Drossel und Starter umgehen / Leuchtsftofflampe

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Autor
Drossel und Starter umgehen / Leuchtsftofflampe
Suche nach: drossel (1607)

    







BID = 154673

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
 

  


Etzertla!
Man kann eben indula die Geräte-Benutzer gar nicht für dumm genug halten...


Alternativ zur kompletten Eigenbau-Konstruktion wäre eben als elegantere Lösung denkbar, wie ich es schon angeregt hatte, die Fassungen nur zur mechanischen Befestigung zu benutzen (wenn man dies will) und die Kleinspannungs-Einspeisung eben separat über eine handelsübliche Fremdstrombuchse zu lösen.

So würde zumindest ich es lösen und ich könnte das sicherheitstechnisch dann auch ohne Stillegung der serienmäßigen 230V-Ausrüstung verantworten.

Dann könnte nämlich der Benutzer jederzeit die Leuchtmittel (LS-Lampe und LED-"Balken") beliebig wechseln, ohne jeweils irgendwelche Umschaltungen oder gar Umbauten vornehmen zu müssen.

BID = 155020

Sophos

Gerade angekommen


Beiträge: 6

 

  

Hi zusammen!

Mensch, vielen Dank für die anregenden Antworten!

Leider konnte ich Euch (noch!) nicht ganz folgen... was genau ist das Problem, wenn man einfach folgendes macht: (Bitte ganz einfach erklären!)

- den Starter durch einen passenden Draht ersetzen
- dann messe ich den Strom/die Spannung und besorge ein entsprechenden Trafo mit Gleichrichter
- das Vorschaltgerät dürfte sich doch nicht weiter auswirken, oder?
- Trafo an die Pole anschließen
- LED-Leiste an Trafo

Fertig?!

Bin gespannt...

Vielen Dank!

Beste Grüße
Kay

BID = 155027

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Darüber denken wir gar nicht erst ernsthaft nach, denn das Problem ist ganz simpel:

Was passiert, wenn ein anderer Deinen LED-Balken herausdreht und eine normale LS dafür einsetzt?
(natürlich ohne die Brücke wieder durch einen Starter zu ersetzen...)

Also!


Und umgekehrt:
Was passiert, wenn jemand den LED-Balken in eine LS mit kapazitivem statt induktivem VG einsetzt oder gar in eine mit EVG?


Nochmal g a n z l a n g s a m für Dich zum Mitdenken:

Man mißbraucht keinen standardisierten Anschluß (hier: LS-Lampenfassung) für andere Zwecke! Punktum.
Schon gar nicht, wenn damit sicherheitsgefährdenede Zustände geschaffen würden.

Und hier im Forum gibt es keine Bastelanleitungen für solch gefährlichen Unsinn! Ich hoffe, daß Du das verstehst.


Sei ehrlich:
Trifft es zu, daß Du diese ganzen Klimmzüge nur machen möchtest, damit Du den LED-Balken" auch mal woandershin mitnehmen und dort bequem in einer vorhandenen Leuchte betreiben kannst?

BID = 155130

Sophos

Gerade angekommen


Beiträge: 6

Hallo,

ja, die Motivationsvermutung trifft es schon recht gut...

Ich habe jedenfalls eine Menge mitnehmen können aus diesem Thread und bedanke mich ganz herzlich bei Euch!

Beste Grüße und vielleicht ja bis zu meiner nächste Idee
Kay

BID = 155191

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Ich hatte es befürchtet:

Dann hast Du jetzt wohl hoffentlich begriffen, daß das weder sicherheitstechnisch akzeptabel ist noch universell funktionieren kann. Denn zumindest ob es ein induktives oder ein kapazitives VG istt, kannst Du einer LS-Lampenleuchte von außen nicht ansehen!


Da Du offenbar auch ein sehr gering ausgeprägtes Gefahrenbewußtsein hast, erschein folgender Hinweis sehr nötig:

Mit einem einfachen "Anklemmen, so daß es geht", ist es bei weitem nicht getan!
Offenkundig unterschätzt Du die Gefahren gewaltig.
Die Kunst liegt darin, daß die Anlage z.B. auch dann noch sicher ist, wenn Fehler auftreten!

Derartige Arbeiten sind alles andere als trivial und können erhebliche Gefahren nicht nur für den Ausführenden, sondern für alle anderen Personen (Stromschlag), welche die Anlage benutzen, bergen, sowie auch für nicht unerhebliche Sachwerte (Brand).

Der Ausführende ist für alle Folgen zivil- und auch strafrechtlich haftbar!!!
Zum Strafrahmen für fahrlässige Brandstiftung, fahrlässige Körperverletzung und fahrlässige Tötung siehe StGB...


Insofern hoffe ich, daß Du zumindest in dieser Richtung einiges aus der Diskussion mitgenommen hast.


Gruß,
sam2

BID = 155523

Sophos

Gerade angekommen


Beiträge: 6

Hallo nochmal,

ich habe tatsächlich eine Menge gelernt und werde solche Dinge in Zukunft lieber besser durchdenken (oder Euch fragen ).

Aber eine Sache habe ich immer noch nicht (rein technisch) verstanden:

Warum kann bei so einer Konstellation nicht einfach der Starter durch einen Draht ersetzt werden? Hat man dann nicht ganz normal 230V an den Polen? Es dürfte doch normalerweise nicht zu einer Selbstinduktion bei dem MVG kommen, oder? Oder habe ich jetzt doch nichts verstanden?

Vielen Dank weiterhin!!

Beste Grüße
Kay

BID = 155570

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Daß man den Starter nicht brücken darf, hab ich Dir ja schon mehrfach gesagt (und auch zu erklären versucht).

Aber warum es nichts nutzen würde, hast Du offenbar noch immer nicht verstanden.
Was verstehst Du denn unter "Selbstinduktion bei dem MVG"?

Es ist doch ein nicht unerheblicher Unterschied, ob Du einen Trafo direkt ans Netz hängst oder eine Drossel dazu in Reihe schaltest oder gar einen Kondensator und eine Drossel...

Schließlich geht es um Wechselströme. Da kommt es zu ganz "witzigen" Erscheinungen. Z.B. kann an einem Bauteil dieser Serienschaltung eine Spannung entstehen, die deutlich höher als die 230V der speisenden Netzspannung ist!

Oder Du schaffst es zufällig, das Ding in Resonanz zu bringen. Dann löst sich die ganze Chose in einer großen stinkenden Rauchwolke auf!


Ich würde sagen:
Wenn Du so eine Schaltung korrekt durchrechnen kannst, dann kannst Du sie auch aufbauen. Aber nicht vorher!


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