Frequenzverzehnfachung aber wie ?????

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Autor
Frequenzverzehnfachung aber wie ?????

    







BID = 152402

Grimm

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Beiträge: 494
Wohnort: Bayern
 

  


Hallo,
ich suche einen Schaltplan der die Eingangsfrequenz verzehnfacht.
Es soll damit die Drehzahl einer Welle genauer gemessen werden.
Eingangsfrequenzbereich, 10 bis 1kHz die Schaltung soll die Frequenz auf 100 bis 10kHz verzehnfachen.
Für den Betrieb der Schaltung steht eine Spannung von +12V (+5V) zur Verfügung.
Gruß und Danke im voraus Dieter

BID = 152408

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Das mit der Genauigkeit ist mir noch nicht so ganz klar. Wenn du eine möglichst gute Zeitbasis benutzt kannst du in beiden Bereichen genau messen. Wie sieht die Signalerzeugung aus? Womit soll gemessen werden?

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BID = 152417

Grimm

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Beiträge: 494
Wohnort: Bayern

Zeitbasis kleiner 1s.
Signal aus einen Induktiven-Näherungsschalter über den Optokoppler (PC900) mit Schnitt-Trigger in die Schaltung.
Gruß Dieter

BID = 152419

Grimm

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Beiträge: 494
Wohnort: Bayern

Messung mit Pc an Druckerstrcker, mit einen BASIC-Programm.
mfg Dieter

BID = 152420

Ltof

Inventar



Beiträge: 9323
Wohnort: Hommingberg

Eine Frequenzverzehnfachung bringt nix. Das erzeugt nur eine Pseudogenauigkeit.

Was isn das für eine Welle?

600rpm bis 60000rpm

Gruß,
Ltof

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 152422

Grimm

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Beiträge: 494
Wohnort: Bayern

Hallo Ltof,
die Drehzahl wird an einen Asynchrongenerator einer Wasserkraftanlage gemessen.
750u/min und 1500U/min (im Leerlauf bis ca. 5000U/min), die Welle macht 60 Impulse bei einer Umdrehung sind bei 1500U/min 1,5kHz.
Gruß Dieter

BID = 152423

fenterhannes

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Beiträge: 312
Wohnort: Osnabrück

1,5kHz ist doch ne schöne Frequenz zum messen, warum willst du die verzehnfachen? Das ist erstens nicht besonders einfach und zweitens wüste ich nicht was das bringen soll...!?

BID = 152424

Ltof

Inventar



Beiträge: 9323
Wohnort: Hommingberg

Und wie genau willst Du nun messen?

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BID = 152427

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Um die Genauigkeit wirklich zu erhöhen, kannst du nur die Zahl der Impulse im Meßzeitraum erhöhen.
Dazu mußt du entweder die Meßzeit erhöhen und/oder die Zahl der pro Umdrehung erzeugten Impulse.
Evtl. hilft es schon die Impulszahl zu verdoppeln, indem du sowohl die steigenden wie die fallenden Flanken zu Messung heranziehst.

Eine echte Verzehnfachung (oder sonst irgend ein Faktor) erreicht man mit eine PLL Schaltung wie etwa dem CD4046B.
Das ist ein Oszillator, der über einen Phasenvergleicher nachgeregelt wird.

Der Oszillator schwingt dabei z.B. auf etwa der 10-fachen Frequenz der Eingangsimpulse und wird durch einen Zähler bzw. Teiler/10 auf die Frequenz der Eingangsimpulse heruntergeteilt. Der Phasenvergleicher regelt den Oszillator dann so nach, daß die Impulse des Zählerausgangs deckungsgleich mit den Eingangsimpulsen sind.

Aber auch bei diesem Verfahren ist zu beachten, daß die Phasenregelschleifen nur mit Verzögerung auf Frequenzänderungen des Eingangssignals reagiert.


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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



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BID = 152436

Grimm

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Beiträge: 494
Wohnort: Bayern

1,5kHz ist bei Normalbetrieb vorhanden, es müssten aller beim hochfahren der Anlage Frequenzen von z.B. 150Hz auch richtig erfast werden.
Das Zeitfenster zur Erfassung der Frequenz ist unter einer Sekunde, zB. 0.1s.
Es werden noch ca. 21 andere Frequenzen eingelesen und wenn ich bei jeder Frequenzeinlesung 1 Sekunde brauch dann kann ich nur ca. 4 Messungen in der Minute durchführen.
Die Genauigkeit bei 750U/min=750Hz müsste +-1 Umdrehung betragen = +-60 Hz bei 1 Sekunde Messzeit oder 6 Hz bei 0,1 Sekunde Messzeit.

Hallo Perl,
ein Langlebiger Messaufnehmer mit einer Lebensdauer von min. 150.000 h und z.B. 600 Impulsen bei einer Umdrehung ist natürlich das beste.
Weis jemand wo man so was bekommen kann?????
Mit freundlichen Grüßen Dieter

BID = 152442

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241


Zitat :
Grimm hat am 20 Jan 2005 12:20 geschrieben :


ein Langlebiger Messaufnehmer mit einer Lebensdauer von min. 150.000 h und z.B. 600 Impulsen bei einer Umdrehung ist natürlich das beste.
Weis jemand wo man so was bekommen kann?????


Wie wäre es mit einem Schrittmotor ? Diese kann man auch super als Inkrementgeber oder als Drehzahlsensor missbrauchen. Die Lebensdauer sollte eigentlich auch hoch genug sein und falls die Auflösung nicht reicht, dann kann man ein Getriebe davor schalten um eine höhere Drehzahl zu erreichen.
http://www.elektrik-trick.de/sminterf/sminterf.htm

BID = 152445

Her Masters Voice

Inventar


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Beiträge: 5308
Wohnort: irgendwo südlich von Berlin

In HP Deskjets sind Elektromotore drin die einen optischen Incrementgeber hinten drauf sitzen haben. Sowas könnte man z.B nehmen.

Nochn Incrementgeber
http://www2.kielnet.net/home/julien.....#idee

und noch einer:




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BID = 152451

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Da das eine Wasserturbine ist, wird sich die Drehzahl ja gewiß nicht ruckartig verändern.
Auch die Induktivität des Generators wird es verhindern, daß Lastwechsel mit 1,5kHz auf die Drehzahl durchschlagen.

Wenn also lediglich eine schnelleres Ansprechverhalten gefordert wird, um eine Regelung zu beeinflussen, sollten 60 Impulse pro Umdrehung massenhaft ausreichen.

Man nimmt dann eben einen Reziprokzähler und stellt mit einem schnelllaufenden Oszillator die Zeit zwischen den Geber-Impulsen fest.
Die zugehörige Frequenz kann man dann durch Division oder durch Tabellenzugriff ermitteln.
Oder man schreibt seinen Regelalgorithmus entsprechend um.

Wie genau das funktioniert, hängt natürlich von der Präzision des Gebers ab. Teilungsfehler werden die Meßwerte verrauschen.

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BID = 152456

Grimm

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Beiträge: 494
Wohnort: Bayern

Ob ein Schrittmotor ca. 20 Jahre seinen Dienst verrichtet wage ich zu bezweifeln, wenn er 365 Tage und 24 Stunden ununterbrochen mit über 1000 U/min läuft.
Die Schmierstoff-Erstbeeffüllung der Kugellager ist bereits nach 10 bis 15.000 h verbraucht und es müssten neue Kugellager oder ein neuer Schnierstoff eingebracht werden.
Der Aufwand, dass man bereits nach 2 bis 3 Jahren Reparaturen von vorneherein einhaut ist bei Wasserkraftanlagen nicht üblich. Laufzeiten von weit mehr als 20 Jahren sind da zwingend erforderlich um nicht ständig an Reparieren zu sein.
Verschiedene Auslegungszeiten vor WKAs z.B.Turbine 70 bis 100 Jahre, Generator 30 bis 50 Jahre

Mit freundlichen Grüßen Dieter

BID = 152460

Grimm

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Beiträge: 494
Wohnort: Bayern


Hallo Perl
die Messung der Zeit zwischen den einzelnen Impulsen ist keine zuverlässige Methode.
Begründung: Wenn z.B. ein Beschädigung am Kabel zur Drehzahlaufnahme vorliegt (z.B. ein Maus beist das Kabel durch) oder der Generator dreht sich überhaupt nicht dann bleibt das Programm solange stehen und wartet auf einen Impuls und der PC ist nicht in der Lage andere Überwachungs und Regelaufgeben auszuführen z.B. Wasser abpumpen.

Mit freundlichen Grüßen Dieter


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