Frequenzverzehnfachung aber wie ?????

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Autor
Frequenzverzehnfachung aber wie ?????

    







BID = 152462

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach
 

  


Das muß ja nun wirklich nicht sein.
Die meisten, nicht gerade uralten µC, enthalten für genau solche Situationen oder Programmabstürze Watchdog-Timer.


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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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BID = 152474

Ltof

Inventar



Beiträge: 9323
Wohnort: Hommingberg

 

  

Watchdog - soweit muss es ja nicht mal kommen. Eine Timer-Interupt-Geschichte braucht man so oder so, um die Minimaldrehzahl vernünftig zu erfassen.

Rein vom Gefühl her, würde ich sowieso mehrere µC einsetzen. Einen, der nur für die Drehzahlmessung zuständig ist. Der andere fragt ihn ab, was er zuletzt für eine Drehzahl gemessen hatte.

Einen einzigen µC mit der Drehzahlerfassung und der gesamten Steuerung zu beschäftigen, halte ich gerade wegen der geforderten Zuverlässigkeit für bedenklich.

Und wenn man bei der Auswahl der Messmethode mit Mäusebiss zu argumentieren versucht, braucht man reduntante Systeme - sonst ist das Konzept nicht zuende gedacht.

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 152486

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Dann muß Deine Schaltung das eben berücksichtigen und ggf. zu einer Notabschaltung führen.

Aber wie paßt die Verwendung eines PC zu Deiner Forderung nach extrem langlebigen Komponenten...?

BID = 152488

Grimm

Stammposter



Beiträge: 494
Wohnort: Bayern

Hallo Ltof,
der Mäusebiss ist natürlich nur ein Beispiel, es könnte genauso auch ein Waggelkontakt sein.
In einer meiner Anlagen hatte es bereits vor einigen Jahren einen Störfall, wegen einem „Mäusebiss“ gegeben den aber meinen Steuerung als Kabelbruch erkant hat und sogleich eine Störmeldung auf mein Handy ausgegeben wurde.
Deshalb hat sich dieser Störfall in meinen Gedächtnis so festgesetzt.

Bis jetzt war die Steuerung und Überwachung der Anlagen auch mit einen PC möglich.
Für mein neues Überwachungskonzept ändert sich im wesendlichen nur, dass die Analogsignale in Frequenzen umgewandelt werden und dann im PC ausgewertet werden.
Das wird mit Sicherheit genauso gut Funktionieren.

Mit freundlichen Grüßen Dieter

BID = 152498

Grimm

Stammposter



Beiträge: 494
Wohnort: Bayern


Hallo sam2,

Aber wie paßt die Verwendung eines PC zu Deiner Forderung nach extrem langlebigen Komponenten...?

Die PCs oder Laptops laufen mit MS-DOS (ohne Wicrofoft). Die erste Anlage läuft sei 1988 (286) ohne das er Probleme mit dem Programm gegeben hat. MS-DOS ist super zuverlässig über Jahrzehnte.
Mit freundlichen Grüßen Dieter

BID = 152666

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Wenn ich das nun richtig verstanden habe, geht es hauptsächlich darum den Quantisierungsfehler von +/- 0,7% zu senken, denn in 100ms kann man von einem 1,5kHz Signal nur 149, 150 oder 151 Impulse bekommen.

Dafür bietet sich der schon erwähnte Reziprokzähler an.
Einen fehlenden Eingangsimpuls = untertourig, kann man leicht an einem zu hohen Zählerstand erkennen, denn der wird auch ohne Eingangssignal hochgezählt.

Ebenso ergibt eine zu hohe Drehzahl zu wenig Impulse im Meßzeitraum.

Wenn man den Ausgang des Gebers durch einen 7-stufigen Binärteiler laufen läßt, bekommt man etwa alle zwei Umdrehungen einen Impuls.
Das entspricht einem Ausgangssignal von 11,72 Hz bzw. 85,33ms.
Natürlich könnte man auch durch 120 teilen (7490, 7492), um genau alle zwei Umdrehungen eine Impuls zu bekommen. Der Vorteil dabei wäre, daß Teilungsfehler des Geberrades keine Rolle spielen.

In PCs ist ein Hardwaretimer mit einem Eingangstakt von 1193180 Hz vorhanden, den man in Basic mit dem Sound-Befehl bis zu 32767Hz benutzen kann, was in der 85ms Periode einem Quantisierungsfehler von 0,035%, also rund 20 mal weniger als zuvor, entspräche.

Ein Beispiel, wie man den Timer auch direkt progammieren kann, z.B um höhere Frequenzen zu erhalten:

' 3khz auf speaker ausgeben
count = 1193280! / 3000
lo.count = count MOD 256
hi.count = count / 256
OUT &H43, &HB6
OUT &H42, lo.count
OUT &H42, hi.count
'signal auf lautsprecher schalten:
old.port = INP(&H61)
new.port = (old.port OR &H3)
OUT &H61, new.port


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BID = 152675

Her Masters Voice

Inventar


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Als Aufnehmer wären auch einfach schwarze Striche auf ner Welle möglich die dann von ner Reflexlichtschranke abgetastet werden.Die Auflösung wird von der Anzahl der Striche bestimmt und mit mehreren Lichtschranken könnte man auch eine sinnvolle Redundanz hinbekommen.

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Tschüüüüüüüs

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BID = 152845

Grimm

Stammposter



Beiträge: 494
Wohnort: Bayern

Hallo perl,

Hurra die erste wirklich sehrgute Idee.
Perl du hast richtig erkant, dass ich nur max. ca. 30kHz erfassen kann, dies ist aber auch ausreichend für mich.
Ich mache es jetzt einfach so, dass ich nur einen Impuls pro Umdrehung abfrage.
Die Zeit in der Eingang auf GND liegt bis er wieder auf +5V geht, wird einfach gemessen und mit einen zusätzlichen Programmzeile wird einfach die max. Messzeit begrenzt.
Beispiel: Welle mit 200U/min = 3,3333Hz = 300ms
2000U/min = 33,333Hz = 33ms
Dieses vorgehen werde ich in den nächsten Tagen im praktischen Versuch überprüfen, ob diese Methode klappt.
Einziges Problem sehe ich darin wenn die Programmzeile in der die Zeitmessung erfolgt, der Eingang bereits seit z.B. 10ms auf GND liegt und bis zum nächsten Impuls (+5V) nur 23ms gemessen werden, obwohl eigentlich 33ms gemessen werden sollten.

Trotz allen, DANKE perl für den Tipp mit weniger Impulsen ist mehr.

Mit freundlichen Grüßen Dieter


PS Optische Aufnehmer haben sich nicht bewährt wegen der Verschmutzungsgefahr und Staubab-lagerungen auch Spinnen die ihre Netze und Nester um die Optischen Sensoren bauen sind ein Problem.

BID = 153371

LeoLöwe

Schriftsteller



Beiträge: 915

Beim großen C gibts Lichtschranken, die werden mit einer Scheibe geliefert, in die ehr räzise Schlitze eingelassen sind. Die Scheibe sitzt auf einer 6mm Alu-Nabe.

Ich glaube, das ding kann noch bis 6kHz hoch, mann kann aber auch nur die Scheibe nehmn, die erscheint mir nämlich sehr solide.

Nummer hab ich grad nicht da, der Katalog ist abgesoffen.

Mir fällt da grad noch ein, dass man das doch auch mit einem Lasersrahl machen könnte. Ich dachte da an so einen alten Laserkopf vom CD-Laufwerk.
Wenn du einen Teil der Welle matt lakierst, das der Laser nicht die Optik trifft und einen kleinen Spiegelnden Teil belässt, hättest dus doch.

PS: warum baust du nicht das ganze in ein Gehäuse? Die kleine Welle zum Messen einfach, wenn vorhanden, über irgendein Ritzel abgreifen und dann passgenau einbauen.

Wie ist das bei dir überhaupt, hast du eine riesige Hauptwelle oder wie kann man sich das vorstellen?

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