Neuer Sicherungskasten; 50 Meter Kabel + FI?

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Autor
Neuer Sicherungskasten; 50 Meter Kabel + FI?
Suche nach: kabel (27340)

    







BID = 160090

Einerwiekeiner

Gerade angekommen


Beiträge: 3
 

  


Hallo,

ich bin neu hier und hab auch schon ein Problem, bei dem ich hoffe das mir jemand helfen kann

Ausgangspunkt:
Im Haus befindet sich ein Sicherungskasten mit einem Schutzschalter + diversen 16 A Sicherungen usw.(wies halt so üblich is)

Mein vorhaben:
Ich will ca. 50 Meter weiter in einer Werkstatt eine Hebebühne anschliesen. Habe mir so gedacht ich leg dorthin ein 5x2,5mm² ; das sollte langen.
Will dort einen Sicherungskasten anbringen, weil ich die Bühne mit 3x16A träge absichern soll, laut Schaltplan. Später möchte ich noch diverse Steckdosen am Gebäude+Licht installieren.

Mein Fragen:
Kann ich vom Sicherungskasten im Haus vor dem Fi-Schutzschalter die Kabel anklemmen und beim neuen Kasten dann einen FI einbaun?
bzw. darf ich nach dem Fi die Kabel anklemmen und beim neuen Kasten dann nochmal nen Fi- verbaun?
Kann ich mit nem normalen Multimeter rausfinden was L1,L2, L3 is; das wäre gut, damit der Motor richtig rum läuft?
Auf was sollte ich sonst noch so achten?
welcher Fi mit wieviel mA soll ich nehmen?
woran erkenne ich den Unterschied zwischen einer trägen und einer flinken Sicherung?

Ich bin handwerklich Geschickt und traue mir das ganze zu, weil aber net so recht wie ich des anschliessen muss!

Würd mich über eine Antwort freuen

MfG Andy

BID = 160107

SPS

Schreibmaschine



Beiträge: 2848

 

  

Hallo Einerwiekeiner,

Um die Zuleitung zu berechen brauchen wir die gesammte Leistung/Absicherung der Geräte. Länge der Leitungen in der
Werkstatt sowie in der alten Anlage ab Zähler

Was soll hier später Abgesichert werden?
Brauchst du Drehstromsteckdosen 16A oder 32A?


Die Leitung ist in der alten Verteilung abzusichern.
Ja es kann vor dem FI abgegangen werden.
In der Werkstatt FI 30mA

Der Spannungsfall ist hier ein Problem, so das die Zuleitung sicher mehr als 2,5mm² braucht.

Drehrichtung mit einem Drehfeldmesser prüfen.



mfg sps

[ Diese Nachricht wurde geändert von: SPS am 7 Feb 2005 22:14 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: SPS am  7 Feb 2005 22:16 ]

BID = 160110

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Hallo Andy,

erstmal Willkommen im Forum!

Verzeihe mir die deutlichen Worte, aber das ist mal wieder ein klarer Fall von gefährlicher Selbstüberschätzung.

Im besten Fall wird es so einfach nicht richtig funktionieren. Im schlimmeren Fall gibt es Personen- und/oder Sachschaden.

Ziehe einen Fachmann heran!
Eigenleistung kannst Du dabei sehr wohl erbringen, um zu sparen. Insbesondere das Verlegen der Leitung (die übrigens bei dieser Länge und ggf. zusätzlicher Last höheren Querschnitt braucht als nur 2,5mm²), was sehr aufwendig ist. Aber eben nur in Absprache mit einem Fachmann vor Ort. Auch die Montage des neuen Unterverteilers etc. Verschaltung und Inbetriebnahme dann wieder nur durch Fachmann.

Wie könntest Du denn überhaupt die Eingangsseite des FI freischalten?
Welche Netzform liegt vor? Ist ein PA in der Garage nötig? Wie wird der ggf. realisiert?
Welcher Anteil des max. Spannungsfalls wird schon bis zum Abzweigungspunkt (Beginn der neuen Leitung) verbraucht?
Wie teilt man den verbleibenden Rest sinnvoll auf die Abschnitte HV-neue UV und neue UV-Stromkreisende auf?

Ein Multimeter reicht auf keinen Fall. Und wenn Du schon keinen Drehfeldanzeiger hast, dann brauch ich wohl nach Isolationsmeßgerät und Schutzmaßnahmenprüfgerät gar nicht erst zu fragen...


Gruß,
sam2

BID = 160968

Einerwiekeiner

Gerade angekommen


Beiträge: 3

Hallo,

@SPS
also im Wohnhaus sind 3 Panzersicherungen mit jeweils 35A.
Es befindet sich kein FI im Haus.
Vom Haus bis zu den Außengebäuden dürften sich 6mm² Kabel befinden; ca. 20 Meter.
Am Aussengebäude befindet sich dann ein weiterer Sicherungskasten in dem sich ein Fi + weitere 16A Sicherungen befinden. Von dort aus soll dann das besagte Kabel ca. 50 Meter zur Werkstatt gelegt werden. Dann Spannungsverlust kann man berechnen, ich weiß, Denke aber ein 5x4 mm² sollte langen

In der Werkstatt sollen Drehstromsteckdosen mit 16A Installiert werden, 2 Stück an der Zahl + Hebebühne, auch mit 3x16A träge abzusichern.
Und noch ein paar normale 230 Volt Steckdosen + 4 Leuchtstoffröhren.

@Sam2
Ich bin Dankbar für die deutlichen Worte
Das mit der Selbsteinschätzung, naja glaub ich net so ganz
ich hab ja net umsonst Kommunikationselektroniker gelernt; leider kenn ich mich mit "Starkstrom" net so ganz aus
Ich weiß net ob ein Pa notwendig ist, und wie ich den rest aufteil.
Richtig, ein Isolationsmeßgerät und Schutzmaßnahmenprüfgerät hab ich nicht, den Drehfeldanzeiger bräucht ich net wirklich; weil ich ja die Drähte nach falschlaufen des Motors rumdrehen kann.
Ich werde deinen Vorschlag annehmen und mal einen Bekannten fragen, der Elektriker gelernt hat. Der soll sich das mal anschaun.
Besten Dank für
Eure hilfe

Gruß Andy

BID = 161034

SPS

Schreibmaschine



Beiträge: 2848

Hallo hier mal ein Link Spannungsfall

http://www.elektro-fachplanung.de/F.....1.htm

BID = 161870

VV140

Neu hier



Beiträge: 34

Hallo!
Ich gehe mal davon aus das es sich um eine Wohnung handelt.
Nach DIN 18015 muss jede Unterverteilung mit 63 A abgesichert werden können. Das heist man muss min. 10mm² verlegen.
Falls ich nicht recht habe, bitte belehren. Mann lernt nie aus.
Gruss
Andreas

BID = 161898

blademaker

Schriftsteller


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Beiträge: 587
Wohnort: Schwalmstadt
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Ich denke ein 5x6mm² (bei 35A) wäre sogar noch zu knapp, das würde gerade so reichen, wenn du es direkt über dem Zähler anschließen würdest. Du mußt ja bedenken das du in der Werkstatt auch noch Wege hast.

Mit einem 5x10mm² wärst du auf der sicheren Seite, vor allem mußt du bedenken, das du ja sonst auch deinen Garten oder was halt über dem Kabel ist heizt mit dem dünnen Kabel, geht also auf die Stromrechnung.

Dann ist aber noch zu bedenken, wie weit ist die UV vom Zähler weg und mit welchem Querschnitt wird diese gespeißt. Wenn es schon so ist, 20m bis zum Zähler und nur 6mm² hört sich das nicht gut an. Für welche Belastung ist der Zähler ausgelegt, du hast nur 35A Panzersicherung? Sicher das das die Panzersicherungen sind, oder doch nur die Neozed am Zählerschrank? Wenn dort wieder mit 35A absicherst ist keine Selektivität mehr gegeben, sprich beim Auslösen der Sicherungen im Kurzschlussfall kannst su wahrscheinlich immer erstmal suchen wo die Sicherung ausgelöst hat.

Also alles in allem reicht dein bischen E-Technik das du im ersten Lehrjahr der KE-Ausbildung gemacht hast (wahrscheinlich Aus- bis Kreuzschaltung) längst nicht für dieses Vorhaben aus.


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