffix -B sein. Oszillatoren baut man gewöhnlich mit ungepufferten ( -UB )Invertern auf.
Die ältesten CMOS Gatter waren fast alle ungepuffert, aber sie sind heute nur noch schwer zu bekommen.

Die Langsamkeit der 4000er Serie kann man dirch höhere Betriebsspannung entschärfen, aber mehr als 5V solltest du im Oszillator nicht verwenden, denn dann besteht die Gefahr, daß der Quarz zu Bruch geht.

Vielleicht versuchst du es mal mit 74HC00. Die dürfen zwar nicht mit mehr als 6V betreieben werden, sind aber von Haus aus viel schneller.



_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 171275

freakjoe_m

Stammposter



Beiträge: 296
Wohnort: mainz

so,

habs aufgebaut
und dann:

AEG

Aufbauen, einschalten, gehtnicht.

sind 2x22pF und 1MR(warum braucht man den überhaupt?)richtig?

grüße

BID = 171279

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
1MR(warum braucht man den überhaupt?

Um per Gleichspannungsgegenkopplung den Inverter in den linearen Bereich zu bringen. Idealerweise findet man am Ausgang etwa die halbe Speisespannung.

Woher weißt du, daß der Quarz nicht schwingt ?
Vielleicht postest du mal deine Schaltung mit Meßwerten. Außerdem besteht ja auch noch die Möglichleit, daß der Quarz i.A. ist.


_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 171283

freakjoe_m

Stammposter



Beiträge: 296
Wohnort: mainz

ach, jetzt hab ich nix geschrieben...

also die halbe speisespannung liegt hinten an.

nur auf dem oszilloskop zeigt der oszillator 2,5 V
und keine schwingung.

und ich habs mit 2 mhz und 4mhz versucht(frisch gekauft, also wahrscheinlich nicht i.A.(was auch immer das heisst )).
mein 7400 ist ein hct typ.

soll ich mal nen 7404 nehmen(6 inverter)

danke für die hilfe

[ Diese Nachricht wurde geändert von: freakjoe_m am  8 Mär 2005 20:28 ]

BID = 171294

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Mach mal die Kondensatoren kleiner, den am Invertereingang evtl. sogar ganz weglassen.

Und das Scope schließt du bitte nicht direkt an den Oszillator an, sondern erst nach einer Pufferstufe.

Den Kondensator von VCC nach GND hast du hoffentlich nicht vergessen.



_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 171321

freakjoe_m

Stammposter



Beiträge: 296
Wohnort: mainz

na toll,

mir ist eben aufgefallen, dass es 2 versionen des 7400 gibt.
ich hab ihn so beschaltet, dass masse und V+ in der mitte sind(pin11 und pin4)

hab ich den jetzt kaputt gemacht?

BID = 171363

freakjoe_m

Stammposter



Beiträge: 296
Wohnort: mainz

also...

neu aufgebaut, jetzt mit der anderen pinbelegung(wie gewohnt, linksunten masse, rechts oben+)
wenn ich meinen finger an den 1MOHM wid halte krieg ich saubere,wunderschöne 50 Hz rechtecke...supie.

aber der quarz macht goarnix.

die condis hab ich auf 2x10pf verringert,nix
was soll ich denn machen

BID = 172911

freakjoe_m

Stammposter



Beiträge: 296
Wohnort: mainz

moin

also so hab ich den oszillator aufgebaut, nur hab ich die kondensatoren links und rechts vom quarz nach masse geschaltet.http://www.ferromel.de/tronic_26e.htm
und mein wid hat 1Mr

aber ich probiers jetzt mal mit dem angegebenen wert.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: freakjoe_m am 12 Mär 2005 22:39 ]

BID = 172918

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Welche Logikfamilien verwendest du denn ?
Schaltungen wie in Bild 2, aber ohne den Trimmer, habe ich früher oft mit 74LS-Invertern und 27MHz Quarzen aufgebaut, die dann auf der Grundwelle bei 9MHz schwingen.
Dazu müssen natürlich die Gegenkopplungswiderstände halbwegs stimmen. 1k mag für Standard TTL gehen, 2k7 für LS.




_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 172942

freakjoe_m

Stammposter



Beiträge: 296
Wohnort: mainz

hi,

benutze HCT

hab mal verschiedene widerstände durchprobiert,
bei 1k schwingt da irgendwas im 40mV bereich.
das kann aber auch sonstwas sein, radio, störung vom netzteil(obwohl ich die schaltung über einen 7805 betreibe und nen haufen Blockkondensatoren dran hab)
wenn ich mit den fingern dranfasse gibts alle möglichen 50hz
krüppelsignale

warum klappt eigentlich nie was?

wie emfindlich bzw "schwach" sind quarze?
gehn die leicht kaputt oder müssen die einen genaun Kondensator oder widerstand kriegen?

aber ich versuch jetzt mal das aus bild 2

Gute nacht

BID = 172962

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
wie emfindlich bzw "schwach" sind quarze?
gehn die leicht kaputt oder müssen die einen genaun Kondensator oder widerstand kriegen?

Elektrisch ist mir afaik noch kein Quarz kaputtgegangen.
Ich erinnere mich an einen Leuchtquarz, der zur Resonanzanzeige in einem Meßgerät diente. Dort befindet sich das Quarzplättchen in einem Glaskolben mit einer Neon-Atmosphäre wie in einer gewöhnlichen Glimmlampe.
Bei Resonanz fängt dann das ganze Plättchen auch an den unmetallisierten Stellen an rot zu leuchten.
Soviel halten sie also mindestens aus.
Aber vielleicht nicht den Sturz auf einen harten Fußboden.

Zu Röhrenzeiten mag das anders gewesen sein, da waren wegen der hohen Spannungen die Oszillatorleistungen potentiell viel höher.

Das Problem bei solchen Feld-Wald-und-Wiesen-Oszillatoren mit Logikschaltkreisen ist, daß sie nicht sehr genau und stabil sind.
Außerdem wird der Quarz evtl. überlastet.
Das muß noch lange nicht zum Bruch führen, aber der der Quarz wird im Laufe der Zeit immer schneller.
Für Oszillatoren in µC, die allenfalls einen UART treiben, ist das auch ohne Abgleich immer noch genau genug, aber für eine Uhr wahrscheinlich zu schlecht.


Zitat :
bei 1k schwingt da irgendwas im 40mV bereich.

Woher weißt du das ?
Mit einem DMM kannst du bei 4MHz nichts mehr messen, und mit einem Scope mußt du einen Tastteiler verwenden. Am besten aber auch damit nicht direkt am Oszillator messen, sondern erst hinter der Pufferstufe. Und dort hast du bei 74HC, wenn der Oszillator überhaupt läuft, in jedem Fall ein Rechteck mit 5Vss !


Übrigens ist mir gerade eingefallen, daß wir die Schaltung nch Bild 2 mit 74LS04 Invertern auch mit 5,068 MHz Grundwellenquarzen ohne Probleme verendet haben.
Dann sollte sie auch bei 4MHz gehen ....


P.S.:
Ich sehe doch gerade einen kleinen Unterschied der Schaltung von Bild zwei und der Version, die ich verwendet habe:
Daß ich den Trimmmer nicht eingbaut hatte, hatt ich schon erwähnt. Außerdem aber auch nicht den 680pF Kondensator.
Der Oszilator bestand also wirklich nur aus den beiden mittels 2k2 Widerständen linearisierten Invertern, die dann über die 10nF einerseits und den Quarz andererseits gekoppelt waren.

_________________
Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 13 Mär 2005  3:15 ]

BID = 173689

freakjoe_m

Stammposter



Beiträge: 296
Wohnort: mainz

You won't believe!

ich hab jetzt mal die Schaltung nach Bild 2 aufgebaut,1:1
aber hab ich halt nur ein 4Mhz quarz benutzt. jetzt kommt am
ausgang vom pufferglied Vss 200mV raus, verzerrter sinus
aber: es geht!

seit ein paar tagen hab ich auch einen fertigen Oszillator
zuhause(also diese 4 beinigen silbernen metall dinger, die
mit 5 V versorgt werden und hinten den Takt rausgeben (sollen))...zur sicherheit.
der liefert auch nur spannungen um den dreh.
auch eine pufferstufe hat das lignal nicht aufbereitet(der Takt liegt an einem AND an und nur wenn der 2. Eingang des AND high kriegt kommt das signal durch(das ist allerdings ein CMOS Bauteil)
komischerweise kommt, je nach Pin 2, nichts oder eben dieses
kleine 200mV Signal raus.Theoretiscdh bereitet jedes logikglied doch das signal in absolute Zustände auf, oder?
Übrigens: Versuche, das Signal des fertigoszillators über TTL aufzubereiten sind auch so ausgeganen.
Aber:der 4017 zählt trotzdem zuverlässig(ja, ich bin immernoch mit JUFO beschäftigt;wir sind in der nächsten Runde und ich hab wie versprochen angefangen mich in die microcontrolertechnik einzurbeiten ,du erinnrst dich?)

Hast du eine Ahnung, warum das Signal nicht zu schönen Rechtecken wird?
Soll ichs mit nem Transistor aufbereiten?

Danke dass du nicht aufgibst Perl

ach, und noch was: mein oszilloskop hab ich immer an die pufferstufe angeschlossen. was ist ein Tastteiler?
also es kann natürlich auch mein(ziemlich altes) Scope
das Signal verfälschen.Hab das noch ncht in betracht gezogen.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: freakjoe_m am 14 Mär 2005 17:04 ]


      Nächste Seite
Gehe zu Seite ( 1 | 2 Nächste Seite )
Zurück zur Seite 0 im Unterforum          Vorheriges Thema Nächstes Thema 


Zum Ersatzteileshop


Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation!
Impressum       Datenschutz       Copyright © Baldur Brock Fernsehtechnik und Versand Ersatzteile in Heilbronn Deutschland       

gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 17 Beiträge im Durchschnitt pro Tag       heute wurden bisher 14 Beiträge verfasst
© x sparkkelsputz        Besucher : 187979903   Heute : 10218    Gestern : 28182    Online : 504        27.12.2025    22:29
11 Besucher in den letzten 60 Sekunden        alle 5.45 Sekunden ein neuer Besucher ---- logout ----viewtopic ---- logout ----
xcvb ycvb
0.0328359603882