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+/- 15V in Digital 16bit wandeln |
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BID = 170602
sme-bbg Schriftsteller
    
Beiträge: 959 Wohnort: Bad Eilsen
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Hallo habe folgendes problem.
Ich habe eine Eingangsspannung die von -15V bis +15V geht diese muß ich mit einem ADC digital bekommen am besten was 16bittiges. wer kennt da eine schaltung oder einen ADC typen der sowas kann ? |
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BID = 170613
Her Masters Voice Inventar
     
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Beiträge: 5312 Wohnort: irgendwo südlich von Berlin
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wenn du die -15V als Masse für den ADC nimmst und einen einfachen Spannungsteiler davorschaltest sollte eigentlich jeder ADC das können.
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Tschüüüüüüüs
Her Masters Voice
aka
Frank
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Der optimale Arbeitspunkt stellt sich bei minimaler Rauchentwicklung ein...
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BID = 170626
sme-bbg Schriftsteller
    
Beiträge: 959 Wohnort: Bad Eilsen
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Ich hatte vergessen zu erwähnen das es sich um den Internen DAC vom ATMega 103 handelt ... gehe ich recht in der annahme das ich dann Agnd auf -15V legen muß und Avcc auf +15V ? oder wie ? bin mit dacs irgendwie auf dem kriegsfuß....
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BID = 170644
Benedikt Inventar
      Beiträge: 6241
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Jetzt schreibst du aber totalen Mist
Ich sehe mindestens 4 Fehler:
Zitat :
sme-bbg hat am 7 Mär 2005 12:03 geschrieben :
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Ich hatte vergessen zu erwähnen das es sich um den Internen DAC vom ATMega 103 handelt
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Fehler Nr.1: Ein ATmega hat keinen DAC
Zitat :
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... gehe ich recht in der annahme das ich dann Agnd auf -15V legen muß und Avcc auf +15V ?
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Fehler Nr. 2: AGND=GND und nicht -15V.
Fehler Nr. 3: Ein AVR läuft mit 5V und nicht 15V. Dann läuft er nämlich nicht mehr, sondern raucht
Fehler Nr. 4: Am Anfang wolltest du eine Spannung mit einem ADC einlesen, jetzt bist du auf einmal bei einem DAC.
Was willst du überhaupt machen ???
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Benedikt am 7 Mär 2005 12:44 ]
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BID = 170699
sme-bbg Schriftsteller
    
Beiträge: 959 Wohnort: Bad Eilsen
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Sorry war in hektik... hier mal mein gesammtes problem nochmal
also habe eine eingangsspannung die von -15V bis +15V geht diese möchte ich mit einem AT90S8535 erfassen (sorry weiß nicht wieso ich vorhin auf ATmega kahm...)
habe aber jetzt schon ne lösung gefunden.. das ich das signal sowieso Optisch entkoppen wollte nehme ich jetzt einen Analogen Optokomppler.
Ich Habe meine Idee mal Slow Skope genannt....
Der Atmel ließt den wert von seinem ADC zum beispiel 1 mal pro sekunde und speichert ihn im ROM ab. Parallel dazu werden die gespeicherten werte alle 10uS gelesen und an einem DAC ausgegeben der dann an den eingang des Oszis angeklemmt ist, so kann ich auch signale darstellen die sehr langsam sind.
ich hoffe das ist jetzt eher verständlich...
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BID = 170720
Benedikt Inventar
      Beiträge: 6241
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Zitat :
sme-bbg hat am 7 Mär 2005 15:15 geschrieben :
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habe aber jetzt schon ne lösung gefunden.. das ich das signal sowieso Optisch entkoppen wollte nehme ich jetzt einen Analogen Optokomppler.
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Was ist der Unterschied zwischen einem analogen und einem digitalen Optokoppler ?
Zitat :
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Ich Habe meine Idee mal Slow Skope genannt....
Der Atmel ließt den wert von seinem ADC zum beispiel 1 mal pro sekunde und speichert ihn im ROM ab. Parallel dazu werden die gespeicherten werte alle 10uS gelesen und an einem DAC ausgegeben der dann an den eingang des Oszis angeklemmt ist, so kann ich auch signale darstellen die sehr langsam sind.
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Was hälst du davon, die Daten per RS232 an den PC zu senden und da grafisch darzustellen ? Das ist nicht nur einfacher, sondern lässt sich auch leichter verwirklichen und ist sogar noch bequemer zu bedienen.
Sollten es wirklich 16bit sein ? Die Auflösung auf einem normalen Oszi ist kaum höher als 8bit, bestenfalls 10bit auf einem guten Oszi. Das schafft auch der interne ADC des 8535. Wiso eigentliche ein AT90S8535 ? Der ist schlechter und teurer als ein mega8535.
Was du jetzt noch brauchst ist ein DA Wandler. Dafür reicht eigentlich ein R2R Netzwerk an einem Port des AVRs.
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BID = 170731
sme-bbg Schriftsteller
    
Beiträge: 959 Wohnort: Bad Eilsen
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Zitat :
Benedikt hat am 7 Mär 2005 16:28 geschrieben :
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Was ist der Unterschied zwischen einem analogen und einem digitalen Optokoppler ?
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Ja ich nene die dinger halt so..*G*
Zitat :
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Was hälst du davon, die Daten per RS232 an den PC zu senden und da grafisch darzustellen ? Das ist nicht nur einfacher, sondern lässt sich auch leichter verwirklichen und ist sogar noch bequemer zu bedienen.
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hatte ich erst auch gedacht ... finde aber das es mit einem Oszi irgendwie "Besser" ist (Kann man mal schnell mitnehmen)
Zitat :
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Sollten es wirklich 16bit sein ? Die Auflösung auf einem normalen Oszi ist kaum höher als 8bit, bestenfalls 10bit auf einem guten Oszi. Das schafft auch der interne ADC des 8535.
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Jo da haste auch wieder recht... habe gerde gelesen das die normalen AT90S8535 garnicht mehr hergestellt werden .. naja der Mega8535 iss ja pinkompaktibel
Gruß Sven
PS: Elektro hatte eine soche schaltung im Jahr 1995 auch mal nur das diese nunja ein bissel überhohlt ist...
[ Diese Nachricht wurde geändert von: sme-bbg am 7 Mär 2005 16:52 ]
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BID = 170743
Benedikt Inventar
      Beiträge: 6241
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Zitat :
sme-bbg hat am 7 Mär 2005 16:50 geschrieben :
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Was ist der Unterschied zwischen einem analogen und einem digitalen Optokoppler ?
Ja ich nene die dinger halt so..*G*
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Worauf ich eigentlich hinauswollte: Ein Optokoppler ist alles andere als linear. Um eine einigermaßen brauchbare Linearität zu erreichen, benötigt man zwei OK, bei denen die LEDs in Reihe geschaltet werden, und einer als Feedback für die Stromregelung der LED dient. Speziell für diesen Zweck gibt es auch fertige Duo OK, oder auch galvanisch getrennte Opamps.
Zitat :
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hatte ich erst auch gedacht ... finde aber das es mit einem Oszi irgendwie "Besser" ist (Kann man mal schnell mitnehmen)
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Wie wäre es mit einem LCD als Anzeige ?
Hast du an Software schon irgendwas gemacht ?
Das ganze klingt nämlich nicht mal so unnützlich, da bekomme ich direkt mal Lust auch sowas zu bauen.
Im Prinzip braucht man ja nur einen Ringpuffer, in den kontinuierlich Daten eingelesen werden.
Diese werden in einem Timerinterrupt mit sagen wir mal 10-100kHz wieder ausgegeben. Dazu darf natürlich Triggerimpuls für das Oszi nicht fehlen...
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BID = 170753
sme-bbg Schriftsteller
    
Beiträge: 959 Wohnort: Bad Eilsen
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Also eine LCD anzeige ist ein "!! MUSS !!" hatte auch irgendwie für die menueführung an einen Incrementaldrehgeber gedacht....da sich aber meine Programmiererfahrung auf Bascom und ein Bisse assembler (Led an und aus *G*) beschlänken habe ich dort noch nichts großes geproggt wollte auch logischerweise erstmal die hardware bauen....
Meinte mit Analogen OK zum beispiel den HCPL7100 nur der kann maximal 5V am eingang ab ..*grummel* oder habe ich mich da jetzt im datenblatt verlesen ?
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BID = 170756
Benedikt Inventar
      Beiträge: 6241
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Zitat :
sme-bbg hat am 7 Mär 2005 17:36 geschrieben :
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Meinte mit Analogen OK zum beispiel den HCPL7100 nur der kann maximal 5V am eingang ab ..*grummel* oder habe ich mich da jetzt im datenblatt verlesen ?
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Das ist kein analoger OK, sondern ein Digitaler.
Die Low-Cost Realisierung würde in etwa so aussehen:
Die beiden OK sorgen für die galvanische Trennung, der mega8 digitalisiert das ganze und gibt es wieder aus.
Es werden maximal 512 Werte mit je 10bit aufgezeichnet.
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BID = 170759
sme-bbg Schriftsteller
    
Beiträge: 959 Wohnort: Bad Eilsen
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Na das schaut ja schon mal ganz gut aus ...
Ich habe bei meinen schaltungen immer eine macke ... ich mache immer erst ne zeichung von der späteren frontplatte.. das hat den vorteil das dabei auffällt was für bedienelemente man noch gerne hätte ...
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BID = 170791
Benedikt Inventar
      Beiträge: 6241
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Welchen Zweck erfüllt der X Ausgang ?
Ich würde das einfach dem Oszi überlassen und im uC das ganze so wählen, dass die Ausgabe eines Bildes z.B. genau 3ms, entsprechend 0,5ms/div entspricht
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BID = 170796
sme-bbg Schriftsteller
    
Beiträge: 959 Wohnort: Bad Eilsen
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der passte da noch so schön hin *GG* hat eigentlich keine bedeutung ...
was meinst du reicht es wenn man den internen RAM des Atmels benutzt immerhin sind das schon bei nur 8Bit erfassung und 512 speicherbänken immerhin 1Kbyte an daten ...
wäre es nicht auch möglich nen altes SIMM oder PS2 modul zu nehmen ? oder muß ich die in regelmäßigen abständen neu beschreiben das die ihre daten nicht verlieren ?
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BID = 170808
Benedikt Inventar
      Beiträge: 6241
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Möglich ist alles, ich habe sogar 16MByte an einem mega8 hängen.
Bist du sicher, dass es dich nicht etwas überfordert ? DRAM und AVR ist nur in Assemble sinnvoll.
Davon abgesehen, eine Auflösung von 512x256 sollte für einen etwa 10x10cm Bildschirm ausreichen.
Allerdings wird es bei 2 Kanälen schon eng:
Die meisten AVRs haben nur 1kB RAM und der muss auch noch für den Stack herhalten.
Den zweiten Kanal kannst du dir auch sparen, zumindest den Ausgang fürs Oszi. Die Umschaltung (der bis 6 Kanälen) machst du besser im uC.
Lösung: mega32 mit 2kB RAM
PS: Mein erste Version läuft schon. Samplerate ca. 122Hz, Widergabefrequenz ca. 31,25kHz, macht also etwa 122fps auf dem Oszi. Auf den Oszischirm passen etwa 4,2s
Ich möchte das ganze möglichst einfach halten, also nur uC und R2R DAC. Das ganze als kleiner Oszi Vorsatz.
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BID = 171492
sme-bbg Schriftsteller
    
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Hmm super.. werde mal ne kleine platine machen und das dann mal testen ...
Gruß Sven
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