Im Unterforum Platinen, Layout - Beschreibung: Herstellung und Bearbeitung von Platinen. Bohren, Löten, Sägen, Fräsen und alle anderen Bearbeitungen von Werkstoffen. Belichtungen von Platinen.
da das Leitungswasser hier relativ kalkhaltig ist habe ich mir überlegt zum Ansetzen der Ätzlösung mit Natriumpersulfat statt Leitungswasser destilliertes Wasser zu verwenden.
Funktioniert das (bin kein Chemiker) oder ist das schlecht/gefährlich ?
Gruß
Vulpine
[ Diese Nachricht wurde geändert von: vulpine am 7 Feb 2005 21:25 ]
Sollte kein Problem sein obwohl Kalk auch nicht so ein großes Problem sein wird. Das Ätzmittel greift auch Kalk an.
So kalkhaltiges Wasser wie in Münster habe ich allerdings noch nie erlebt. Bei meiner Schwester waren nach 5 Jahren alle Eckventile und die Absperventile für die Wohnung fest.
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vulpine
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Zitat :
Sollte kein Problem sein obwohl Kalk auch nicht so ein großes Problem sein wird.
Meine Überlegung zielt auch in Richtung Lagerung- bzw. Wiederverwendbarkeit der Lösung. Nicht das da nach ein paar Tagen Kalkbrocken drin rumschwimmen
Zitat :
Das Ätzmittel greift auch Kalk an.
Was entsteht dann bei dieser Reaktion ?
Evtl. etwas was die Platinen angreifen könnte ???
Zitat :
So kalkhaltiges Wasser wie in Münster habe ich allerdings noch nie erlebt. Bei meiner Schwester waren nach 5 Jahren alle Eckventile und die Absperventile für die Wohnung fest.
Tja...
bin letztes Jahr von Hannover hier hergezogen und war auch erstaunt. Ein Wasserkocher sieht schon nach einer Woche aus als hätte er monatelang rumgestanden
Gruß
Vulpine
[ Diese Nachricht wurde geändert von: vulpine am 7 Feb 2005 21:44 ]
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wulf
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also, die hersteller des ätzmittels geben an dass eigentlich nur destilliertes wasser verwendet werden soll.
mfg wulf
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Simon
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Tobi P.
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Das da was in der Lösung schwimmt, ist ganz normal. Das Natriumpersulfat kristallisiert mit der Zeit aus und bildet große Klumpen.
Die lösen sich aber beim erwärmen der Lösung wieder auf. Ich setz meine Lösungen immer mit dest. Wasser an und hatte noch nie Probleme damit.
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